Der nachfolgende Beitrag beschreibt eine Mediationstechnik. Die Techniken werden als Werkzeuge erfasst. Sie müssen einer Methode zugeordnet werden. Bitte informieren Sie sich über die Werkzeugsystematik. Details zum konkreten Werkzeug finden Sie im Datenbankeintrag. Werkzeuge helfen bei der Verwirklichung der Mediation. Es ist also wichtig, sie im Einzelnen zu kennen und korrekt anzuwenden.
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Der Spielwechsel
Der Strategiewechsel beschreibt die Herangehensweise, wenn es wie im Beitrag Strategie darum geht, eine Kooperation innerhalb einetr Konfrontation zu verwirklichen. Wo ein Spielwechsel nicht direkt durch Ansage möglich ist, bietet sich die Migrationsstrategie an. Die Migration beschreibt eine Schritt für Schritt Strategie, die darauf abzielt, eine Mediation zu ermöglichen. Das strategische Konzept basiert auf der Idee, den Weg in die Kooperation leicht den Weg in die Konfrontation schwer zu machen.
Weil es die Parteien sind, die die zur Lösung führenden Erkenntnisse gewinnen müssen, bezieht der Mediator keine lösungsführende Meinung. Diese Anforderung geht über den Grundsatz der fehlenden Entscheidungbsfugnis hinaus und bleibt zugleich hinter ihm zurück. Es werden auch Fälle erfasst, wo es nicht um Entscheidungen, sondern um Einflussnahmen geht. Diese Möglichkeit hat meist der Sachbearbeiter, der vor einer Mediation zuständig ist. Anwendungsbeispiele ergeben sich aus dem Altenkirchener Modell.
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Siehe auch: Werkzeuge, Zusammenstellung, Technikenverzeichnis
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