Situationen eines strittigen elterlichen Umgangs mit dem Kind sind für gewöhnlich hoch emotional aufgeladen. Dies bedeutet, dass Begrifflichkeiten wie das PAS auch heute als Argumentationsformeln verwendet werden. Aus fachlicher Sicht muss aber jeweils die Gesamtsituation mit dem Fokus auf das individuell betroffene Kind und unter systemischen Aspekten der Gesamtfamilie unparteiisch beleuchtet werden.