Fach- und Expertenbeiträge über Mediation
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Post-Merger-Integration
Veröffentlicht 22.11.2022 09:12 - (711 Zugriffe) -Post-Merger-Integration nach einer Firmenübernahme – Wie kann es gelingen?
In diesem Artikel geht es darum, Mitarbeiter nach einer Unternehmensübernahme zu integrieren. Der Vorgang ist als Post-Merger-Integration bekannt.
Coaching und Mediation
Andrea Ruttmann, die eine Coachingausbildung absolviert hat und jetzt eine Ausbildung zur Mediatorin darauf setzt, stellt die Unterschiede von Mediation und Coaching heraus, wie sie sie bisher erlebt hat. Sie fragt, ob es Unterschiede zwischen Coaching und Mediation gibt und entdeckt sogar viele Gemeinsamkeiten. Und trotzdem ist die Mediation anders.
Untersuchung zur Mediationsverwendung
Im Anschluss an den hier unter dem Titel Forschung zur Mediation im Anwaltsberuf veröffentlichten Auszug aus der Dissertation hat die Autorin, Raimonda Krämer, die Gelegenheit genutzt, ihre Fragen, die sie zuvor an Rechtsanwälte in verschiedenen Ländern gerichtet hatte, auch an ein Fachpublikum bestehend aus professionell tätigen MediatorInnen aus unterschiedlichen Berufen zu richten. Sie befragte Teilnehmer des Kongresses der integrierten Mediation „Mediation ohne Grenzen“ in Bonn, am 19. Juni 2022. Das nachfolgend vorgestellte Umfrageergebnis ergänzt deshalb den Beitrag über die Forschung zur Mediation im Anwaltsberuf.
Mit einer Stimme sprechen
Es war eine Veranstaltung des DFfM, wo auch Vertreter anderer Verbände, insbesondere die QVM-Verbände beteiligt waren. Neben der Vorstellung des QVM wurde die Gelegenheit genutzt, das weitere Vorgehen im Rahmen eines Workshops zu besprechen, der auf der Tagung "Treffen der Verbände" am 14. und 15.11.2022 in Stuttgart abgehalten wurde. Alle wissen, dass die Zusammenarbeit der Verbände zu wünschen übrig lässt. Vielleicht ändert sich das jetzt. Wie heißt es so schön? Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
Das Wiki to Yes Projekt
Ich habe jetzt 1 Stunde Zeit, Ihnen ein Webportal vorzustellen. Dafür ist der Zeitrahmen viel zu großzügig bemessen. Ich kann Ihnen das Portal in wenigen Minuten vorstellen. Aber darum geht es nicht, zumindest nicht nur. Es geht auch nicht darum, Werbung zu machen. Nein, das war eine Lüge. Natürlich geht es mir darum, für das Projekt und das Portal zu werben. Andererseits erübrigt sich die Werbung, wenn der Sinn und Zweck des Portals, die dahinterliegenden Absichten, seine Nützlichkeit und die Einsatzmöglichkeiten verstanden werden. Dann wirbt das Projekt für sich selbst.
Mediation zu spät? Chance verpasst. Was ist zu tun?
Es gibt viele Gründe, mit denen Parteien eine Mediation ablehnen. Meistens wird die Mediation dabei unterschätzt. Eines der Argumente, auf das ich hier besonders eingehen möchte, ist das Argument, dass die Mediation zu spät komme. Was verbirgt sich dahinter und warum ist das Argument bei genauem Hinsehen unzutreffend? Vielleicht trägt dieser Artikel dazu bei, auch in einer ausweglos erscheinenden Situation eine Veränderung herbeizuführen, mit der sich die Chancen auf eine gute Lösung verbessern lassen.
Mediation kann geopolitische Herausforderungen lösen
Was im Kleinen gilt, gilt auch im Großen. In dem Dokument über die National Security Strategy vom Oktober 2022 legen die USA ihre Strategie zur nationalen Sicherheit offen. Dort wird China als die größte sicherheitspolitische Herausforderung und Bedrohung beschrieben. Wurde bei den strategischen Überlegungen auch die Mediation in Betracht gezogen? Das Strategiepapier sähe dann sicher anders aus.
Thüringer Projekt Güterichter
Um die einvernehmliche Konfliktlösung weiter zu fördern und eine neue Streitkultur zu etablieren, hob das Justizministerium im Jahr 2009 das auf drei Jahre angelegte Modellprojekt zur sogenannten „gerichtsinternen Mediation“ aus der Taufe. Der Abschlussbericht von Prof. Dr. Greger und Prof. Dr. Unberath stellt die dort gewonnenen Erfahrungen heraus. Das Mediationsgesetz trat 2012 in Kraft. Auch aus der Sicht von heute sind einige Zahlen und Erfahrungen durchaus noch verwertbar.
Braucht die Mediation einen Dachverband?
Es gibt Länder, in denen Mediatorinnen und Mediatoren in eine feste administrative Struktur eingebunden sind. In Österreich z.B. müssen Mediatorinnen und Mediatoren in einem Verzeichnis gelistet sein, das vom Ministerium geführt wird. In Lettland wird die Zertifizierung nach einer Prüfung vergeben, die ebenfalls vom Ministerium durchgeführt wird. In Deutschland vertraut die Regierung darauf, dass die Verbände und Institutionen die Mediationslandschaft selbstverantwortlich organisieren. Das ist eine Herausforderung, die zu der Frage führt, ob es dafür einen Dachverband braucht. Den gibt es bisher in Deutschland jedenfalls nicht.
Über die Wirkung der spontanen Kommunikation
Eine Studie von Peggy J. Liu, So Yon Rim, Lauren Min und Kate E. Min unter dem Titel "The Surprise of Reaching Out: Appreciated More Than We Think" was übersetzt so viel heißt wie: "Die Überraschung, sich zu melden wird mehr geschätzt, als wir denken" weist auf ein Kommunikationsmerkmal hin, das auch bei Mediationen eine Rolle speilen könnte.
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