Lade...
 
Skip to main content

Leitsätze nach Schulen geordnet

Wissensmanagement » Sie befinden sich auf einer Unterseite zum Titel Schulen in der Abteilung Akademie. Aus den unterschiedlichen wissenschaftlichen Herleitungen wurden Konzepte identifiziert, die in Schulen überführt werden. Hier können die Leitsätze zugeordnet werden:

Anhang Schulen Konzepte und Lehren Datenbanken Leitsätze Schulen Leitsätze sortiert

Es gibt viele Hinweise im Wiki to Yes, die darauf drängen, mehr Transparenz unter den jeweiligen Lehren und Schulen der Mediation herzustellen. Weil die Leitsätze gut zur Identifikation einer Lehre beitragen, wurde die Möglichkeit eingerichtet, jeden Leitsatz einer oder mehreren Lehren zuzuordnen. In diesem Verzeichnis können Sie die Zuordnung nachvollziehen und die Lehrinhalte identifizieren.

Welche Lehren gibt es?

Inhalt Themen Zurück Weiterlesen
 Aktionshinweis:

Sie können selbst weitere Leitsätze eingeben. Die Leitsätze ergeben sich aus der Arbeit am Text.

 
1 - 20 / 670 (670)
Bezeichnung
Leitsatz
Wenn die Mediation scheitert, kann der Krieg unbeeinträchtigt fortgesetzt werden. In den Fällen muss der Mediator darauf achten, dass die Mediation die Streitpositionen im Falle ihres Scheiterns nicht beeinträchtigt.
Leidenschaften reduzieren die Intelligenz
Pauschale Werbeaussagen ergeben keine wirklichen Entscheidungshilfen. Sie verwenden Allgemeinplätze ohne Anhaltspunkte zu geben, wann und warum die Mediation anderen Verfahren vorzuziehen ist
Wer keinen Konflikt hat, wird keine Konfliktdienstleistung in Anspruch nehmen.
Wenn Sie an der Mediation teilnehmen tun Sie sich selbst einen Gefallen, nicht dem Gegner! Das Ziel der Mediation ist, den für jede Partei maximalen Nutzen herauszuarbeiten und mit anderen, möglichen Alternativen zu vergleichen.

Die Parameter des Verfahrenskriteriums Zielsetzung sind:

  1. die Entscheidung einer Rechtsfrage
  2. die Entscheidung über die Wahl einer Lösung
  3. das Finden einer konsensualen Lösung
Wer das Denken der Mediation nicht versteht, kann sie nicht wirklich anwenden!
Die Definition in §1 Mediationsgesetz enthält sowohl Eigenschaftsmerkmale wie Bedingungen zu ihrer Verwirklichung. Die Korrelation von Eigenschaften und Bedingungen begründet ein Abhängigkeitsverhältnis, bei dem sich die Bedingungen an den Eigenschaftsmerkmalen orientieren
Die Mediation verwirklicht sich, indem verschiedene Denkweisen ineinandergreifen!
An der Andersartigkeit des Denkens lässt sich erkennen, ob und inwieweit ein Mensch das mediative Denken verinnerlicht hat. Wenn er es verinnerlicht hat, geht er mit Streit, Lösungen, Bewertungen und Argumenten anders um!
Je größer der Nutzen ist, den die Lösung einbringt, desto größer ist der Nutzen des Verfahrens. Der Nutzen des Verfahrens und der Nutzen der Lösung sind auseinanderzuhalten, damit eine Kosten-Nutzenabwägung möglich wird. Dabei entsprechen die Kosten dem Aufwand, der sich im Nutzen des Verfahrens ausdrücken lässt.
Der Mediator ist dafür verantwortlich, dass die Parteien voll informiert oder sich zumindest über die Informationsdefizite bewusst sind. Er ist auch dafür verantwortlich, dass die Parteien alle Aspekte in Betracht ziehen die Tragweite und Umsetzbarkeit der Lösung betreffen.
Der Mediator ist dafür verantwortlich, dass die verfahrensleitenden Entscheidungen mit den Parteien im Einvernehmen getroffen werden können. Zu den Zwecken der Vorschläge machen und über das Verfahren beraten.
Die Entscheidung, welches Verfahren zur Konfliktbeilegung führen soll, obliegt immer der Partei selbst!
Grundsätzlich ist jeder Dienstleister (zunächst) zur Prüfung verpflichtet, ob die nachgefragte Dienstleistung (das angegangene Verfahren) überhaupt geeignet, möglich (zulässig) und zielführend sein kann.
Die Mediation ist kein Allheilmittel und sie drängt sich auch niemandem auf. Sie ist ein Verfahren, das selbst im Streit eine Kooperation ermöglichen kann und dazu beiträgt, dass die Parteien Lösungen finden, die sich auf alle Aspekte einlassen, welche die Parteien betreffen.
Ein Fehler im Verfahren wirkt sich bei den einvernehmlichen Verfahren nicht auf das Ergebnis aus. Die einmal getroffene Abschlussvereinbarung bleibt also trotzdem wirksam.
Die Idee der Mediation ist es immer, mehrere Lösungsoptionen herauszuarbeiten, unter denen gewählt werden kann!
Der Verfahrenszweck hat das Ziel, den Lösungszweck herbeizuführen.
Die Durchführung eines Verfahrens geht mit einer Nutzenerwartung einher. Der Fokus ist auf die Lösung gerichtet, die den Nutzen zwar herbeiführen soll, aber nicht ohne Weiteres thematisiert. In der Mediation wird der Fokus stets auf den Nutzen gerichtet, der sich aus den Motiven (Interessen) ableiten lässt. Die Mediation ist deshalb ein nutzenorientiertes, kein lösungsorientiertes Verfahren.


Sie verfolgen die Entwicklung auf dem Wiki-to-Yes-Blog
Informieren Sie sich, wie Sie den Wiki to Yes Think-Tank auch für eigene Forschungen oder Kanäle für den eigenen Auftritt nutzen.

Hinweise und Fußnoten

Bitte beachten Sie die Zitier - und Lizenzbestimmungen. Zitiervorgabe im ©-Hinweis.

Bearbeitungsstand: 2024-03-23 09:17 / Version 332.

Siehe auch: Wiki to Yes Aktionen, Leitsaetze
Prüfvermerk: