Lade...
 

Die Konflikteskalation

Wissensmanagement » Diese Seite gehört zum Fachbuch Mediation in der Wiki-Abteilung Wissen. Sie befinden sich auf der Themenseite Konflikteskalation, die dem Titel Konfliktevolution im 6. Buchabschnitts Konflikt zugeordnet wird. Beachten Sie bitte auch:

Konfliktevolution Konfliktverhalten Eskalation Deeskalation Eskalationstheorie Dynamik Streit

Worum es geht: Eskalation wird als die angepasste allmähliche Steigerung, Verschärfung, insbesondere beim Einsatz militärischer oder politischer Mittel definiert und als (unkontrollierte) Verschärfung, Ausweitung eines Konflikts.1 Auffällig ist, dass im einen Fall von angepasst im anderen von unkontrolliert die Rede ist. Hier geht es um die Eskalation im Konflikt. Wozu brauchen wir sie, wie wirkt sie sich aus und was können wir (in der Mediation) dagegen tun?

Einführung und Inhalt: Die Prüfung der Eskalation gehört in die Konfliktanalyse. Sie hilft bei der Einschätzung des Konfliktes und des Konfliktverhaltens.

Eskalation ist wertfrei

Laut Wikipedia2 wird der Begriff Eskalation vom frz.: escalier („Treppe“) abgeleitet. Eskalation beschreibt das Steigern und Verschärfen bei der Anwendung von – ursprünglich militärischen und politischen – Mitteln. Es geht also um eine Verschärfung. Eskalation wird stets als negativ empfunden. Genau betrachtet ist es nicht die Eskalation, die so verheerend sein kann, sondern ihre Auswirkungen. In der Sprache der Mediation wären das Lösungen. Schärfe kann auch positiv besetzt und manchmal notwendig sein, um etwas zu erreichen. So gesehen kann die Eskalation zwei Ausrichtungen haben:

  1. Die Eskalation zielt darauf ab, eine Kooperation zu ermöglichen. Sie richtet sich auf das Verfahren.
  2. Die Eskalation kann aber aiuch darauf abzielen, die Kooperation zu verhindern. Dann ist sie auf eine Lösung gerichtet3 .
 Merke:
Leitsatz 4845 - Menschen haben stets die Wahl wofür sie die Eskalation einsetzen. Es gibt niemals einen Grund, ihnen diese Verantwortung abzunehmen!

Die Eskalation ist abzugrenzen von der Konsequenz, so wie die Drohung von der Warnung abzugrenzen ist. Es macht manchmal Sinn, die Unterschiede herauszustellen, um eine Eskalation zu vermeiden.

Beispiel 11618 - Die Partei verweigert in der Sache zu diskutieren (oder zu argumentieren), solange das Ziel Phase 1 nicht abgesteckt ist. Die Gegenseite mag das konsequente Prozessverhalten als Widerstand (oder als Bremse) erleben. Dann hilft es, die Motive offenzulegen, um erst recht das Ziel der Verhandlung abzustecken.

Die Stufen der Streiteskalation

Die Art und Weise, wie sich ein Streit - oder genauer gesagt das menschliche Verhalten im Streit - verschärft hat Glasl zusammengefasst. Er teilt die Streiteskalation in insgesamt 9 Schritten ein, die sich in drei Hauptschritte unterteilen lassen4

1. Hauptschritt: sachbezogen-kooperativ

  • Verhärtung: Standpunkte verhärten zuweilen, prallen aufeinander zeitweilige Ausrutscher und Verkrampfung Bewusstsein der bestehenden Spannung erzeugt Krampf Überzeugung: Spannungen durch Gespräch lösbar noch keine starren Parteien oder Lager!
  • Debatte, Polemik: Polarisation im Denken, Fühlen und Wollen, Schwarz-Weiss- Denken Taktiken: quasirational, verbale Gewalt, Reden zur Tribüne, über Dritte „scores“ gewinnen, zeitliche Subgruppen um Standpunkte, Diskrepanz „Oberton und Unterton“, Überlegener gegenüber Unterlegenem, gegenseitige Abwertungen
  • Taten statt Worte: „Reden hilft nichts mehr“ also: Taten! Strategie der vollendeten Tatsachen, Diskrepanz verbales, non-verbales Verhalten; noverbales dominiert, Gefahr: Fehlinterpretationen, „pessimistische Antizipation“: Misstrauen, Akzeleration, Gruppenhaut, Kohäsion, Rollen-Kristallisation, Drohgebärde, Empathie verloren

2. Hauptschritt: beziehungsbezogen-kompetativ

  • Images und Koalitionen: Stereotypen, Klischees, Image-Kampagnen, Gerüchte: auf Wissen und Können! einander in negative Rollen manövrieren und bekämpfen Werben um Anhänger, symbolische Koalitionen, self-fulfilling prophecy durch Perzeptionsfixierung, demontierbares Strafverhalten, doppelte Bindungen durch paradoxe Aufträge
  • Gesichtsverlust: öffentlich und direkt: Gesichtsangriffe!, Vorwurf des Ehrverlustes, Verrats, Verbrechens, inszenierte „Demaskierungsaktion“, Ritual Demasqué: „Enttäuschung“, Aha-Erlebnis rückwirkend, Engel-Teufel als Bild, Doppelgänger, Ausstossen, Verbannen, Isolation, Echo-Höhle, sozialer Autismus, Ekel, Ideologie, Werte, Prinzipien Rehabilitierung!
  • Drohstragetien: Erpressung, Drohung und Gegendrohung: Dreieck aus Forderung, Sanktion, Sanktionspotential; Glaubwürdigkeit: Proportionalität Selbstbindungsaktivitäten, Stolperdrähte „second move“ Stress Akzeleration durch Ultimata, Scherenwirkung

3. Hauptschritt: gewaltbezogen-destruktiv

  • Begrenzte Vernichtungsschläge: Denken in „Dingkategorie“, keine menschliche Qualität mehr, begrenzte Vernichtungsschläge als „passende Antwort“, Umkehren der Werte ins Gegenteil: relativ kleinerer eigener Schaden wird als Gewinn betrachtet
  • Zersplitterung: Paralysieren und Desintegrieren des feindlichen Systems, Abschnüren der Exponenten vom Hinterland, vitale System-Faktoren zerstören, dadurch das Gegnersystem unsteuerbar, zerfällt gänzlich
  • Gemeinsam in den Abgrund: kein Weg mehr zurück! totale Konfrontation, Vernichtung zum Preis der Selbstvernichtung, Lust am Selbstmord, wenn auch der Feind zugrunde geht!

In dem nebenstehenden Video werden die neun Eskalationsstufen nach Glasl anschaulich vorgestellt.

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem Video um ein bei Youtube (Google) hinterlegtes Video handelt. Was das bedeutet, erfahren Sie in der Datenschutzerklärung. Eintrag im Videoverzeichnis erfasst unter Die 9 Stufen der Konflikteskalation

Auswirkungen für die Mediation

Schaut man sich die Eskalationsstufen genauer an, dann fällt auf, dass ein Sichtwechsel, den die Parteien nicht selbst herbeiführen können, erst in den höheren Stufen des 1. Hauptschrittes oder gar im 2. Hauptschritt erforderlich wird. Soweit die Mediation als Verstehensvermittlung beschrieben wird, kommt sie also erst nach einer Eskalation des Streites in Betracht. Auch Glasl erwähnt die Moderation als mögliches Verfahren. Die aktuelle Praxis der Mediation differenziert allerdings nicht. Sie will schon im ersten Moment zuständig sein. Um die sich daraus ergebende, unterschiedliche Herangehensweise in der mediation besser beschreiben zu können, hat Trossen die sondierende Mediation eingeführt. Sie wäre das in den Stufen 1 und 2 gebotene Mediationsmodell. Weitere, dem Streitverhalten der ersten Hauptstufe angepassten Mediationsmodelle sind die evaluative und die facilitative Mediation. Nach Glasl ist die Mediation in den hohen Eskalationsstufen nicht mehr anwendbar. Hier bedarf es autoritärer Elemente, die sich in der Schiedsgerichtsbarkeit oder der Gerichtsbarkeit wiederfinden lassen.

Konfliktdimensionen als Alternative

Eine wesentlich zuverlässigere und leichter zu handhabende Methode zur Auswahl des passenden Vorgehens insbesondere in der Mediation ergibt die von der integrierten Mediation angepasste Lehre der Konfliktdimensionen. Es gibt Paralleleln zu den von Glasl entwickelten Haupteskalationsstufen. Sie entsprechen im Wesentlichen den Konfliktdimensionen. Anders als Glasl sieht Trossen die Eskalation zwar auf einen Ursprungskonflikt bezogen. Mit dem Übergang in die 2. Hauptstufe, addiert sich jedoch ein weiterer Konflikt, nämlich ein Beziehungskonflikt. In der 3. Hauptstufe kommt ein Wertekonflikt hinzu. Der Mediator hat also 3 Konflikte, die er separat angehen kann. Der Vorteil: Er kann das für jeden Konflikt passende Mediationsmodell wählen und bekommt so einen systematischen Bezug zur Konfliktarbeit. Mehr noch: er kann mit den Parteien die gewünschte Form der Konfliktbehandlung abstimmen. So ist es möglich, trotz hoher Eskalation den Sachkonflikt zu behandeln, den Beziehungskonflikt aber auszuklammern.

Die Akteure

Man sagt Der Streit eskaliert, obwohl der Streit an und für sich gar nicht handlungsfähig ist. Die Grammatik sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Verb den Akteuren zusteht. Damit lenkt sich der Fokus weg vom Konflikt auf die Menschen, die ihn schüren oder ihm ausgeliefert sind. Obwohl der Konflikt nicht handeln kann werden die Akteure irgendwie zu seinem Opfer und verlieren die Stzeuerungsfähigkeit. Leider ist ihnen dieser Verlust nicht bewusst, weil sie ja nur auf den anderen reagieren und selbst gar nichts dafür können, dass es so weit gekommen ist. Es ist nicht mehr möglich, den Hintergrund des jeweils anderen nachzuvollziehen. Scheinargumente wie "Mit Terroristen verhandelt man nicht", "Das ist doch ein Verbrecher" oder "Der gehört in die Klapse", haben längst das Denken geprägt und damit die Optionsmöglichkeiten eingeschränkt. Jegliche Verantwortung wird abgestritten: "Das ist doch ein Monster, das man bekämpfen muss", redet man sich ein. Glasl spricht von dämonisierten Zonen.

Schippe fasst die Rahmenbedingungen für die Entstehung von dämonischen Narrativen wie folgt zusammen5 :

  1. Rahmenbedingung 1: Verletztes Gerechtigkeitsgefühl
    Der Ausgangspunkt ist ein Gefühl von Ungerechtigkeit, dem man sich hilflos gegenübersieht. Die Intensität des verletzten Gerechtigkeitsgefühls ist erkennbar an der Stärke der Empörung. Die Affektlogik der Gefühle, ohnmächtig und Hilflos zu sein, führt zu vereinfachenden Unterscheidungen zwiscxhen gut und böse. Durch die Komplexitätsreduktion verringert sich das Gefühl der Hilflosigkeit. Das Gerechtigkleitserleben kommt erst im Konflikt zum Ausdruck.
  2. Rahmenbedingung 2: Wahrnehmungsfehler
    Wahrnehmungsfehler bestätigen und verstärken die Komplexitätsreduktion
  3. Rahmenbedingung 3: Konflikt als Parasit
    Der Konflikt setzt sich in das Kommunikationssystem hinein und nährt sich von diesem. Auch harmlose Interaktionen werden konflikthaft besetzt. Der Fokus verschiebt sich mehr auf das Konfliktgeschehen als auf die Konfliktursachen. Die Kommunikation führt ein Eigenleben. Das, was wirkt, ist nicht unbedingt das, was gewollt ist. Es kommt zur Kumulation von Nebeneffekten.
  4. Rahmenbedingung 4: gefährliche Gedanken
    1. Das totales Denken erkennt klare Ursachen und Schuldzuschreibungen. Die Logik des Duells dominiert. Sie reduziert auf die Idee des Gewinnens oder Verlierens. Es kommt zu einer Immunisierung gegen andersartige Informationen.
    2. Eine essentielle Asymmetrie führt zur Kernannahme, der Andere sei ganz und gar anders Es kommt zur Abgrenzung.
    3. Der Glaube an Kontrolle und den Mythos der Macht führt zur Idee, die einzige Lösung liege in der völligen Kontrolle des anderen.
    4. Verschwörung und Heimlichkeit führen zu der Annahme, alles Verhalten des anderen sei potentiell gegen einen selbst gerichtet. Dieser Gedanke führt die ständige Sorge, dass der Gegner heimliche Schläge plant.
    5. Die Notwendigkeit der sofortigen Vergeltung führt zur Wie Du mir, so ich Dir Strategie
  5. Rahmenbedingung 5: apokalyptische Reiter
    Die apokalyptischen Reiter reduzieren den Optimismus für eine Lösung und zeigen die Zerstörung der Beziehung an. Apokalyptische Reiter sind hemmungslose Kritik, Schuldzuweisungen und Anklagen, Rechtfertigungen mit der Leugnung eigener Anteile, Gegenkritik, Verachtung, Sarkasmus und Zynismus, Der gefährlichste Reiter zeigt sich paradoxerweise im Nachlassen der Konfliktintensität. Man ist sich egal, man redet einfach nicht mehr miteinander. Man blockt ab und macht dicht ist versteinert und schweigt.

Das Konfliktgeschehen wäre reduziert beschrieben, wenn nur auf die intrinsichen Prozesse der Parteien geachtet wird. Es fällt auf, dass auch strategische Erwägungen eine Rolle spielen. Auch soziologische und soziale Phänomene nehmen Einfluss auf das Geschehen. Sie verstärken das Verhalten eher als es zu unterbinden. Ein Mediator sollte das alles im Blick haben.

Bedeutung für die Mediation

Zum Trost aller mag darauf hingewiesen sein, dass derart hoch eskalierte Konflikte nicht der Regelfall sind. Rosenkriege decken z.B. nur 5% der Konflikte in Familiensachen ab. Allerdings sind sie sehr laut und verursachen einen Arbeitsaufwand der in keinem Verhältnis mehr zur eigentlichen Konfliktursache steht.

Es ist ein Merkmal der hoch eskalierten Konflikte, dass die Parteien kaum in der Lage sind, eine übereinstimmende Entscheidung zu treffen. Wie soll es ihnen dann möglich sein, sich freiwillig und übereinstimmend für die Mediation oder gar einen Mediator zu entscheiden? Die Tatsache, dass es ihnen trozdem gelingt, belegt, dass der Konflikt nicht hoch eskaliert sein kann. Hoch eskalierte Konflikte kommen nur dann in die Mediation, wenn das Umfeld der Parteien (Gericht, Anwälte, Familie) sie dazu anweisen, einen hohen Erwartungsdruck zur Deeskalation an beide Seiten richten und darauf verzichten der einen oder anderen Seite recht zu geben. Das würde erfordern, dass sich der Fokus nicht auf die Gründe des Konfliktes, auf seine Ursachen und Lösungen, sondern auf das Verhalten im Konflikt beschränkt.

In der Ausbildungsverordnung wird die Eskalation als schwierige Situatioin erfasst.6 Warum derart hoch eskalierte Konflikte in der Mediation eine Herausforderung sind, liegt daran, dass der Verstand nur noch in einer Richtung funktioniert. Glasl meint sogar, dass Konflikte in der dritten Hauptstufe nicht mehr mediierbar seien. Hier bedürfe es eines autoritären Elementes, das sich über die Einsicht der Parteien hinwegsetzen kann. Die integrierte Mediation bietet ein Konzept an, wie die Mediation auch mit hoch eskalierten Konflikten umgehen kann. Sie blickt auf das systemische Umfeld und versucht, die Mediation durch Kombination mit anderen Verfahren oder durch die Einbeziehung von Elementen aus dem Umfeld möglich zu machen.

Obwohl die Praxis derartige Konflikte ablehnt, gibt es immer wieder systemische Lücken, die den eskalativen Weg der Parteien unterstützen. Sie machen es dem Mediator oder der Mediatorin schwer zur Deeskalation beizutragen:7

Beispiel 11619 - Es ist ein hoch eskalierter Familienrechtsstreit, wo es um die elterliche Sorge und den Umgang mit dem gemeinsamen Kind geht. Die Parteien sind hoch zerstritten. Einer der Anwälte konnte den Richter von der Mediation überzeugen. Der Richter macht einen entsprechenden Beschluss, ohne wirklich daran zu glauben, dass die Mediation Erfolg haben könnte. Deshalb wird schon der nächste Gerichtstermin zeitnah anberaumt. Der Anwalt auf der Gegenseite ist ebenfalls der Auffassung, dass eine Mediation wegen der Uneinsichtigkeit der gegnerischen Partei nicht möglich sei. In der Mediation erzeugte der bereits anberaumte Termin einen unglaublich hohen Zeitdruck und eine leicht erreichbare, den Parteien indirekt sogar nahegelegte Option, die Deeskalation zu verhindern.


Das Umfeld ist ebenso gefordert wie die Parteien selbst. Die Deeskalation hätte eine Chance, wenn sie für die Parteien ausweglos wäre und alle anderen Alternativen, die in eine Eskalation führen, zumindest zunächst nicht zur Verfügung stehen. Beispiel für den Erfolg dieser Strategie liefern die Cochemer Praxis und das Altenkirchener Modell. Neben der systemischen Sicht gibt es natürlich Handlungsoptionen auch innerhalb der Mediation. Schippe empfielt beispielsweise eine entdämonisierende Haltung.8 Es gibt aber noch andere und weitere Überlegungen, wie die Eskalation reduziert werden kann. Wegen der Komplexität dieser Fragestellung sollen diese Überlegungen im Kapitel Deeskalation näher beschrieben werden.

Hinweise und Fußnoten
Bitte beachten Sie die Zitier - und Lizenzbestimmungen
Bearbeitungsstand: 2024-03-05 21:00 / Version 54.

Aliase: eskalierter Konflikt, Theorie-Konflikteskalation, Konflikteskalation
Siehe auch: Herausforderung, Deeskalation
Diese Seite wird im Verfahrenshindernis erfasst
Prüfvermerk:

4 Glasl (Konfliktmanagement) Figur 9.2: Die 9 Stufen der Konflikteskalation: S. 236-237 sowie Kapitel 11, S. 313-347 (Auszüge).
6 Die Herausforderung wird auch im Schwierigkeiten erfasst als: trackeritem:12023
7 Die Aufgabe wird im Aufgabenverzeichnis erfasst als: Deeskalation


Based on work by Arthur Trossen und Bernard Sfez und anonymous contributor . Last edited by Arthur Trossen
Seite zuletzt geändert am Samstag November 16, 2024 15:42:47 CET.

Durchschnittliche Lesedauer: 8 Minuten