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Achtsamkeit | Achtsamkeit ist eine Haltung des Bewusstseins, die sich auf das bewusste und absichtliche Wahrnehmen von Gedanken, Emotionen, Körperempfindungen und der Umgebung im gegenwärtigen Moment bezieht. Dabei geht es darum, den Moment bewusst zu erleben, ohne dabei in automatische Denk- oder Handlungsmuster zu verfallen. |
Achtung | Achtung ist einerseits ein Warnhinweis und andererseits ein Begriff aus der Ethik, der die Wertschätzung einer anderen Person und den ihr gegenüber zu erbringenden Respekt beschreibt. Mangelnder Respekt ist ein Vorwurf, der häufig in der Mediation erhoben wird. |
AIDA-Prinzip | AIDA ist eine Akronym, das die Phasen beschreibt, die ein potenzieller Kunde (Klient) durchlaufen muss, um sich letztendlich für den Auftrag (den Kauf) zu entscheiden. Die Abkürzung steht für Attention (Aufmerksamkeit), Interest (Interesse), Desire (Wunsch), Action (Entschluss). |
Aktivisten | Aktivisten sind besonders politisch aktive Menschen, die zielstrebig handeln und politische Ziele durch Taten verfolgen. Meist suchen sie Wege, um ihre Positionen durchzusetzen, die jenseits der regulären, politischen Meinungsbildungsprozesse anzusiedeln sind. Gegebenenfalls ist auch Gewalt ein Mittel, um die Interessen durchzusetzen. |
Aussenwahrnehmung | Alle menschlichen Sinne sind auf Außenwahrnehmung gerichtet. Die Parteien sind deshalb nur bedingten der Lage, sich und das Streitsystem vollständig wahrzunehmen. Der Mediator vermittelt diese Sicht aus der Metaebene, sodass eine Außenwahrnehmung (über den Mediator) möglich wird. |
Phasenverschiebung | Alle Modelle der Trennungsverarbeitung laufen und die Prozesse einer Scheidung laufen individuell ab. Betrachtet man die Prozesse im Zusammenspiel, zeigt sich die Phasenverschiebung als ein ebenso markantes, wie problematisches Phänomen bei Ehescheidungen. Der Mediator muss versuchen, die Prozesse aufeinander abzustimmen. |
Prozessrisiko | Allgemein wird damit das Risiko eines ungewissen Verfahrensausganges beschrieben. in der Juristerei ist damit das Risiko gemeint, einen Gerichtsprozess zu verlieren. Wenn und weil sich das Prozessergebnis auch auf die Frage der Kostentragung auswirkt, steht das Prozessrisiko in Verbindung mit dem Kostenrisiko. |
Delegation | Allgemein wird der Begriff verwendet für eine Abordnung. Sie beinhaltet eine Übertragung von Aufgaben und Verantwortung in der Regel auf Untergebene. Schwarz verwendet den Begriff in der Konfliktevolution. Hier bedeutet die Delegation die Übertragung von Macht und Autorität an zentrale Stellen, um von dort den Schutz bei der Konfliktbewältigung durch die Kompetenz von „Spezialisten“ zu erhalten. Es kommt zu einer Machtverlagerung.
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Kostenberatung | Allgemein: Beratung über die Kosten eines Verfahrens oder einer Leistung. Es genügt oft nicht, wenn der Mediator sein Stundenhonorar benennt, um die Partei über die Mediationskosten zu informieren. Ein Kunde will Kosten vergleichen können, um das für ihn nützlichste und preioswerteste Produkt auswählen zu können. |
Lösungsorientierung | Als lösungsorientierte Verfahren werden Verfahren bezeichnet, die ein Interesse an der Lösung fokussieren. Spezifischer ist es die Mediation als nutzerorientiertes Verfahren zu bezeichnen. |
Verfahrensaspekte | Als Verfahrenseffekte werden die Ausprägungen der Verfahrenskriterien und die Spielarten der Verfahren beschrieben. Sie erlauben eine graduelle Gegenüberstellung und somit eine weitere Unterscheidungsmöglichkeit für die unterschiedlichen Verfahrenskategorien. |
Zertifizierung | Als Zertifizierung wird ein Verfahren bezeichnet, mit dessen Hilfe die Einhaltung bestimmter Anforderungen an Produkte oder Dienstleistungen einschließlich der Herstellungsverfahren nachgewiesen werden kann. Zertifizierungen werden grundsätzlich von unabhängigen Stellen vergeben. Interne Zertifizierungen können jedoch ausreichen. Der Begriff der Zertifizierung besagt nicht, dass sie von einer amtlichen Stelle vergeben worden ist. |
Mediationsnavigator | Analog zum Konfliktnavigator ist der Mediationsnavigator ein Versuch, eine interaktive Führung durch den komplexen Prozess der Mediation anzubieten. |
Mediationsfähigkeit | Analog zur Prozessfähigkeit die Fähigkeit der Partei an einer Mediation teilzunehmen |
Interessengarantie | Analog zur Rechtsgarantie stellt die Mediation keine Interessengarantie dar. Zwar garantiert sie die Interessenwahrung bei korrekter Verwendung aus sich selbst heraus. Von einer Garantie kann aber deshalb nicht gesprochen werden, weil die Parteien im Verhältnis zueinander keinen Anspruch auf Teilnehme an der Mediation haben. Im Verhältnis zum Mediator kann jedoch von einer Garantie gesprochen werden, weil er verpflichtet ist, die Interessen herauszuarbeiten.
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Interessengarantie | Analog zur Rechtsgarantie stellt die Mediation keine Interessengarantie dar. Zwar garantiert sie die Interessenwahrung bei korrekter Verwendung aus sich selbst heraus. Von einer Garantie kann aber deshalb nicht gesprochen werden, weil die Parteien im Verhältnis zueinander keinen Anspruch auf Teilnehme an der Mediation haben. Im Verhältnis zum Mediator kann jedoch von einer Garantie gesprochen werden, weil er verpflichtet ist, die Interessen herauszuarbeiten.
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Rahmenbildung | andere Bezeichnung für die Initialisierungsphase und die Initialisierungsmethode. |
Interpretation | Anders als die Bewertung handelt es sich bei der Interpretation um eine Auslegung. Sie schreibt dem Gesagten oder dem Beobachteten eine Bedeutung zu. |
Ausbildungskriterien | Anforderungen an die Mediationsausbildung. |