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Einführung in die Mediation

Wissensmanagement » Diese Seite gehört zum Fachbuch Mediation in der Wiki-Abteilung Wissen. Sie befinden sich auf der Titelseite des 1. Buchabschnitts Einführung in die Mediation, dem folgende Kapitel zugeordnet sind:

Fachbuch Einführung Etymologie Historie Einigung Verbreitung Grundlagen

Worum es geht: Die Einführung ist der erste Abschnitt und Themenkreis des Fachbuchs Mediation. Im Gegensatz zur allgemeinen Einführung der Rubrik Mediation in der Wiki-Abteilung Praxis, wendet sich diese Einführung an die Fadchwelt. Sie kennzeichnet den langen Weg vom ersten Eindruck bis zum profunden Wissen über Mediation. Das Fachbuch der Mediation vermittelt eine ins Detail gehende, fachliche Besprechung der Mediation, sodass Sie am Ende selbst entscheiden können, ob es sich bei der Mediation für Sie um die eingangs versprochene1 neue Welt handelt oder nicht. Letzten Endes liegt es an jedem einzelnen, ob er das Potenzial der Mediation erkennt und ausschöpft oder nicht. Wiki to Yes jedenfalls gibt Ihnen die Möglichkeit, das zu tun.

Einführung und Inhalt: Die Mediation lässt sich leider nicht mit einem Satz erklären.
Sie kann und muss aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden, was ihre Kompliziertheit unterstreicht. Die Einführung ist der erste von insgesamt 14 Abschnitten des dynamischen und interaktiven Handbuchs der Mediation. Eine für Laien gedachte Vorstellung der Mediation finden Sie in der Abteilung Praxis unter Mediation.

Mediation
Es geht um die Mediation nicht etwa um die Medi-t-ation

Zugegeben, zwischen der Mediation und der Meditation liegt nur ein "t". Dennoch liegen Welten dazwischen. Viele haben ein Gefühl, das sie mit der Mediation verbinden. Andere wissen viel darüber. Nur wenige haben sie so verstanden, dass sie ihren Flow spüren. Wiki to Yes ist angetreten, die verstehensbasierte Streitvermittlung verständlich zu machen.

  Orientierungshinweis
Ein vollständiges, stets erreichbares Inhaltsverzeichnis finden Sie in der Inhaltsverzeichnis, die Sie über das Icon im Header jederzeit erreichen können! Das Inhaltsverzeichnis der Abteilung Wissen, also der Bücher zur Mediation, ist auch über das Strukturmenü zu erreichen. Fahren Sie mit der Maus über das -Symbol im Strukturmenü oben auf der Seite, um die Gliederung zu öffnen oder lesen Sie die Gliederung im Buch Einführung. Im Themenportal finden Sie weitere Beiträge zur Kategorie Einführung.

Es geht um die Konfliktbeilegung

Um sich zunächst ein Bild über die Herausforderungen der Konfliktbeilegung in der Praxis machen zu können, finden Sie auf Wiki to Yes ein weiteres dyamisches Buch mit dem Titel: Eine Tour durch die Konflikbeilegung. Bei einem Konflikt sind viele Entscheidungen zu treffen. Die imaginierte Reise durch eine Konfliktbeilegung soll Ihnen helfen, die Entscheidungsprozesse aus der Klientensicht nachzuvollziehen und dazu beitragen, die Bedeutung der Mediation für die Konfliktlösung, ihren Ablauf und inneren Zusammenhang besser zu verstehen.

Tourstart

Die Geschichte der Mediation

Angeblich gibt es die Mediation schon seit 2000 Jahren. Zumindest gibt es historische Dokumente, die den Begriff im Verständnis einer Streitvermittlung belegen. Obwohl die Mediation im heutigen Verständnis von Amerikanern geprägt wurde, der Begriff also aus dem Englischen stammt, wird sein Ursprung im Lateinischen gesehen. Er reicht vom Wortstamm „medeor, mederi“, (heilen, ganz machen) bis zum Lateinischen mediatio (Vermittlung).2 Die Suche nach antiken Wurzeln ist deshalb möglich, weil die Streitvermittlung ein wesentlicher Bestandteil des gesellschaftlichen Zusammenlebens ist und in jeder Kultur verankert wird. Wenn wir also auf die Geschichte der Mediation zurückschauen, schauen wir auf die Geschichte der Streitvermittlung. Die Mediation im technischen und im juristischen Verständnis, wie wir sie heute kennen, unterscheidet sich davon jedoch. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb lohnt sich eine Auseinanderzusetzung mit der Geschichte der Mediation.

Geschichte der Mediation Etymologie

Ein Erklärungsversuch zur Mediation

Die gesetzliche Definition in §1 Mediationsgesetz erscheint eindeutig. Danach ist die Mediation ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem der Mediator die Parteien durch eine Mediation führt, damit sie freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konflikts anstreben. Die Mediation ist also ein Verfahren. Der Mediator ist der Führer. Die Definition führt nicht nur in einen Zirkelschluss.3 Sie gibt dem Verfahren auch einen Charakter und dem Mediator eine Rolle, die zu hinterfragen ist. Die Definition in §1 Mediationsgesetz weicht übrigens von der offiziellen Übersetzung der EU Direktive ab. Dort ist davon die Rede, dass der Mediator mit den Parteien die Mediation durchführt.4 Schon diese kleine Nuance führt zu einem anderen Bild über Mediation und zu einem abweichenden Verständnis. Es gibt verschiedene Arten und Anlässe, eine einvernehmliche Beilegung des Konfliktes herbeizuführen. Was davon ist eine Mediation? Was macht ihren Unterschied und ihre Besonderheit aus? Die nachfolgenden Beiträge wollen helfen, das mediative Format der einvernehmlichen Streitbeilegung besser kennen zu lernen.

 Merke:
Leitsatz 4976 - Dem Verständnis hilft es am Besten, wenn die Mediation als eine verstehensbasierte Streitvermittlung, mithin als ein Verfahren der Vermittlung begriffen wird, das die gesamte Komplexität des Falles bei der Mediation beachtet

Mediation kurz und bündig

Die Herleitung der Mediation

Es gibt (noch) keine abgestimmte und vollständige Mediationstheorie. Die theoretischen Grundlagen sind umstritten.5 Dementsprechend ungenau ist die Herleitung der Mediation und ihre wissenschaftliche Aufarbeitung. Sie steckt - wenn man so will - noch in den Kinderschuhen. Das Harvard-Konzept, das Prinzip der Konsensfindung und Glasl's Konflikteskalation werden zu ihrer Herleitung herangezogen. Weitere Theoriefragmente ergeben die Konflikttheorie, die Kommunikationstheorie u.v.a.m. Sie beschreiben die Mediation aber nur unvollständig. Viele der Theorien verfolgen ganz andere Ansätze, die - wenn überhaupt - nur indirekt mit der Mediation zu tun haben.

Einen theoretischen Ansatz, der die Mediation vollständig in ihrer Wirkungsweise und Effizienz erklären kann, liefert die kognitive Mediationstheorie. Sie sieht den Schwerpunkt der Mediation in einem Kognitionsprozess. In diesem Verständnis beschreibt der Prozess die Erkenntnisschritte, ihre Herstellung und die Bedingungen ihrer Realisation, sodass es den Parteien möglich wird, selbst einen Lösungsweg zu finden. Die Erkenntnisse dieser noch wenig bekannten Theorie fließen in die Ausführungen über die Mediation ein.

Mediationstheorien

Der Hintergrund zur Mediation

Ein Mediator oder eine Mediatorin fragen stets nach dem Wozu. Die Frage nach dem Wozu erstreckt sich auch auf die Mediation. Es ist also durchaus legitim zu fragen, wozu wir die Mediation überhaupt brauchen. Die knappe Antwort lautet: Es geht um eine Einigung. Weniger um die Einigung im Sinne der Abschlussvereinbarung, sondern eher um das Einigsein oder das Einigwerden. Die zielführende Fragestellung lautet deshalb: Was nutzt uns das Einigsein? Die Frage nach der Mediation kommt erst auf, wenn es darum geht, wie das Einigsein selbst in aussichtslos ertscheinenden Fällen herzustellen ist. Die Notwendigkeit zur Einigung bildet deshalb ihren Hintergrund.

Einigung als Hintergrund

Die Terminologie der Mediation

Einigsein ist gar nicht so einfach. Manchmal wenigstens. Es gibt ganz viele Einflüsse, die eine Einigkeit verhindern. Damit wird ein weiteres Phänomen der Mediation angesprochen, nämlich ihre Interdisziplinarität und Interprofessionalität. Die Mediation erfordert ein breites Wissen, das den Zugang zu den unterschiedlichsten Disziplinen und Professionen eröffnet. Das Wissen ist also auf die ein oder andere Weise zumindest im Ansatz bereits in viedlen Disziplinen vorhanden. Die Zusammenführung dieses Wissens erfordert eine Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Fachausdrücken, die in die Mediation einfließen. Nicht immer haben sie die gleiche Bedeutung. Oft überschneiden sie sich aber auch. Der interdisziplinäre Austausch ist also notwendig. Er wird durch das Phänomen der Selbstreferenzialität erschwert, weshalb sich das Mediationswiki nicht nur für alle Disziplinen und Professionen geöffnet hat, sondern sich auch mit der Terminologie auseinandersetzt und versucht, ein einheitliches Fachwörterbuch zu erstellen.

Terminologie Fachwörterbuch

Mediation veranschaulichen

Es ist nicht einfach, jemandem zu erklären, dass trotz eines hoch entwickelten Konfliktes eine einvernehmliche Konfliktbeilegung, selbst zwischen uneinsichtig erscheinenden Parteien, möglich ist. Wer sich intensiver mit der Mediation befasst, wird nicht nur ihre Komplexität, sondern auch ihre Kompetenz erkennen. Die Mediationsmetaphern geben einen ersten Eindruck. Das Gleiche gilt für dei anschaulichen Videos. Man muss tiefer einsetigen, wenn man die Mediation wirklich verstehen will. Am besten ist es, wenn man sich den Verlauf einer Mediation im realen Fall einfach einmal ansehen kann, um sich von ihrer Leistungsfähigkeit überzeugen zu lassen. Um Ihnen diese Erfahrungen nicht vorzuenthalten, befassen sich etliche Beiträge mit der Darstellung einer Mediation. Eine Fallsammlung, Tutorials und die Auseinandersetzung mit der Wissenschaft und Erfahrungen geben einen tieferen Einblick, der in diesen Büchern aufgegriffen wird.

Metaphern und Bilder zur Mediation Kurzvideos

Erscheinungsformen der Mediation

Die Mediation dringt in alle Lebensbereiche vor. Dementsprechend gibt es mindestens so viele Varianten wie Herleitungen, Formen, Modelle und Konzepte. Das Mediationsverzeichnis erfasst bis heute bereits 195 unterschiedliche Mediationsvarianten. Die Vielfalt mag erschlagen. Sie zu kennen heißt, die Varianz der Mediation zu begreifen und ihre Flexibilität zu nutzen. Die Erscheinungsformen der Mediation zu kennen, bedeutet aber auch, ihre Einsatzmöglichkeiten zu verifizieren. Die bekannteste Einteilung unterscheidet nach Anwendungsbereichen:

Familienmediation Wirtschaftsmediation weitere Anwendungsfelder

Die Vielfalt der Mediation ist ein Feature, kein Bug, auch wenn sie den Umgang mit ihr nicht gerade vereinfacht. Die Kunst (auch für den Gesetzgeber und die Standard gebenden Verbände) besteht darin, die Anwendung eines informellen und flexiblen Verfahrens möglichst eindeutig zu definieren, ohne die Mediation dabei in irgendeiner Art und Weise zu verkürzen oder zu verstümmeln. Das setzt voraus, dass Sie sich über die durch das Wesen des Verfahrens gesetzten Grenzen genau bewusst sind.

Wesen der Mediation

Voraussetzungen zur Duchführung der Mediation

Im Grunde basiert die Mediation auf einem Gespräch. Woran erkennt der Laie seinen Gehalt? Woran kann der Profi seine Qualität messen? Die Kenntnis und Prüfung der Voraussetzungen (des Verfahrens)6 beschreibt den Weg von der faktischen zur professionellen Mediation. Bemühungen, die Mediation formal von anderen Verfahren abzugrenzen und ihren Bestand zu sichern, führen zur Beachtung von Mediations- und Tätigkeitsverboten. Es gibt feststehende Regeln, die der Mediator kennen muss, damit er die Mediation rechtsfehlerfrei durchführen kann. Es sind aber nicht nur Regeln zu beachten. Jede Mediation beispielsweise beginnt mit einer Konfliktanalyse - zumindest sollte sie es. Wiki to Yes stellt ein Prüfungsschema zur Verfügung, das Ihnen helfen soll, keine Voraussetzungen zu übersehen.

Voraussetzungen der Mediation

Die Problematik des Verstehens und der Verstehensvermittlung

Die in der Mediation zu findende Lösung betrifft stets die Zukunft. Mithin geht es in der Mediation darum, die Zukunft zu gestalten. Die Basis der zu findenden Lösung, also der Lösungsweg, basiert auf dem vollständigen, wechselseitigen Verstehen. Es geht nicht darum, die Vergangenheit zu verstehen, sondern die Zukunft. Antoine de Saint-Exupéry sagte einmal:

Die Zukunft soll man nicht voraussehen können, sondern möglich machen


Mediation sieht keine Zukunft voraus. Aber sie macht sie möglich. Sie ermöglicht Zukunft, indem sie die Kriterien des (zukünftigen, anzustrebenden) Nutzens herausarbeitet. So betrachtet könnte man sagen, die Mediation ist das einzige Verfahren, das den Nutzen in sich evaluiert. Damit wird auch deutlich, was zu verstehen ist: Es sind die Motive, die den erwarteten Nutzen beschreiben.7

Verstehensvermittlung

Die Bedeutung der Interessenerhellung und der Konfliktarbeit

Der Konflikt ist das zentrale Thema der Mediation.8 Immerhin möchte sie dazu beitragen, den Konflikt beizulegen oder gar zu lösen. Dabei kann die Mediation verschiedene Bearbeitungstiefen erreichen. Sie reichen von der Problemlösung auf der reinen Sachebene bis hin zur echten Konfliktbeilegung auf der emotionalen Ebene. Sie reichen von der Aufdeckung der Motive (Interessenerhellung) bis hin zur Ausgrabung der Bedürfnisse und der damit verbundenen Konfliktarbeit. Die Mediation kann alle Dimensionen des Kontinuums der Streitbeilegung abdecken.

Die Strategie der und hinter der Mediation

Die Strategie beschreibt den Weg zum Ziel. Das Ziel der Mediation ist das Finden einer Lösung. Die Strategie der Mediation ist demzufolge der Weg des Suchens. Die Suche soll alle Aspekte beachten können und setzt eine Metasicht voraus. Um diese Perspektive zu erlangen, ist ein offenes Gespräch erforderlich, das alle Informationen einbeziehen kann. Strategisch betrachtet bewegt sich die Mediation in einer Kooperation. Nur sie erlaubt die Einbeziehung aller Informationen.

Die Verfahrensstrategie muss zur Konfliktstretegie passen. Wenn sich die Konfliktstrategie der Konfrontation und die Verfahrensstrategie der Kooperation strategisch ausschließen, muss die Mediation in einer isolierten Exklave, als ein selbständiges Verfahren durchgeführt werden. Es ist eine stratregische Anforderung, mit der sich das Kooperationsdilemma auflösen lässt.

Strategie

Die Diversifikation der Mediation

Die Komplexität der Mediation bedingt ihre Vielfalt. Sie lässt sich im Mediationsradius zusammenfassen. Die Diversifikation ist ihre Konsequenz. Um die Mediation zu stärken, hat der Gesetzgeber eine verwirrende Ausweitung vermeiden wollen. Er hat das Gegenteil erreicht. Die beeinträchtigenden Irritationen und Fehlerquellen ergeben sich nicht aus der Vielfalt der Mediation, sondern aus einer nicht abgestimmten Systematik und Terminologie. Die Verwendung der Mediation mutet eher diffus an. Schon die Terminologie ist uneinheitlich. Abhilfe kann nur die Aufklärung herbeiführen, die sich auch kritisch mit den Irritationen und der ihr im Wege stehenden systemischen Brüche auseinandersetzt. Mit dieser Ausrichtung bekommt Wiki to Yes auch eine ungewollt politische Dimension.

Der Bedarf an Vorbildern

Es kommt der Mediation entgegen, wenn der Begriff "Gutmensch" zum Unwort des Jahres gewählt wurde,9 denn der Mediator ist alles andere als das. Als Repräsentant einer kognitiv empathischen Metaebene ist der ideale Mediator eher ein jenseits solcher Bewertungen anzutreffendes Neutrum. Auf seine Tätigkeit bezogen, muss er sich die Frage gefallen lassen: Was ist der Verdienst des Mediators, wenn es die Parteien sind, die die Lösung herbeiführen? Die Kompetenz des Mediators orientiert sich an der Fähigkeit, Verstehen zu vermitteln. Voraussetzung dafür ist Verstehen zu können. Es ist eine lautlose Kompetenz. Ihr Schwerpunkt ist das präzise Zuhören. Je besser der Mediator diese Technik beherrscht, umso unauffälliger wird sie. Das ist ein nicht zu unterschätzendes Problem für die Vermarktung der Mediation. Wer oder was könnte dafür ein Vorbild sein? Im Wiki-to-Yes sind Vorbilder alle Personen, die sich um die Vermittlung verdient gemacht haben. Bei ihnen steht der Konsens im Mittelpunkt des Denkens und Handelns.

Simple but not easy

Die Mediation kommt mit wenigen Regeln aus. Nur sieben Leitsätze genügen, um die Mediation zu beschreiben. Um sie zu verstehen, muss man sich mit ihrer Komplexität auseinandersetzen und sich auf ihre Tiefe einlassen. In den folgenden Fachbüchern finden Sie eine systematische Aufarbeitung aller Themen und Fragestellungen, die die Mediation betreffen. Sie sind Teil eines Think-Tanks, der Anfängern wie auch fortgeschrittenen Mediatoren eine zuverlässige Basis für eine anspruchsvolle Arbeit bietet.

Hinweise und Fußnoten
Bitte beachten Sie die Zitier - und Lizenzbestimmungen
Bearbeitungsstand: 2024-04-02 01:11 / Version 347.

Aliase: Einleitung
Siehe auch: Mediation, Durchblick
Geprüft:

1 Siehe Zugang
2 Siehe Historie
3 Mediation ist ein Verfahren, wo die Parteien mit Hilfe eines Mediators durch die Mediation geführt werden.
5 Dauner (Qualitätssicherung)
6 Siehe z.B. Check-Verfahren
7 Es hat sich herausgestellt, dass der Begriff Motive besser verdeutlicht worum es geht als der Begriff Interessen. Interessen werden oft mit Zielen verwechselt. Motive erhellen die Bedeutung und konkretisieren die gewünschte Befriedigung (den Nutzen).
8 Das Mediationsgesetz setzt einen Konflikt voraus. Diese Voraussetzung lenkt davon ab, dass die Mediation auch zur Konfliktvermeidung eingesetzt werden kann.
9 Mit dem Ausdruck Gutmensch wird insbesondere in Internet-Foren das ethische Ideal des "guten Menschen" in hämischer Weise aufgegriffen, um Andersdenkende pauschal und ohne Ansehung ihrer Argumente zu diffamieren und als naiv abzuqualifizieren. Das Wort ist seit 2011 zum Unwort gewählt worden Siehe www.unwortdesjahres.net

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