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Theorienbildung für die Mediation

Der Beitrag wurde aus Anlass eines Vortrages auf dem 13. Kolloquium der Forschungsgruppe Mediation verfasst. Er ist nicht nur eine Aufarbeitung der Problematik. Vielmehr geht es auch um einen experimetellen Ansatz und ein Beispiel, wie die Fähigkeiten von Wiki to Yes für Forschungsprojekte genutzt werden können. Der Vorteil der Tiki-Technik in Verbindung mit der neutralen Meta-Plattform liegt auf der Hand: Er bietet eine hervorragende Ausstattung für ein wissenschftliches Arbeiten und für transdisziplinäre Diskussionen1 .




Anforderungen und Thesen
Warum eine anerkannte Mediationstheorie ein wesentlicher
Beitrag zur Stärkung der Mediation ist.

Zum Projekt Mediationstheorie

Abstract

Obwohl die Mediation inzwischen gesetzlich definiert ist, ist die Vorstellung von dem was Mediation ist auch unter Experten noch immer diffus. Der Grund ist weniger in der Ausbildungsqualität zu sehen, sondern darin, dass die Lehre der Mediation noch nicht weit genug entwickelt ist. Die zentrale und noch ungelöste Frage konzentriert sich auf ihre Funktionalität. Um es mit Goethes Faust zu sagen auf das, was die Welt (die Mediation) im Innersten zusammenhält. Dafür genügt es nicht, Regeln zu formulieren, die dem Wesen der Mediation sogar zuwiderlaufen oder über Ausbildungsstandards zu spekulieren, solange es keinen verbindlichen Maßstab dafür gibt, wann die Mediation wie korrekt auszuführen ist. Mit diesem Beitrag soll die Grundlage für einen solchen Maßstab geschaffen werden. Ausgangspunkt ist das Verständnis der Mediation als ein Erkenntnisprozess, der nicht nur aus theoretischen Überlegungen, sondern auch aus praktischen Anforderungen heraus entwickelt wurde. Die sich daraus ergebende Mediationstheorie ist noch wissenschaftlich zu belegen. Wenn die Theorie anerkannt und verbreitet wird, ergeben sich positive Effekte für die Implementierung, die Nachfrage, die Anwendung und die Ausbildung.

 Aktionshinweis:

Sie sind eingeladen, die Ausführungen zu kommentieren und zu diskutieren. Kommentare können unter den Beitrag verfasst werden. Hinweise auf bereits bestehende Diskussionsforen und Mitwirkungswünsche sind im Text eingearbeitet. Das Projekt wird auf Proejekt.Mediationstheorie begleitet. Dort finden Sie auch Mitwirkungshinweise 2

Ausgangslage

Es gibt viele Theoriefragmente auf die die Mediation zurückgeführt wird. Die meisten Theorien sind nicht einmal auf die Mediation bezogen. Es gibt keine anerkannte Theorie, die den funktionalen Vorgang der Mediation und ihre Regelungs- und Steuerungsmechanismen insgesamt und für alle Mediationen verbindlich beschreibt.

Mitwirkung: Experten sind aufgefordert, gegebenenfalls weitere Theorien zur Mediation einzubringen!

Auswirkungen

Das Fehlen einer anerkannten Mediationstheorie führt zu Willkürlichkeiten, die sich auf das Verständnis der Mediation, ihre Verbindlichkeit und Abwicklung auswirken. Sowohl die Politik, die Rechtsprechung und die Anwendung kolportieren ein unzutreffendes Bild der Mediation. Auch die Werbung trägt dazu bei, das Bild zu verwässern. Die behauptete Stärkung der Mediation wird dadurch in Frage gestellt. Zur Vertiefung und zum Beleg der Behauptung siehe:

Diskussion auf: Mediationstheorie


Selbst die Terminologie ist nicht abgeklärt. Es gibt disziplin- und berufsbedingte Abweichungen in der Konnotation, Übersetzungsverluste sowie Doppelbelegungen und Überschneidungen. Man greift auf einen Pleonasmus zurück, um zwischen der Mediation als Methode und Verfahren zu unterscheiden, ohne den Mediationsradius entsprechend zu erweitern. Die begrifflichen Ungenauigkeiten gehen nicht nur auf eine nicht abgestimmte Verwendung der Mediation zurück, sondern auch auf eine fehlende Systematik, die einer korrekten Verortung der Mediation im Wege steht. Zur Vertiefung und zum Beleg der Behauptung siehe:

  • Die Phänomene einer multidisziplinären Terminologie
  • Die Fachsprache der Mediation
  • Markante Doppelbelegungen treffen auf den Begriff Mediator, der in §1 Mediationsgesetz als Funktionsbezeichnung und bei der Agentur für Arbeit als Berufsbezeichnung verwendet wird. Die Berufsbeschreibung gleicht aber der eines Schlichters, der als Beruf nicht gelistet wird.
  • Der Pleonasmus findet sich im Begriff Mediationsverfahren,
  • Überschneidungen beinhaltet der Begriff der Streitvermittlung.
Diskussion auf: Verwirrende Terminologie


Wenn diese Irritationen nicht bereinigt werden, besteht eine erhebliche Gefahr, dass sich die Mediation wie von Mironi3 für Israel beschrieben zu einem decline of mediation, also deren Niedergang, entwickelt, wo einfache und herkömmliche Vergleichsverhandlungen als Mediation bezeichnet werden.

Selbst die politische Zielsetzung ist unklar. Sowohl die Politik, wie die Verbände und manche Anwender behaupten, einen Beitrag zur Stärkung der Mediation zu leisten. Was aber ganau wird darunter verstanden? Geht es um die Förderung der Nachfrage oder um das Verständnis im Umgang miteinender? Man sollte sich bewusst darüber sein, dass die unbedachte Förderung der Nachfrage bei unsachgemäßer Umsetzung auf Kosten der Mediation geht. Zur Vertiefung:

  • Die Auswirkungen einer mangelnden Zielvorgabe zeigen sich in der Mediationslandschaft, wo sich die Versuche zur Implementierung der Mediation nicht an den Grundsätzen der Mediation orientieren.
Diskussion auf: Die Vision der Mediation


Wenn die Mediation ein anderes Denken erwartet, dann führt sie - was jeder Mediator bestätigt - in ein anderes Verhalten. Der Umgang mit Informationen ist sorgfältiger. Mehrheiten verlieren Ihre Wirkung, wenn sie in einen Konsens zu überführen sind. Lösungen werden gesucht und nicht vorgegeben. Sie orientieren sich am Nutzen nicht am Siegen oder Verlieren. Im mediativen Denken verändern sich die Entscheidungsprozesse. Es wird behauptet, dass dieses Vorgehen nur in förmlichen Verfahren erzielt werden kann, wo ein neutraler Dritter ohne Entscheidungsbefugnis, die Parteien durch die Mediation führt4 . Die Behauptung ist zu hinterfragen. Es handelt sich um eine Behauptung, die wissenschaftich nicht belegt ist. Würde sich der mediative Entscheidungsprozess auch außerhalb der förmlichen Mediation etablieren, käme es zu einer Veränderung des politischen Systems und der Gesellschaft. Parolen verlieren ihre Wirksamkeit5 . Streitereien würden die Motive offenbaren. Machtspiele würden ihre Wirkung verlieren. Die Komplexität der Entscheidungen würde beachtet. Glaubt man den Ansagen, ist dieser Effekt gewünscht. Wer die Praxis beobachtet erkennt, dass er verhindert wird. Zur Vertiefung:

Konsequenz

Wenn es darum geht, die Mediation zu stärken, besteht der entscheidende Schritt darin, die Ziele und Möglichkeiten der Mediation zu identifizieren, ihren Nutzen zu definieren und sich darauf zu verständigen. Zur Vertiefung:

  • Der Beitrag Das Signal zum Umdenken weist auf die Notwendigkeit hin, den Nutzen einer Implementierung der Mediation zu definieren.
  • Eine Markt- und Wohlfahrtsanalyse würde die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Mediation evaluieren und dazu beitragen, die Nachfrage in korrekte Bahnen zu lenhen.
Diskussion auf: Mediationstheorie
Diskussion auf: Mediationsmarkt


Ein wesentlicher Aspekt zur Stärkung der Mediation ist die wissenschaftliche Aufarbeitung dessen, was unter Mediation zu verstehen ist. Viele Forschungsprojekte sind unbekannt oder nur in disziplin- und institutsabhängigen Magazinen zu finden. Es gibt auch viele Umfragen, deren Ergebnisse durchaus auch für andere Wissenschaftler von Bedeutung sein können. Aus diesem Grund versucht Wiki to Yes eine Plattform anzubieten, wo die Forschungsprojekte vorgestellt werden.

Mitwirkung: Forscher haben die Möglichkeit, die Liste zu ergänzen und auf eigene Projekte und Seiten zu verlinken, damit die Forschung allen Mediatoren und Mediationsforschern zugänglich werden. Auch besteht die Möglichkeit, eigene Forschungseinrichtungen aufzuführen, damit Kontakte, Bewerbungen und Nachfragen möglich werden.


Es genügt nicht Regeln aufzustellen, bevor nicht geklärt ist, was den mediativen Entscheidungprozess auszeichnet. Damit ist das Wissen um die Funktionalität der Mediation angesprochen und was nötig ist, um sie zu realisieren. Nur so lässt sich ein verbindlicher Maßstab finden, an den sich nicht nur die Anwender halten können. Neben der Klärung was Mediation genau ist und in welchen Facetten sie vorkommen kann und darf ist die verbindliche Abstimmung einer Mediationstheorie von entscheidender Bedeutung. Im Grunde ist sie die Voraussetzung für Reglementierungen zur Mediation,

Erkenntnisse

Die Mediation ist ein Verfahren, das sich mit Erkenntnissen auseinandersetzt, um Erkenntnisse zu erwirken. Wenn die Parteien eine Lösung finden sollen, sind sie es, die dazu führende Erkenntnisse gewinnen müssen. Im Gegensatz zur Schlichtung fokussiert die Mediation nicht die Lösung. Ihr Schwerpunkt ist das zur Lösung führende, wechselseitige Verstehen der Parteien. Dafür beschreibt die Mediation präszise, wie welche Erkenntnisse bei den Parteien zu einer Lösung führen.

Mitwirkung: Experten sind gebeten, sich mit der Erkenntnistheorie auseinanderzusetzen. Eine Diskussiongrundlage bietet das Forum Mediation als Erkenntnisprozess. Dort können Sie auch diesen Beitrag diskutieren.


Den wissenschaftlichen Zugang zum Verstehen liefert die Kognitionswissenschaft. Der Begriff Kognition beschreibt die von einem verhaltenssteuernden System ausgeführte Umgestaltung von Informationen. Er leitet sich vom Lateinischen cognoscere ab, das mit erkennen oder erfahren zu übersetzen ist. Gegenstand der Kognitionswissenschaft ist die Erforschung der Verarbeitung von Informationen im Rahmen des menschlichen Denkens und Entscheidens. Sie erstreckt sich unter anderem auf die Wahrnehmung, das Denken, das Urteilen, das Gedächtnis und die Sprache. Sie beschränkt sich nicht auf die Kognition an und für sich, sondern umfasst auch die Motivation, die Emotion und die Volition6 .

Im Verständnis der Kognitionswissenschaft wären nicht nur der Mensch, sondern auch die Mediation ein verhaltenssteuerndes System zur Umgestaltung von Informationen. Ihr Werkzeug sind die Erkenntnisse der Parteien. In den Prozess der Mediation eingebunden, wird das Verstehen der Parteien in einer Weise aufbearbeitet und erzeugt, dass sie die gedankliche Möglichkeit gewinnen, selbst eine Lösung zu finden. Das geschieht nicht von ungefähr.

Mitwirkung: Kognitionswissenschaftler werden gesucht und gebeten, diese These zu hinterfagen und gegebenenfalls in die Kognitionswissenschaft einzubeziehen.


Weil sich die Mediation nicht nur auf Sachfragen beschränkt, wird sie mit einem sachlichen Verfahren nicht korrekt beschrieben. Richtig ist jedoch, dass sie ein verstandesmäßiges Verfahren ist, bei dem die Reflektion im Vorgergrund steht. Sie bezieht sich nicht nur auf Sachfragen. Der neutrale Dritte personifiziert eine Metaebene, die sowohl den Prozess wie das Streitsytsem spiegelt. Damit sich die zur Lösung führenden Erkenntnisse aus dem Prozess entwickeln können, denkt der Mediator prozess- und nicht lösungsorientiert. Die Abbildung der Metaebene bewirkt den systemischen Effekt, dass die Mediation nicht nur eine Reflexionsebene abbildet. Sie verhindert auch die operative Teilnahme des Mediators / der Mediation an der Entscheidungsfindung der Parteien. Zur Vertiefung:

  • Die Systemik der Mediation wird im Beitrag Systemik dargestellt. Sie ist eine Bedingung für den reflektiven Erkenntnisprozess

Das Wissen um den Prozess beschränkt sich nicht auf die Kenntnis einzelner Elemente oder Formate des Mediationssytems. Entscheidend ist das Wissen um ihre Kybernetik, also die Frage, wie welche Elemente zusammenspielen.

Die Mediation selbst hat einen maßgeblichen Einfluss auf den Erkenntnosprozess der Parteien. Seine Schritte werden in den Phasen verwirklicht. Jede Phase beginnt mit einer Erkenntnis und endet in einer die Etappe markierenden Einsicht. Die mit den Phasen beschriebene Erkenntnislogik ergibt sich aus der Phasenlogik. Sie definieren die vom Mediator zu bewältigenden Aufgaben wie folgt:

  • Phase 1: Rahmenbildung, Herstellung der Metaebene, Verfahrensritual
  • Phase 2: Festlegung der Positionen, die im Thema neutralisiert werden. Gedanklich beschreibt der Widerspruch zwischen den Positionen den Streit. Das ist, wenn man so will, die kaputte Welt, die sich aus dem Streit definiert.
  • Phase 3: Ermittlung der Kriterien für die Lösung, die auf Motive und gegebenenfalls Bedürfnisse zurückgeführt werden, aus denen sich der erwartete Nutzen ergibt. Gedanklich umschreiben sie die heile Welt, also der Zustand der sich realisieren soll, wenn der Streit beigelegt ist.
  • Phase 4: Zusammenstellung und Bewertung der Lösungsvorschläge, die den zuvor ermittelten Kriterien entsprechen. Gedanklich bewegen wir uns zurück in die reale Welt und überlegen, ob und wie die heile Welt wiederhergestellt werden kann.
  • Phase 5: der Rahmen wird geschlossen, in dem die Abschlussvereinbarung das gefundene Ergebnis festschreibt und manifestiert.

Die Vorgabe des durch die Phasen definierten, kognitiven Weges gibt lediglich einen Rahmen. Sie alleine genügt nicht für den notwendigen Erkenntnisgewinn der Parteien. Die Kognitionswissenschaft belegt, dass der Verstehensprozess weiteren Einflüssen unterliegt. Sie alle werden in der Mediation erfasst und durch die Prozesslogik, die Phasenlogik, die Themenlogik, die Konfliktdynamik, und die Erkenntnislogik ergänzt. Die Mediationslogik kooridniert die verschiedenen Logiken zu einem folgerichtigen Gedankengang.

Koordination

Eine der größten Herausforcderungen besteht darin, die Mediation korrekt zu beschreiben und zu erklären. Es gibt die unterschiedlichsten Bemühungen. Einige davon sind in den Beiträgen Darstellungen und Mediationsmetaphern vorgestellt. Jeder Versuch für sich genommen verkürzt das Bild der Mediation und beschreibt nicht wirklich ihre Funktionalität. Die Puzzle-Metapher beschreibt den Erkenntnisprozess und die Arbeit des Mediators am Besten.

Vom Spieltyp her betrachtet ist die Mediation mit einem Puzzle zu vergleichen. Genauer gesagt mit zwei und wenn Rechtsfragen einbezogen werden sogar mit drei 3 Puzzles. Puzzle heißt auf Deutsch: Rätsel. Wie in der Mediation geht es darum, eine Lösung zu suchen, die mit der Vervollständigung eines Puzzlebildes ohne Vorlage zu vergleichen ist.

Beispiel 13706 - Das Enkelkind ist bei der Oma zu Besuch. Die Oma möchte den Besuch attraktiv machen und schlägt vor, ein Spiel zu spielen. Leider hat sie keinen großen Vorrat. Im Keller findet sie noch ein altes Puzzle. Auf dem Karton ist ein Zug als Bildvorlage, der als Bild zu legen ist. Es ist ein Puzzle mit 10.000 Teilen. Leider hatten die Kinder ein anderes Puzzle mit 30.000 Teilen in den gleichen Karton geschüttet, wofür es keine Vorlage mehr gibt. Oma und Enkelkind müssen also zunächst die Steine sortieren, um sie dem jeweiligen Puzzle zuzuordnen und versuchen, die beiden Bilder zu legen. Dabei kommt es nicht darauf an, WER den entscheidenden Stein legt. Niemand würde sagen: "Hol den Stein weg. Ich habe zuerst gesehen, dass der dorthin gehört". Beide Spieler sind glücklich, dass das Bild erkennbar wird und fertig gelegt werden kann. Das Spüiel kennt keine Gewinner, aber einen Gewinn.


Wenn es bei einem Puzzle auf die Identifikation des Puzzlesteines und seine korrekte Zuordnung ankommt, geht es bei der Mediation analog dazu um die korrekte Verwendung von Informationen. Dazu bedarf es einer Qualifizierung der jeweilugen Informationen, wobei sich ihre Informationseinheiten danach wie Puzzlesteine in einem Puzzle zu einem Bild zusammenfügen lassen. Damit das Bild enstehen kann, müssen die Informationseinheiten korrekt platziert (an die richtige Stelle gelegt) werden. Was die richtige Stelle ist, an die der Puzzlestein im jeweiligen Puzzle zu legen ist, ergibt sich beim Puzzle aus Form und Farbe des Steins. Bei der Mediation ergibt sie sich aus der Dimensionierung der Information. Die Zuordnung erfolgt mit der Technik des präzisen Zuhörens. Zur Vertiefung dazu:

Verwendung

Die hier vorgestellte Kognitionstheorie ist eine Konsequenz von Beobachtungen und Erfahrungen, die auch Mediationen im Ausland und Vorgänge außerhalb des förmlichen Verfahrens im gesamten Mediationsradius erfasst. Sie ist in der Lage, jede Form der Mediation zu erklären und die Mediation von anderen Verfahren über ihre Wesenhaftigkeit eindeutig abzugrenzen.

Die Vorteile der Theorie liegen auf der Hand. Sie schafft eine Klarheit über die Verwendbarkeit der Mediation. Sie erlaubt es, die Mediation statt über Formalien über ihre Kompetenz und Wesenhaftigkeit als eine Art des Denkens zu begreifen, die weit über das in §1 Mediationsgesetz beschriebene Verfahren hinausgeht. Abgesehen von der Anwendung ergeben sich Hinweise auf die Implementierung, die Nachfrage, das Informationsmanagement und die Optimierung von Entscheidungsprozessen. Für die Anwendung lassen sich Benchmarks festlegen, die Auswirkungen auf die Überprüfbarket und somit auf die Qualität der Mediation erlauben.

Anliegen

Die hier vorgestellte und von mir entwickelte Kognitionstheorie ist als solche zwar im Beitrag Mediationstheorie formuliert worden. Sie bedarf allerdings noch der wissenscftlichen Überarbeitung und Verifikation. Mein Anliegen ist, diese Auseinandersetzung zu ermöglichen. Die Entwicklung des Projektes wird auf Projekt-Theoriendiskurs verfolgt. Dort finden Sie auch Vorschläge zur Mitwirkung.

Projekt Mediationstheorie

Hinweise und Fußnoten

Bitte beachten Sie die Zitier - und Lizenzbestimmungen

Bearbeitungsstand: 2022-01-24 16:58 / Version 67.

Aliase: Theoretisierung
Literaturhinweise: Leber(kognitive Psychologie)
Siehe auch: Kognitionstheorie, Projekt-Theoriendiskurs
Diskussion (Foren): Siehe Mediationstheorie und Projektgestaltung und Der Theoriendiskurs
Prüfvermerk:

2 Hier finden Sie die Zusammenstellung aller Aktionen: Aktion
5 Siehe das Open Eyes Projekt
6 Volition bezeichnet die bewusste, willentliche Umsetzung von Zielen und Motiven in Resultate (Ergebnisse) durch zielgerichtete Steuerung von Gedanken, Emotionen, Motiven und Handlungen. Siehe Wikipedia/Volition


Based on work by Bernard Sfez und anonymous contributor . Last edited by Arthur Trossen
Seite zuletzt geändert am Sonntag Oktober 6, 2024 13:23:28 CEST.

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