Fach- und Expertenbeiträge über Mediation
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Die Sprache des Konflikts
Veröffentlicht 27.07.2021 04:45 - (4941 Zugriffe) -
Der Konflikt benötigt ein Medium, um transportiert zu werden. Er zeigt sich nicht nur im Verhalten sondern auch in der Sprache. Die Sprache ist aber nicht nur ein Ausdruck des Konfliktes. Sie ist auch sein Werkzeug. Die Mediation ist ein Verfahren, das keine Angriffsflächen bietet. Sie ist deshalb keine Sprache des Konfliktes, aber eine Sprache die den Konflikt in sich aufnimmt.
Wer hat Schuld?
Heute war in einer Zeitung die Schlagzeile zu lesen: "Wer hat Schuld an der Flut?" Daneben treibt die Frage um: "Wer hat Schuld an Corona?". Ist die Flut abgewendet oder Corona beseitigt, wenn diese Frage geklärt ist? Wozu also die Frage und was bewirkt sie. Wie würde die „richtige“ Frage lauten? Dieser Artikel befasst sich mit dem Umgang mit Vorwürfen.
Das Singapur-Übereinkommen
Veröffentlicht 15.07.2021 09:22 - (1872 Zugriffe) -
Das UNCITRAL-Übereinkommen über durch Mediation erzielte internationale Vergleichsvereinbarungen (United Nations Convention on International Settlement Agreements Resulting from Mediation ) ermöglicht die grenzüberschreitende Anerkennung und Vollstreckung von Mediationsergebnissen in internationalen Handelssachen und wird in der Praxis nur als „Singapur-Übereinkommen“ (Singapore Convention) bezeichnet. Denn das Übereinkommen wurde nach seiner Verabschiedung im Dezember 2018 durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen in Singapur zur Zeichnung ausgelegt.
Gutachten zur Verbraucherschlichtung
Die Funktionsweise einer ausgewählten, bundesweit tätigen allgemeinen Verbraucherschlichtungsstelle sollte wegen § 43 Absatz 1 und 2 des Verbraucherstreitbeilegungsgesetzes – VSBG in einem wissenschaftlichen Forschungsvorhaben untersucht werden. Mit der Durchführung des Forschungsvorhabens hat das BMJV die Wissenschaftler Dr. Naomi Creutzfeldt (Universität Westminster) und Dr. Felix Steffek (Universität Cambridge) beauftragt.
Die Magie der Mediation
Hinter der Mediation muss sich doch etwas Magisches verbergen. Wie sonst löst sich das Problem im Verlauf des Verfahrens plötzlich wie von selbst, obwohl die Parteien zuvor selbst nach einer Beratung nicht in der Lage waren, es zu lösen und obwohl der Mediator weder eine Lösung vorgibt, noch darüber entscheidet? Es ist nicht die Magie, sondern die Wissenschaft, die das Problem erklären kann.
Schadensermittlung
Die Queen Mary Universität in London und PwC haben eine Studie über den Umgang mit der Schadensermittlung und dem Einsatz von Sachverständigen in der Schiedsgerichtsbarkeit veröffentlicht. Die Studie ergibt Hinweise auf das Konfliktverhalten und erlaubt Rückschlüsse auf die Mediation.
Gibt es eine Vision zur Mediation?
Veröffentlicht 27.03.2021 11:11 - (2337 Zugriffe) -Die Mediationslandschaft wird zunehmend für das Thema sensibilisiert. Möglicherweise trägt dazu auch das Buch Mediation visionär bei. Soweit Visionen über die Mediation geäußert werden, sind sie eher wie eine Unternehmensvision zu verstehen, die sich auf die Positionierung der Dienstleistung Mediation beschränkt. Auch gibt es die Vorstellung, dass die Mediation die Streitkultur verbessern sollte. Ja, es gibt eine Vision, wenn nicht sogar eine Utopie, wenn die Mediation als eine andere Art des Denkens begriffen wird.
Win-Management
Vor- und Nachteile der Mediation bei einer Scheidung
Veröffentlicht 01.12.2020 12:24 - (6020 Zugriffe) -Ein Artikel in Fokus online hat meine Aufmerksamkeit geweckt, so sher, dass ich darüber auch in den Nachrichten berichtet habe (Siehe Mediation bei Scheidung). Dort werden die Vor- und Nachteile der Mediation bei einer Scheidung aufgeführt. Wie immer frage ich mich: Würde das eine Partei überzeugen und ist das wirklich der Grund für eine Mediation?
Forschungsvorhaben des BMJV
Veröffentlicht 24.10.2020 12:19 - (337 Zugriffe) -Erforscht wird der Rückgang zivilgerichtlicher Verfahren. Das BMJV hat im September 2020 ein umfangreiches Forschungsvorhaben zur Untersuchung der Ursachen des Rückgangs der Eingangszahlen bei den Zivilgerichten in Auftrag gegeben. Es hat eine Laufzeit von 30 Monaten. Das geht aus einer Pressemitteilung des BMJV hervor.
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