Aus den unterschiedlichen wissenschaftlichen Herleitungen wurden Konzepte identifiziert, die in Schulen überführt werden. Die Suche ist noch nicht abgeschlossen. Den Kontext für das Projekt liefern die folgenden Seiten, die Sie auch im Blick haben sollten:
Mediationskonzepte Schulen
Leitsätze nach Schulen geordnet
Es gibt viele Hinweise im Wiki to Yes, die darauf drängen, mehr Transparenz unter den jeweiligen Lehren und Schulen der Mediation herzustellen. Weil die Leitsätze gut zur Identifikation einer Lehre beitragen, wurde die Möglichkeit eingerichtet, jeden Leitsatz einer oder mehrerer Lehren zuzuordnen. In diesem Verzeichnis können Sie die Zuordnung nachvollziehen.
Zum allgemeinen Verzeichnis der Leitsätze
Aktionshinweis:
Sie können selbst Merksätze eingeben und über die Zuordnung anzeigen, dass Ihre Schule diesen Lehrsatz befolgt. Jeder Leitsatz ist ein Trackereintrag (Datenbankeintrag). Hier finden Sie mehr über
Wiki to Yes Aktionen
Zusammenstellung der Leitsätze In dieser Zusammenstellung können die Leitsätze nach Schulen ausgewählt werden. Eins Zusammenstellung, die nach Schlagprten sucht, finden Sie unter
Leitsätze. Wenn Sie einen Datensatz (im Popup) öffnen, sehen Sie, ob auch andere Schuilen diesen Lehrsatz benutzen.
Bezeichnung | Leitsatz |
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Fehler, Aufgaben und Pflichten | Nicht jeder Mediationsfehler ist eine Pflichtverletzung und nicht jede Pflichtverletzung begründet eine Haftung. |
Verhandlungsbereitschaft | Die Verhandlungsbereitschaft ergibt sich nicht lediglich aus der freiwilligen Teilnahme am Verfahren. Sie setzt in der Motivation voraus, sich auf den Gedankengang der Mediation (also das Verfahren auch) einzulassen. |
Verstehen und Entscheiden | Erst verstehen, dann entscheiden. Wenn Informationslücken bestehen, sollten sie aufgedeckt werden. Das gleiche gilt für ein Verhalten, das nicht nachvollziehbar ist. Ohne diese Klärungen ist jede Entscheidung eine reine Spekulation. |
Widerspruch | Ein Widerspruch kann nur aufgelöst werden, wenn die Bereitschaft besteht, sich dem Widerspruch zu stellen. |
Raum und Rahmen | Jedes wichtige Gespräch braucht seinen (zeitlichen) Raum und Rahmen, in dem sich die Parteien auf die zu besprechenden Themen einlassen können. |
Strukturierung | Die Mediation stellt durch ihre Struktur und die Fähigkeit zur Strukturierung mehr oder weniger automatisch Gesprächsräume zur Verfügung, wo relevante Fragen ausführlich und tiefgehend erörtert werden können. |
Kommunikationsebenen | Es ist extrem wichtig, dass der Mediator die verschiedenen Ebenen der Kommunikation und besonders die Ich-Botschaften heraushören und zurückmelden kann . |
Andersartigkeit der Mediation | Mediation ist anders!!! |
Die Sichten auf die Mediation | Es gibt eine mechanistische und eine systemische Sicht auf Mediation. |
Erkenntnisgewinne | Der Gedankengang der Mediation ist darauf ausgerichtet, dass die Parteien das zur Lösung führende Verstehen und die sich daraus ergebenden Erkenntnisse gewinnen können. |
Kompetenz des Mediators | Ein umfassend ausgebildeter Mediator MUSS sich mit allen Konflikten auskennen und er MUSS alle Konflikte in verschiedenen Verfahrensvarianten und Anwendungsfeldern bearbeiten können. |
Qualität der Mediation | Die Qualität der Mediation beschreibt, wie das optimalste Ergebnis mit geringstem Aufwand bei vorgegebenen Arbeitsbedingungen zuverlässig zu erzielen ist. Sie wertet alle funktionalen Parameter eines komplexen, auf vollständiger Verstehensvermittlung basierenden Vorgehens aus, um ihre Wirkungen an einem gedacht optimal verlaufenden Verfahren zu messen. |
Abschlussvereinbarung | Die Wirksamkeit der Abschlussvereinbarung ist unabhängig vom Verfahren zu beurteilen! |
Mediation ist anders | Die Andersartigkeit der Mediation erwartet ein anderes Marketing, nicht nur damit sie sich von anderen Produkten unterscheidet, sondern auch weil sie (nur) so authentisch zu vermitteln ist. |
Konfliktvermeidung | Die Mediation würde die Kompetenz einer Konfliktprophylaxe bereitstellen. Allerdings wäre das Angebot mangels Konflikt keine Mediation i.S.d. Mediationsgesetzes. Die Kompetenz würde jedoch nach den Grundsätzen der integrierten Mediation in einer Beratungsleistung vorgehalten werden können |
Mediationsverständnis | Dem Verständnis hilft es am Besten, wenn die Mediation als eine verstehensbasierte Streitvermittlung, mithin als ein Verfahren der Vermittlung begriffen wird, das die gesamte Komplexität des Falles bei der Mediation beachtet |
Verfahrensablauf | Der Ablauf des Verfahrens ergibt sich aus den Phasen der Mediation. Die Phasenlogik führt in einen logisch gegliederten Aufbau der Mediation. |
Wettbewerb | Je mehr sich die Mediation etabliert, umso schärfer wird der Wettbewerb, wenn er nicht an mediativen Grundsätzen ausgerichtet wird! |
Dienstleistung | Die Dienstleistung hängt von dem zu wählenden Verfahren ab! |
Mediationserfahrung | Je breiter die Erfahrungen gestreut sind, umso besser ist es für den Lern- und Umsetzungprozess. |
Hier können Sie einen neúen Leitsatz erfassen oder den Tracker bearbeiten. Den Merksatz können Sie dann mit dem folgenden Code im Text einbeziehen:
{REMARKSBOX(type="warning" title="Merke:" close="n" icon="graduation-cap")}
{trackermerkeitem trackerId="71" fieldId="690" fieldId2="691" itemId="XXX"} {REMARKSBOX}
You do not have permission to insert an item
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Hinweise und Fußnoten
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Bearbeitungsstand: 2022-07-24 09:21 / Version 329.
Siehe auch: Wiki to Yes Aktionen, Leitsaetze
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