Fachausbildung | Die Fachausbildung ist eine berufliche Ausbildung in einem bestimmten Fach, wobei das Fach als ein Bereich beschrieben wird, für den sich jemand spezialisiert hat oder in dem speziell gearbeitet wird. |
Fachausbildung | Die Fachausbildung ist eine berufliche Ausbildung in einem bestimmten Fach, wobei das Fach als ein Bereich beschrieben wird, für den sich jemand spezialisiert hat oder in dem speziell gearbeitet wird. |
Fachmediationsausbildung | Ausbildung zur Verwendung der Mediation in spezifischen Anwendungsfeldern (zum Beispiel Familienmediation, Wirtschaftsmediation) zur Spezialisierung eines Mediators oder einer Mediatorin. |
Facilitator | Ein Facilitator (auch Moderator oder Prozessbegleiter genannt) ist eine Person, die Gruppen oder Teams bei der Durchführung von Diskussionen, Workshops oder anderen interaktiven Veranstaltungen unterstützt. Der Facilitator hat in der Regel keine inhaltliche Verantwortung für das Thema, sondern hilft den Teilnehmern, ihre Ziele zu erreichen, indem er den Prozess lenkt und die Diskussionen strukturiert. |
Fakten | Ein Fakt ist eine objektive, überprüfbare Aussage, die durch Beweise, Daten oder Beobachtungen gestützt wird. Demzufolge basieren Fakten stets auf nachweisbaren oder beobachtbaren Daten, die abgefragt werden können. |
Faktor-D | Beim Faktor-D handelt es sich um den "dunklen Faktor" der Persönlichkeit, der sich durch einen übertriebenen Egoismus auszeichnet und negative Auswirkungen auf Andere oder die Gesellschaft im Allgemeinen hat. Das Verhalten wird von Überzeugungen genährt, die Schuldgefühle, Gewissensbisse und moralische Skrupel verhindern. |
Fall | Das Wort Fall hat mehrere Bedeutungen. Hier wird es als eine sich in einer bestimmten Weise darstellende Angelegenheit oder Sache verstanden, für die eine Mediation das geeignete Mittel zur Klärung ist. |
Fallaufkommen | Eignung und Zustandekommen von Mediationen |
Fallebene | Die Systemik der Mediation legt eine Unterscheidung zwischen der Fallebene und der Mediationsebene (Verfahrensebene) nahe. Die Unterscheidung führt zu einer logischen Trennung der Ebenen und einer dementsprechenden Fokussierung. |
Fallkontext | Eine Information wird in der Mediation verschiedenen Kontexten zugeordnet, die sinnvoller Weise zu unterscheiden sind. Eine Umgebung, der die Informationen zugeordnet werden ist das Verfahren selbst. Siehe Verfahrenskontext. Der andere Kontext wird aus dem Fall gebildet und als Fallkontext beschrieben. |
Feedback | Feedback ist eine Rückmeldung oder Beurteilung über eine Handlung, eine Leistung oder eine Situation. Es bezieht sich oft auf Informationen, die einer Person oder einer Gruppe gegeben werden, um ihnen zu helfen, ihre Leistung zu verbessern, Stärken auszubauen oder Schwächen zu korrigieren. |
fehlende Entscheidungsbefugnis | Das Prinzip der fehlenden Entscheidungsbefugnis soll sicherstellen, dass das Kommunikationsmodell der Mediation verwirklicht wird. |
Fehlermanagement | Das Fehlermanagement bezeichnet sowohl die Erforschung des Umgangs mit Fehlern, die Reaktion auf Fehler und die Identifikation von Fehlern. Das Fehlermanagement in der Mediation betrifft die Fehlervermeidung, die Fehlererkennung und die Fehlerbehebung. |
Fernstudium | Ein Fernstudium ist eine Ausbildung, die mit Präsenzanteilen überwiegend im Heimstudium abgewickelt werden kann. Das Fernstudium ist von der Onlineausbildung zu unterscheiden. |
Fight or Flight-Reaktion | Die "Fight or Flight"-Reaktion ist eine automatische körperliche und psychische Reaktion auf eine Bedrohung oder Stresssituation. Der Begriff "Fight or Flight" bedeutet übersetzt "Kampf oder Flucht". Die Reaktion ist eine evolutionäre Anpassung an potenziell gefährliche Situationen und ist Teil des sympathischen Nervensystems. |
Figur-Hintergrund-Bildung | Die Figur-Hintergrund-Bildung ist ein Konzept zur Wiederherstellung der Homöostase. Es geht davon aus, dass sich ein Bedürfnis aus dem Hintergrund in einem Symptom konfiguriert, das den Weg zum Gleichgewicht aufzeigt. |
Filibuster | Form der Vielrednerei. Der Filibuster benutzt die Rede um andere zu ermüden und Zeit zur Gegenrede zu nehmen. Es ist ein Machtmissbrauch, der in der Mediation nicht zu akzeptieren ist. |
Flipchart | Auf Deutsch ist ein Flipchart ein Tafelschreibblock. Statt auf eine Tafel wird auf Papier geschrieben. Das Papierformat ist groß genug, um den darauf geschriebenen Text oder die Grafiken auch aus der räumlichen Distanz lesen zu können. Das Flipchart ist ein wichtiges Hilfsmittel in der Mediation. |
Flow | Der Flow ist ein Begriff aus der Psychologie. Er bezeichnet einen Selbstläufer. In der Mediation bezeichnet er das erkennbare Phänomen, wenn die Parteien sich im Gedankenfluss der Mediation bewegen, |
Flucht | Im Zusammenhang mit dem Konflikt wird das Ausweichen oder das Sichentziehen aus einer als unangenehm empfundenen oder nicht zu bewältigenden Situation beschrieben. Schwarz verwendet den Begriff in der Konfliktevolution als eine grundlegende Form der Konfliktbewältigung.
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