Fachausbildung | Die Fachausbildung ist eine berufliche Ausbildung in einem bestimmten Fach, wobei das Fach als ein Bereich beschrieben wird, für den sich jemand spezialisiert hat oder in dem speziell gearbeitet wird. |
Fachausbildung | Die Fachausbildung ist eine berufliche Ausbildung in einem bestimmten Fach, wobei das Fach als ein Bereich beschrieben wird, für den sich jemand spezialisiert hat oder in dem speziell gearbeitet wird. |
Fachberatung | Siehe Beratung. Die Beratung ist fachorientiert |
Fachmediation | Oberbegriff für branchenorientierte Mediationen. Branchenorientierte Mediationen sind Mediationen in spezifischen Anwendungsfeldern (zum Beispiel Familienmediation, Wirtschaftsmediation). |
Fachmediationsausbildung | Ausbildung zur Verwendung der Mediation in spezifischen Anwendungsfeldern (zum Beispiel Familienmediation, Wirtschaftsmediation) zur Spezialisierung eines Mediators oder einer Mediatorin. |
Facilitation | Facilitation heisst übersetzt so viel wie Ver-einfachen. Es ist ein Verfahren, bei dem ei-ne dritte Person, nämlich der Facilitator, die Parteien unterstützt, effiziente(re) Verhand-lungen zu führen. |
facilitative Mediation | Mediationsmodell mit dem Bearbeitungsschwerpunkt Fakten / Interessen. |
Facilitator | Ein Facilitator (auch Moderator oder Prozessbegleiter genannt) ist eine Person, die Gruppen oder Teams bei der Durchführung von Diskussionen, Workshops oder anderen interaktiven Veranstaltungen unterstützt. Der Facilitator hat in der Regel keine inhaltliche Verantwortung für das Thema, sondern hilft den Teilnehmern, ihre Ziele zu erreichen, indem er den Prozess lenkt und die Diskussionen strukturiert. |
Fact-Finding | Ein neutraler Dritter untersucht Dokumente und befragt Zeugen, um Hilfe bei der Sachverhaltsklärung zu geben. Die Klärung soll den Parteien helfen, angemessene Konsequenzen daraus zu finden. Das Fact-Finding wird als ADR-Verfahren angesehen. Es ist eine Tatsachenuntersuchung, die gegenüber dem Beweissicherungsverfahren abzugrenzen ist. |
Fakten | Ein Fakt ist eine objektive, überprüfbare Aussage, die durch Beweise, Daten oder Beobachtungen gestützt wird. Demzufolge basieren Fakten stets auf nachweisbaren oder beobachtbaren Daten, die abgefragt werden können. |
Fakten-Meinungen-Emotionen | Die Unterscheidung zwischen Fakten Meinungen und Emotionen folgt dem 3-er Schritt der Wahrnehmung. Sie entspricht der Technik aus dem Harvard Konzept, wonach Entscheidungen auf objektive Kriterien zurückzuführen sind. |
Faktenklärung | Eine der mit der Beweisaufnahme im Gerichtsverfahren zu vergleichende Faktenerhebung. Sie dient der Ermittlung von Tatsachen, die der Entscheidung zugrunde zu legen sind. |
faktische Mediation | Eine Art "mediation by doing". Mediation ohne einen professionellen Anspruch, die auch nicht dem MediationsG unterworfen ist. |
Faktor-D | Beim Faktor-D handelt es sich um den "dunklen Faktor" der Persönlichkeit, der sich durch einen übertriebenen Egoismus auszeichnet und negative Auswirkungen auf Andere oder die Gesellschaft im Allgemeinen hat. Das Verhalten wird von Überzeugungen genährt, die Schuldgefühle, Gewissensbisse und moralische Skrupel verhindern. |
Fall | Das Wort Fall hat mehrere Bedeutungen. Hier wird es als eine sich in einer bestimmten Weise darstellende Angelegenheit oder Sache verstanden, für die eine Mediation das geeignete Mittel zur Klärung ist. |
Fallaufkommen | Eignung und Zustandekommen von Mediationen |
Falldokumentation | Dokumentation über eine durchgeführte Mediation. Die Dokumentation wird zu Ausbildungszwecken genutzt. Sie war im Entwurf der Ausbildungsverordnung vorgeschrieben und wurde durch die Supervision ersetzt. |
Fallebene | Die Systemik der Mediation legt eine Unterscheidung zwischen der Fallebene und der Mediationsebene (Verfahrensebene) nahe. Die Unterscheidung führt zu einer logischen Trennung der Ebenen und einer dementsprechenden Fokussierung. |
Fallkontext | Eine Information wird in der Mediation verschiedenen Kontexten zugeordnet, die sinnvoller Weise zu unterscheiden sind. Eine Umgebung, der die Informationen zugeordnet werden ist das Verfahren selbst. Siehe Verfahrenskontext. Der andere Kontext wird aus dem Fall gebildet und als Fallkontext beschrieben. |
Fallmetaebene | Die Metaebene (Reflexionsebene) für den Fall. In der Mediation wird sie durch den Mediator hergestellt und repräsentiert. |