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Bezeichnung | Beschreibung |
---|
zwanghafter Optimismus | Der zwanghafte Optimismus, auch bekannt als zwanghafter positiver Denkstil, bezieht sich auf eine Denkweise oder Haltung, bei der eine Person trotz negativer oder schwieriger Umstände immer eine positive Perspektive einnimmt. Es handelt sich um eine extreme Form des Optimismus, bei der jemand trotz aller Widrigkeiten oder negativer Erfahrungen hartnäckig versucht, alles in einem positiven Licht zu sehen. |
Zuschauer | Zuschauer sind Personen, die nicht am Verfahren beteiligt sind aber zuschauen dürfen. Ihnen kann mit Zustimmung aller Parteien die Anwesenheit gestattet werden. Sie müssen der Vertraulichkeit unterworfen werden. |
Zulässigkeit | Die Mediation ist nur zulässig, wenn sie keiner Verbotsnorm im Wege steht. Die Zulässigkeit ist als eine Verfahrensvoraussetzung stets zu prüfen. |
Zukunftsprinzip | Die Mediation sucht Lösungen für die Zukunft in der Gegenwart. |
Zukunft | Die Zukunft betrifft Geschehnisse, die noch nicht eingetroffen sind. Die Mediation hat einen Zukunftsbezug, weil sie eine Situation herstellen will, die hinter dem Problem liegt. Die Bedeutung dieser gedanklichen Ausrichtung wirkt sich in der Mediation auf vielfältige Weise aus. |
Zuführung zur Mediation | Es gibt verschiedene Fallgestaltungen, die unterschiedliche Wege in die Mediation weisen. Die Kenntnis wann welcher Weg zielführend ist, hilft nicht nur den Parteien bei der Suche nach dem optimalen Weg in die Konfliktbeilegung. |
zirkuläre Kommunikation | Die zirkuläre Kommunikation erkennen Sie daran, dass sich das Gespräch im Kreis dreht. Die Gesprächspartner kommen immer wieder auf bestimmte Punkte zurück. Es ist ein Zeichen dafür, dass diese Punkte nicht abgearbeitet wurden. |
Zielvorgaben | Unter Zielvorgaben in der Mediation werden inhaltliche oder strukturelle Erwartungen an das Ergebnis oder den Verlauf des Mediationsverfahrens verstanden. Sie können von den Konfliktparteien selbst, von Dritten (z. B. Auftraggeber, Träger, Politik) oder von der Mediator*in eingebracht werden. |
Zielvariablen | Die Zielvereinbarung der 1.Phase setzt sich aus drei Variablen zusammen, um daraus eine schlüssige Zielvereinbarung zu gestalten:
- den Anlass als Ausgangspunkt des Weges
- dem Zweck was damit beabsichtigt wird
- der Konsequenz, dass eine Suche erforderlich ist.
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Zeugen | Zeuge ist eine Person, die zur Bekundung von Tatsachen in einem Verfahren herangezogen wird. |
Zertifizierung | Als Zertifizierung wird ein Verfahren bezeichnet, mit dessen Hilfe die Einhaltung bestimmter Anforderungen an Produkte oder Dienstleistungen einschließlich der Herstellungsverfahren nachgewiesen werden kann. Zertifizierungen werden grundsätzlich von unabhängigen Stellen vergeben. Interne Zertifizierungen können jedoch ausreichen. Der Begriff der Zertifizierung besagt nicht, dass sie von einer amtlichen Stelle vergeben worden ist. |
Zertifikat | Im Grunde ist ein Zertifikat lediglich eine Bescheinigung. Oft wird es aber mit einer Qualifikation verbunden. Besonders bei der Ausbildung zum Mediator werden an die Zertifizierung Erwartungen geknüpft. Der Beitrag Ausbildungszertifikate stellt eine Übersicht zur Verfügung. |
Zeitverständnis | Neben dem Zeitmanagement spielt die Zeit bei er gedanklichen Ausrichtung des Mediators eine Rolle. Die Mediation ist zukunftsorientiert, heisst es. Trotzdem knüpft sie an die Vergangenheit an - manchmal zumindest. |
WYSIATI-Effekt | Das Akronym steht für "What you see is all there is". Es beschreibt das Phänomen, dass unser Gehirn bei der Entscheidungsfindung alles einbezieht, was wir positiv wissen. Aus diesem Wissen wird eine Geschichte konstruiert, aus der sich die Entscheidung herleiten lässt. Informationslücken bleiben außen vor und werden in die Entscheidung nicht einbezogen |
Worte und Gefühle | Starke Gefühle brauchen starke Worte. Beschwichtigung und Schönreden führen an der Wirklichkeit vorbei. |
Wohlfahrtsanalyse | Eine volkswirtschaftliche Bewertung von staatlichen Eingriffen. |
Wissenswerbung | Der Begriff wurde eingeführt, um auf ein spezifisches Problem der Werbung im Bereich der Mediation hinzuweisen und einen Ausweg anzubieten. Üblicherweise wird diese Form der Werbung als "informative Werbung", "edukative Werbung" oder "Bildungswerbung" bezeichnet. In allen Fällen geht es um den Ansatz, dass Werbung genutzt wird, um Informationen zu vermitteln, Kunden aufzuklären oder Bildungsinhalte anzubieten. Es geht auch umgekehrt, dass Informationen genutzt werden um Werbung zu ermöglichen. Dieser Ansatz findet sich im Wiki wieder. |
Wissenschaft | Gemeinhin wird die Wissenschaft als ein systematischer Ansatz zur Untersuchung und Erklärung der Naturphänomene und der menschlichen Erfahrungen angesehen. Sie basiert auf der Anwendung von logischem Denken, Beobachtung, Experimenten und Schlussfolgerungen, um Erkenntnisse über die Welt um uns herum zu gewinnen. Das Hauptziel der Wissenschaft ist es, Wissen zu generieren, bestehendes Wissen zu erweitern und zu verfeinern sowie Hypothesen zu testen und Theorien zu entwickeln, die unsere physische und soziale Realität erklären können. |
Wissen | Wissen bezeichnet einen Bestand von Fakten, Theorien und Regeln, die sich durch den höchstmöglichen Grad an Gewissheit auszeichnen, so dass von ihrer Gültigkeit bzw. Wahrheit ausgegangen wird. Die Auseinandersetzung mit dem Wissen ist nicht nur für die Ausbildung, sondern auch für die Anwendung der Mediation von Bedeutung, weil das Wissen ein Teil des Verstehens ist.
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Wirtschaftsmediation | Mediation bei Streitigkeiten mit wirtschaftlichem Bezug |
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Bearbeitungsstand: 2023-02-16 22:28 / Version 19.
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