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Mediation von A-Z

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Lexikon


Die Online-Enzyklopädie zur Mediation fasst mit ihren derzeit 2061 Einträgen alle für die Mediation relevanten Fachbegriffe alphabetisch geordnet zusammen. In den einzelnen Lexika finden Sie Auszüge, die nach Themen geordnet sind. Die Zusammenstellungen helfen bei der Datenauswertung. Die Enzyklopädie verfeinert die Schlagwortsuche und die Suche über Kategorien. Ihre Besonderheit besteht darin, dass Sie nicht nur nach Begriffen, sondern auch nach deren Vorkommen in der Mediation und nach weiteren Zusammenhängen suchen und filtern können. Benutzen Sie bitte das Suchfeld im Hauptmenü für eine noch weitergehende, allgemeine und umfassende Suche im Mediationswiki. Dies ist die Vorversion zur Enzyklopädie, falls Sie an die alte Fassung gewöhnt sind.

Zusammenstellung der in der Enzyklopädie gespeicherten Begriffe.
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Bezeichnung
Beschreibung
KognitionKurz zusammengefasst sind Kognitionen mentale Ereignisse, die mit einer Bewertung verbunden sind. Mentale Ereignisse sind alle mentalen Prozesse, die wir bewusst wahrnehmen können, also beispielsweise Gedanken, Gefühle und Emotionen, aber auch Bedürfnisse, Ziele und Verhaltensweisen.
alternative StreitbeilegungKurz mit dem Akkronym ADR abgekürzt. Die Verfahren der alternativen Streitbeilegung werden auch als alternative Konfliktbeilegungsverfahren bezeichnet. Die ADR (Alternative Dispute Resolution) bildet den Gegensatz zur DR (Dispute Resolution). Der Gesetzgeber übersetzt ADR mit außergerichtlicher Streitbeilegung.
KunstregelnKunstregeln sind wie Rechtsgrundsätze anzuwenden. Sie geben einen Maßstab vor, der bestimmt, wie eine vertragliche Leistung nach dem Stand der Wissenschaft, den anerkannten Regeln der Technik, den gesellschaftlichen Normen oder den Rechtsnormen sowie unter Einsatz der körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse zu erfüllen ist. Im Bereich der Mediation gibt es noch keine anerkannten Kunstregeln. Erst mit der kognitiven Mediationstheorie sind die Bedingungen geschaffen worden, einen Maßstab für die Tätigkeit des Mediators festzulegen.
künstliche Intelligenz Künstliche Intelligenz (KI) ist ein Teilgebiet der Informatik, das sich mit der Entwicklung von Systemen und Maschinen befasst, die Aufgaben ausführen können, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern. Dazu gehören Fähigkeiten wie Lernen, Denken, Problemlösen, Verstehen von Sprache oder Erkennen von Mustern. KI-Systeme basieren auf Algorithmen, die es Maschinen ermöglichen, aus Daten zu lernen, Muster zu erkennen und Entscheidungen auf der Grundlage von Informationen zu treffen, ohne dabei explizit für jede Entscheidung programmiert zu sein.
KulturKultur ein Ausdruck von erlebter Gemeinsamkeit. Zwischen den Kulturen ist sie ein Ausdruck der Abgrenzung und ein Mittel der Identifizierung.
KritikKritik ist die Äußerung einer prüfenden Beurteilung aber auch eine Bemängelung oder Beanstandung. Sie kann eine konstruktive und eine destruktive Absicht und Wirkung haben.
KindeswohlKriterium für Entscheidungen das Kind betreffend. Grob umschrieben kann unter Kindeswohl die Herstellung eines förderlichen Ausgleichs zwischen den Bedürfnissen eines Kindes und seinen Lebensbedingungen verstanden werden.
KreativitätKreativität ist die Fähigkeit, etwas zu erschaffen, was neu oder originell und nützlich oder brauchbar ist. In der Mediation bezieht sich die Kreativität auf die Lösungssuche. Abgesehen von der Verfahrensstruktur stellt die Mediation verschiedene Techniken zur Verfügung, die den kreativen Prozess unterstützen.
pseudologia PhantasticaKrankhaftes Lügen. Meist um sich in den Mittelpunkt zu stellen (z.B. Münchhausen)
MediationskostenKosten, die im Falle einer Mediation anfallen. Die Kosten der Mediation setzen sich im Wesentlichen aus den Honorarkosten der Mediatoren, den Auslagen und den Nebenkosten zusammen.
KonfliktkostenKosten, die durch einen Konflikt verursacht werden einschließlich der dadurch gebundenen Ressourcen.
KörperspracheKörpersprache ist eine Form der nonverbalen Kommunikation, die sich in Form von Gestik, Mimik, Habitus und anderen bewussten oder unbewussten Äußerungen des menschlichen Körpers ausdrückt.
SchmerzmediatorKörpereigene Substanzen, die chemische Reize auslösen und als Schmerz empfunden werden.
Kontextfaktoren

Kontextfaktoren sind verschiedene Elemente oder Bedingungen, die den Rahmen oder Hintergrund einer Situation, eines Ereignisses, einer Entscheidung oder einer Kommunikation bilden und diese beeinflussen. Sie spielen eine wichtige Rolle dabei, wie etwas verstanden, interpretiert oder bewertet wird. Kontextfaktoren können in verschiedenen Bereichen wie Kommunikation, Psychologie, Soziologie, Bildung, Wirtschaft oder Technologie relevant sein. Sie helfen auch bei der Konflikterfassung in der Mediation.

Kooperative PraxisKonstruktive Zusammenarbeit von Rechtsanwälten in außergerichtlichen Verhandlungen.
Pre-MediationKonfliktvermeidende Mediation
Konfliktverantwortung

Konfliktverantwortung bezeichnet die Verantwortung, die eine Partei in einem Konflikt hat. Sie kann sich auf die Art und Weise beziehen, wie eine Partei handelt oder auf die Auswirkungen, die ihre Handlungen auf andere haben. Jede Partei ist dafür verantwortlich, ihre Handlungen zu überdenken und zu reflektieren, wie sie sich auf andere auswirken können. Sie hat auch eine Verantwortung, den Konflikt überhaupt (korrekt) zu verstehen. Die Übernahme dieser Verantwortung ist der erste Schritt in die Konfliktlösung.

Konfliktphänomene Konfliktphänomene sind Erscheinungsformen des Konfliktes. Sie werden im Wiki zusammengefasst und beschrieben.
KonflikthindernisseKonflikthindernisse sind die Hürden, die es den Parteien erschweren, sich dem Konflikt zu stellen. Die Hindernisse müssen gegebenenfalls überwunden oder aus dem Weg geräumt werden, damit eine ordentliche Konfliktbearbeitung möglich wird.
Konfliktgegner Konfliktgegner sind Personen oder Unternehmungen, die unterschiedliche Interessen verfolgen. Synonyme sind auch Konfliktpartner oder Konfliktparteien

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Hinweise und Fußnoten

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Bearbeitungsstand: 2024-05-07 14:40 / Version .

Siehe auch: Lexikon