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Das Wiki to Yes Konzept

Wissensmanagement » Sie befinden sich auf einer Titelseite der Abteilung Hilfe.
Die Leistungsfähigkeit des Portals zeigt sich an der umfassenden Vernetzung der Informationen. Es geht um die Förderung der Mediation.

Matrix


Worum es geht: Der Name des Portals knüpft an den Titel des Buches Getting to Yes an, mit dem das Harvard-Konzept vorgestellt wird.1 Getting to Yes könnte mit Weg zur Einigung übersetzt werden. Es ist nicht immer ein leichter Weg. Wie auf der Homepage bereits erwähnt, finden Sie hier alles was benötigt wird, um diesen Weg zu gehen. In Anbetracht der Informationsfülle ist es gut, wenn Sie dafür den Plan kennen. Der Plan erschließt sich aus dem Portalkonzept.

Einführung und Inhalt: Die Mediation lebt vom Utilitarismus. Dieses philosophische Konzept stellt den Eigennutzen als ethisch erstrebenswert heraus, wenn er zum Nutzen aller beiträgt. Genau das ist die Idee des Thinktanks Mediation. Nutzen Sie den Thinktank wie eine eigene Datenbank und als ein eigenes Werkzeug. Ganz abgesehen davon, dass Sie Speicherplatz sparen, erweitert sich ihr Inhalt ohne dass Sie sich darum kümmern müssen. Alle Fragen finden eine Antwort. Was so einfach klingt, bedarf einer ausgeklügelten Informationsarchitektur. Wiki to Yes ist ein über Jahre gewachsenes und von den Betreibern selbst genutztes Projekt, das es ermöglicht, alle Informationen betreffend die Mediation zusammenzuführen. Was haben Sie davon?

Eine echte Win-Win-Situation

Mediatoren, männliche und weibliche, schauen auf den Nutzen. Das sollten sie wenigstens. Der Nutzen, der sich mit der Einbringung in die Wiki to Yes Community einstellt, ist vielseitig. Er führt nicht nur in eine Win-Win-Situation, sondern in eine Win-Win-Win-Win-Win-Situation:

  1. Win: Sie steigern die eigene Kompetenz und erleichtern Ihre Arbeit.
  2. Win: Die Medianden profitieren von der verbesserten Mediationsleistung
  3. Win: Sie helfen das Bild der Mediation zurecht zu rücken, sodass die Mediation besser nachgefragt werden kann.
  4. Win: Sie tragen dazu bei, die Mediation besser zu verstehen und zu erforschen.
  5. Win: Sie helfen Verbänden und Organisationen über den Tellerrand zu blicke.

Sinn und Zweck

Im Laufe der Zeit hat es sich herausgestellt, dass die Welt der Mediation sehr heterogen und amorph ausgestaltet ist. Damit erweitert sich auch die Informationserhebung. Die Datensammlung hat sich mehr und mehr zu einem Thinktank ausgebildet, der nicht nur viele Fragen klärt, sondern auch neue Fragen aufwirft und erkennbar macht. Weil sie sich auf der Metaebene bewegt, liefert sie einen Orientierungspunkt, an dem sich nicht nur die Mediation ausrichten kann. Die Zusammenstellung des Wissens über die Mediation und ihrer Erscheinungsformen ist ein Fundus, der mit den technischen Möglichkeiten des Portals weiter ausgebaut und nicht nur für die Forschung, sondern auch für die Anwendung der Mediation und ihre weitere Entwicklung bis hin zu ihrer Implementierung genutzt werden kann. Dafür wurde der Premiumzugang eingerichtet, der eine aktive Nutzung des Portals und der technischen Möglichkeiten ermöglicht.

  Aktionshinweis

Der Thinktank erschließt viele Möglichkeiten, die das Wiki selbst zu einem Forschungsprojekt machen. Hier sehen Sie die sich daraus ergebenden Projektaufträge. Sie können sich beteiligen.

Die Herausforderung

Die oft verkannte Komplexität der Mediation beschreibt eine Vielfalt, die sich weder im Wissen alleine erschöpft, noch von einem einzelnen Autor, einem einzelnen Unternehmen oder gar einem einzelnen Verband vorgehalten werden kann. Selbst die Versuche, das Wissen zusammenzutragen, bewirkt eine Selektion, ebenso wie die Zielgruppenausrichtung. Jede Fokussierung begünstigt die Selbstreferenzialität. Ein vollständiges Bild ergibt sich erst, wenn alle Informationen von allen zusammengetragen und in einen hermeneutischen Zirkel eingebunden werden. In fachlicher Hinsicht ist es allein die Transdisziplinarität,2 die eine Integration des umfassenden Wissens aus verschiedenen Disziplinen - und nicht lediglich ihre Aneinanderreihung - ermöglicht. Mediation bedeutet, über den Tellerand zu blicken. Wiki to Yes will genau das ermöglichen. Nutzen Sie die Möglichkeiten, die Ihnen dieses Portal bietet, ganz gleich aus welchem Anlass Sie mit Mediation zu tun haben und profitieren Sie von der kollektiven Intelligenz eines Wikis der Mediation.

Wie und wozu Sie das Wiki verwenden können

Der Lösungsansatz

Wiki to Yes und das darin enthaltene Thinktankpropjekt wurde mit dem Niklas Luhmann'schen Zettelkasten verglichen.

Sie sehen ein Youtube-Video in dem das Editionsprojekts des Zettelkastens im research tv der Bielefeld University vorgestellt wird. Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem Video um ein bei Youtube (Google) hinterlegtes Video handelt. Was das bedeutet, erfahren Sie in der Datenschutzerklärung. Eintrag im Videoverzeichnis erfasst unter Einblicke in das System der Zettel


Ebenso wie der Luhmann'sche Zettelkasten erfassen wir alles erdenkliche, was irgend etwas mit Mediation zu tun hat. Vergleichbar ist auch, dass die Datensammlung wie ein Denkwerkzeug anzusehen ist. So hatte Luhmann seinen Zettelkasten beschrieben. Anders als er erfassen wir jedoch keine Brauereirechnungen und wir nutzen die digitale Technik zur Datenerfassung, Verlinkung und zur Datenfortschreibung.

Wiki to Yes sammelt, verwahrt und vernetzt das gesamte Wissen und alle Informationen über die Mediation und die Konfliktbeilegung, um eine übereinstimmende Sicht auf die Mediation und ihre Kompetenz herbeizuführen. Es berücksichtigt, dass sich die Komplexität der Mediation und der Mediationslandschaft nur erfassen und bewältigen lässt, wenn alle Informationen vorbehaltos zusammengetragen und alle Protagonisten zusammengebracht werden. Die Technik erlaubt das Erfassen, Zusammenführen und Vernetzen aller denkbaren Informationen über die Mediation.

Das Format unterstützt die Coopetition als Herangehensweise. Die Datenerhebung erfolgt wettbewerbs und interessenunabhängig. Das kooperative Element der Coopetition ermöglicht die Generierung einer profunden Wissensbasis, die allen zur Verfügung steht. Warum und wie Sie als Wettbewerber Ihr Wissen preisgeben sollten, beantwortet das kompetitive Element der Coopetition. Das mediative Element erlaubt den Konsens darüber. Mithin schafft das Wiki einzigartoige Räume für eine konstruktive Zusammenarbeit.

Wissen allein genügt nicht. Um Kompetenz zu erlangen und um das Wissen zu prüfen bedarf es der Erfahrung und des Wissens um die Anwendungsbedingungen.

Information ist Macht. Ein Informationsvorsprung ist also zugleich ein Machtvorsprung. Es sei denn, die Informationen sind auf eine Vollständigkeit angewiesen, die nur in der Summe aller Informationen möglich ist.
Die Konfrontation hat Ihre Grenzen.
In einer modernen, komplexen Gesellschaft ist die Kooperation geboten, um den zur Produktentwicklung notwendigen Wissenstransfers zustandezubringen. Ohne diesen Transfers ist das Wissen stets unvollständig. In der Mediation sind die Anforderungen an einen Wissenstransfers noch umfassender, geht es doch darum, das Wissen um die Konfliktbeilegung oder die Konfliktvermeidung aus verschiedenen Disziplinen abzuleiten und aus den unterschiedlichsten Anwendungen zu erfahren. Natürlich bemühen sich die Verbände um Kooperationen. Allerdings belegt die Erfahrung, dass deren Blick eher selektiv und an eigenen Interessen ausgerichtet wird. Eine Kooperation wäre in der Lage, das gesamte Wissen zu erheben, zusammenzutragen und aufzubereiten.

Ein Wettbewerb ist unverzichtbar. Er beginnt bei der Spezialisierung des gemeinsam erhobenen Wissens, bei der Aufbereitung und bei seiner zielgruppenorientierten Verbreitung.
Das mediative Element ergibt die Kollektivität, die Abstimmung und mithin die Verbindlichkeit der Erhebung. Die Mediation ermöglicht den Konsens aller auf der Basis der (vollständigen) Informiertheit. Diese Kompetenz kann bei der Zusammenführung des Wissens rund um die Mediation und ihre Anwendungsvielfalt zu Gute kommen.

Die Verwirklichung

Die Komplexität der Mediation erfordert nicht nur ein Wissen, sondern auch eine große Erfahrung und entsprechende Rahmenbedingungen. Wiki to Yes verbindet das Wissen mit der Erfahrung und deckt die Bedingungen auf, unter denen die Mediation zum Einsatz kommen kann. Dafür stehen die in Abteilungen zusammengefassten und miteinander verlinkten Abteilungen zur Verfügung.

Wissenskreis

Es fällt auf, dass sich die tatsächlichen Bemühungen zur Implementierung der Mediation eher konventionell ausrichten. Unglücklicher Weise bedienen sie sich eher der Methoden des konfrontativen Wettbewerbs als derer der Mediation.3 Mediation ist anders. Das wird häufig übersehen. Ihre Andersartigkeit würde es erlauben, sich auf die Wettbewerbsbedingungen einzulassen, ohne die destruktiven Methoden des Wettbewerbs selbst anzuwenden. Ohne ein Umdenken, fürht die Implementerung zu Ungereimtheiten. Statt auf einen Konsens hinzuwirken wird eine konkurrierende Mehrheit produziert, bei der sich Mitbewerber positionieren wollen. Statt einer Interessenlösung, wird eine Interessenbindung gefördert. Statt Eigenverantwortlichkeit wird Fremdbestimmtheit eingefordert und so weiter. Wen wundert es dann, wenn die Mediation sich zwar als eine Vokabel nicht aber als die Kompetenz etabliert die sie in Wirklichkeit ist. Die Wiki to Yes - These lautet:

 Merke:
Leitsatz 9153 - Die Implementierung der Mediation muss sich selbst an den Grundsätzen der Mediation messen lassen.

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Die Kriterien

Eine mediationsgerechte Einführung der Mediation erfüllt folgende Kriterien:

Die Mediation sucht nach einer Lösung. Das Ziel drückt den damit verbundenen Nutzen aus. Geht es um die "Verbesserung der Streitkultur", die "Verbesserung der Gesellschaft" die Eroberung eines Marktes" oder worum gehtz es? Aktuell gibt es kein abgestimmtes Ziel.
Die Mediation hat immer auch einen Blick auf sich selbst. Deshalb darf die Sicht auf die Implementierung nicht aus der Perspektive einzelner oder dominaner Gruppen erfolgen. Stattdessen muss eine Perspektive geschaffen werden, die eine wertfreie Beobachtung der Bemühungen um die Einführung der Mediation und die unterschiedlichen Interessen an ihr offenlegt
Im Vordergrund stehen die Interessen der Mediation nicht die ihrer Repräsentanten. Mithin erwartet eine am Maßstab der Mediation zu messende Implementierung, also die mediative Coopetition eine kollektive Informationserhebung.
Um die Information über die Mediation aus der Selektivität zu befreien, erfordert das Herausarbeiten ihres Wesens die Beteiligung Aller im Rahmen einer kollektiven Informationserhebung. Es bedarf deshalb eines offenen Forums, um die Interessen der Mediation herauszuarbeiten.
Die Bemühungen zur Implementierung müssen die Methoden der Mediation anwenden.
Die Komplexität wird dadurch erfasst, dass sie akzeptiert und durchdrungen wird.

Die Umsetzung

Die Umsetzung erfordert technische Voraussetzungen, um überhaupt allen Zugang zum Thema zu gewähren und eine Plattform anzubieten, wo sie mitwirken können. Wiki to Yes erfüllt die technischen Bedingungen mit der Tiki Software. Die elektronische Plattform erlaubt einen Umgang mit Mediation und eine Implementierung, die den zuvor genannten Anforderungen gerecht wird. Die Kennzeichen sind:

Die Förderung der Mediation ist ein zentrales Anliegen.
Das Wiki verfolgt insoweit einen gemeinnützigen Zweck, denn die Mediation kommt allen zugute. Weil sie von Menschen ausgeführt wird, umfasst die Förderung auch die Unterstützung aller, die mit ihr in Berührung kommen. Förderung bedeutet Aufklärung, Bereitstellung, Entwicklung, Entscheidungshilfe, Befähigung, Ermöglichung und Bewahrung ihrer Vielfalt, Motivation und Absicherung aus einer Metaperspektive. Alles das soll sich im Wiki to Yes wie in einer zentralen Datenbank wiederfinden lassen, die das Wissen zusammenfasst und auf die einschlägigen Quellen verweist. Je mehr User sich an dem Portal beteiligen und aktiv einbringen, umso größer wird die Bandbreite der in die Mediation einfließenden Erfahrungen und somit auch der Erkenntnisgewinn, der wiederum allen Benutzern zurückgegeben wird.

Die Win-Win-Lösung im Blick
Die Mediation weiß, wie die unterschiedlichsten Interessen in einer gemeinsamen Lösung zusammengeführt werden können. Natürlich muss ein Portal, das sich mit der Mediation befasst, diesen Grundsatz ebenfalls beachten. Wiki to Yes wendet sich deshalb sowohl an die Anbieter wie die Nachfrager und versucht, die Bedarfe aller Benutzergruppen zu erfassen. Der Mehrwert ergibt sich aus der interaktiven und auf individuelle Fragen eingehenden Datenerfassung und der Vernetzung von Informationen und Quellen, sodass sich ein disziplin- und professionsübergreifendes Gesamtbild der Mediation ergibt.

Eating our own Dogfood und das All you can Eat
Wiki to Yes übernimmt das Eating our own Dogfood und das All you can Eat Konzept. Das eine steht für die Eigennutzung, das andere soll Ihren Wissenshunger befriedigen, ohne dass sie sich um Kosten Gedanken machen müssen. Das Wiki to Yes Konzept entspringt der Idee und der Erfahrung, dass die meisten Fragen in der Mediation aus der Praxis aufkommen. Auch wird deutlich, dass die Praxis sich oft jenseits der theoretischen Überlegungen bewegt. Wiki to Yes greift das Thema Mediation von allen Seiten auf. So wird sichergestellt, dass Wissen, Erfahrung und Fertigkeiten zusammenkommen und sich abgleichen können. Die Vorgabe, dass Beiträge permanent (und nicht nur periodisch) für alle (und nicht nur für Professionen oder eingegrenzte Zielgruppen) verfügbar sind und stets angepasst, kommentiert und besprochen werden können, soll sicherstellen, dass keine Information verlorengeht. Nutzen Sie das Wiki wie eine persönliche Datenbank zur Mediation, die sich ständig und automatisch erweitert.

Alle sind angesprochen
Wiki to Yes versucht auf alle Interessen der Nutzer einzugehen. Jeder soll sich angesprochen fühlen, weil die Mediation allen zugute kommen soll. Profis werden deshalb genauso gut mit Informationen versorgt wie Laien. Der Transparenzgedanke spielt dabei eine wichtige Rolle. Auch hat es sich herausgestellt, dass eine klare Trennung der Bereiche für unterschiedliche Zielgruppen bei dem Thema kaum möglich ist. Es gibt viele Überschneidungen. Auch spielt der Gedanke eine Rolle, dass wir alle voneinander lernen sollen. Ein Portal, wo sich auch Laien und Angehörige anderer Professionen mit dem Thema und den Erfahrungen auseinandersetzen können, wird als hilfreich gesehen. Die Gliederung des Portals trägt dem Rechnung. Die Hauptseiten der ersten Glederungsebene sind deshalb eher allgemein im Format einer Übersicht gehalten. Mit den nachgeordneten Gliederungsebenen verliert sich das Portal in Details, die für Profis und Einzelfallfragen bedeutsam sind. Um den Benutzergruppen den Zugang zu erleichtern, wurden für die jeweilige Benutzergruppe eigene Startseiten hergestellt. Dort finden die angesprochenen Benutzergruppen einen Einstieg ins Thema und eine Liste von Seitenlinks, die für sie interessant sind.
Zugang für Zielgruppen

Der Blick über den Tellerrand
Wiki to Yes erlaubt den Blick über den Tellerrand. Sie können das Wiki wie eine Enzyklopädie und wie ein gegliedertes Buch zugleich nutzen. Sie können das Wiki auch als einen Werkzeugkasten und ein Forum nutzen, wo Sie Erfahrungen sammeln, Meinungen austauschen und Fragen stellen können. Das Mediationswiki sammelt alle Informationen, die irgendetwas mit Mediation zu tun haben. Es ist inzwischen wohl der größte, interaktiv und frei zugängliche Datenfundus zum Thema Mediation.

Das Werkzeug zur Informationsintegration
Wiki to Yes ist ein wirkungsvolles Instrument zur Informationsintegration. Die Art und Weise wie Informationen aus unterschiedlichsten Quellen und unterschiedlichen Strukturen erhoben, verarbeitet und weitergegeben werden, ist der sich daraus ergebende Erkenntnisgewinn. Wiki to Yes basiert auf einem Content Management System, das zur umfassenden Erhebung und Verarbeitung unterschiedlichster Informationen in der Lage ist.

Eine solide Basis
Die Möglichkeit, Informationen zu integrieren führt nicht nur dazu, dass Wiki to Yes Wissen über die Mediation zusammenträgt und zur Verfügung stellt. Die Fähigkeit die Informationen miteinandser zu vernetzen erlaubt eine ständige Rückkopplung mit den wissenschaftlichen Grundlagen. Die Bedeutung der Wissenschaft und Lehre ist so ausgeprägt, dass ihr eine eigene Abteilung im Wiki bereitgestellt wird. Dort wird Wissenschaft nicht nur zitiert sondern auch Forschung ermöglicht.

Akademie

Mediation ist mehr als interdisziplinär
Sie kommt in allen Disziplinen vor und wird in den Disziplinen z.T. unterschiedlich hergeleitet. Nicht nur die unterschiedlichen Herleitungen, sondern auch die unterschiedlichen Konnotationen einheitlich verwendeter Begriffe und die Verwendung unterschiedlicher Fachbegriffe für dasselbe sind eine besonere Herausforderung in der Mediation. Wiki to Yes löst die Irritationen auf. Das Portal trägt nicht nur dazu bei, die oft unerkannten Abweichungen aufzudecken. Es ermöglicht auch eine über die Interdirsziplinarität hinausgehende transdisziplinäre Verarbeitung der Informationen.

Interdisziplinarität

Mediation ist interprofessionell
Sie kommt in allen Berufen vor und wird in den jeweiligen Berufen z.T. unterschiedlich angewendet. So nehmen die Berufe Einfluss auf die Ausübung der Mediation. Wiki to Yes trägt nicht nur dazu bei, die oft unerkannten Abweichungen aufzudecken. Es ermöglicht auch eine über die professionellen Grenzen hinausgehende Verarbeitung der Informationen und führt letztlich in ein einheitliches Berufsverstaändnis der Mediation, bei dem berufliche Unterschiede nivelliert werden. Bei einem kompetenten Mediator kommt es nicht (mehr) darauf an, welchem Grundberuf er angehört.

Interprofessionalität

Eine Kompetenz erschließt sich aus Wissen UND Erfahrung
Deshalb hat auch die Praxis eine eigene Abteilung im Wiki bekommen. Eine der Besonderheiten von Wiki to Yes ist die Fähigkeit, das Fachwissen nicht nur der Praxiserfahrung gegenüberzustellen. Es bezieht auch seine Erkenntnisse aus der Praxis. Sobald ein Beitrag Hinweise auf eine praktische Verwendung offenbart, wird sie mit den Fachinformationen zurückgekoppelt und dort integriert.

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Wiki to Yes differenziert die Unterschiedlichkeit.

Mit den Perspektiven und Kanälen ist eine Gegenüberstellung ebenso möglich wie ein Filter.

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
Inhalte verändern sich, ebenso wie das Wissen und die Erkenntnisse über die Mediation. Die Fähigkeit, Veränderungen zu erfassen ist ein wichtiges Merkmal für eine Kompetenz, die noch im Aufbau befindlich ist. Die damit einhergehende Lebendigkeit ist eine der besonderen Leistungsmerkmale der Mediation, die bei Wiki to Yes gespiegelt wird. Hier unterscheidet sich das Portal von periodisch erscheinenden Fachpublikationen. Wiki to Yes stellt zwar auch dafür einen Bereich zur Verfügung.1 Anders als dort ist das auf den Wiki-Seiten abgebildete Wissen alles andere als statisch. Es passt sich den Ergänzungen und Kommentaren der Benutzer an und protokolliert die Veränderungen in der Erkenntnis Welt der Mediatoren peinlich genau. Neue Inhalte führen zu neuen Querverweisen und protokollierten Ergänzungen. Als registrierter Nutzer des Portals, werden Sie über die inhaltlichen Änderungen beim Betreten des Intranets genau informiert.

Komplexität und Kompliziertheit
Die Fülle an Informationen spiegelt die Komplexität des Themas und der Landschaft wieder, mit der sich das Wiki befasst. Jede Komplexität erscheint zunächst chaotisch. Das Chaos löst sich auf, indem sich eine Struktur anbietet, mit der sie zu bewältigen ist. Bei Wiki to Yes finden Sie beides: eine Struktur für das Portal1 und eine gewachsyene Struktur für das Thema.2 Die Gliederung im Fachbuch Mediation deckt alle Bereiche der Mediation ab. Sie findet sich in den Kategorien wieder, sodass auch Beiträge außerhalb dieses Buches in diese Gliederung eingebunden werden können.

Nicht nur die Gliederung hilft bei der Orientierung
Die sich in der Gliederung und den Kategorien wiederzufinden der Struktur ist eine Orientierungshilfe sowohl beim Wiki wie bei der Mediation. Sie wird erkennbar, sobald Sie sich etwas näher mit dem Thema einerseits und mit dem Portal andererseits befassen und sich darauf einlassen können. Orientierungshilfen finden Sie in folgenden Beiträgen:

Start Zielgruppen Inhaltsverzeichnis Bedienungsanleitung Portalführung 

Wiki to Yes ermöglicht eine rekursive Aufarbeitung des Wissens

Rekursion bedeutet in der Mathematik "bis zu bekannten Werten zurückgehen", In der Semantik bedeutet es Regeln zu bilden, die bei der Satzbildung mehr als einmal zur Anwendung kommen. In der Mediation kann es nur bedeuten, Erkenntnisse zusammenzutragen und Erfahrungen auszutauschen, damit das, was wir über die Mediation lernen nicht nur vorgegeben wird, sondern sich konsistent, methodisch und systematisch nachvollziehbar aus der Praxis entwickelt und vor Allem umsetzbar gestaltet wird. Wiki to Yes bietet eine Plattform, auf der diese Anforderungen an einem Punkt zusammenkommen. Die Rekusriuon vollendet einen fruchtbaren Kreislauf:

  1. Es entsteht ein Optimierungsbedarf bei der Dienstleistung (Tätigkeit)
  2. Wissen wird abgefragt und optimiert die Dienstleistung
  3. Die Anwendung des Wissens ergibt eine (rekursive) Erfahrung
  4. Die Erfahrung wird zurückgeschleust in die Wissensbereitung und bereichert diese
  5. Das erweiterte Wissen wird in die Lehre überführt und bereichert diese
  6. Die Lehre wird in Anwendungen überführt und bereichert diese
  7. Die Anwendungserfahrung wird der Lehre zurückgegeben, die das Wissen dementsprechend aufbereitet und zurückgibt

Wiki to Yes bewältigt die Komplexität.

Der Umgang mit Komplexität setzt erstens voraus, dass man sich ihr stellt und zweitens, dass man eine Struktur findet, um die Komplexität zu erfassen. Beide Anforderungen sollen mit dem Zugang erfüllt werden. Wiki to Yes ist für alle Zielgruppen geöffnet.

Wiki to Yes verwendet das generische Maskulinum als geschlechtsneutrale Ansprache. Weil sich Onlinetexte ohnehin nicht so gut lesen lassen, werden Sonderzeichen vermieden.

Um mit der Komplexität der Mediation und des Wikis zurecht zukommen ist eine Systematisierung unerlässlich.

a) Portal: Die Systematik des Portals ist mit den Abteilungen eines Warenhauses zu vergleichen. Sie wählen den Bereich im Hauptmenü, in dem Sie das Gesuchte finden können. Dann stoßpen Sie auf ein sogenanntes Strukturmenü, wo die Inhalte der Abteilung aufgelistet werden. Natürlich können Sie auch über die allgemeine Suchfunktion finden, wonach Sie suchen.

b) Mediation: Wiki to Yes nutzt eine Systematik, die über Jahre gewachsen ist. Die Systematik betrifft:

  1. die Einteilung der Verfahren: Systematik,
  2. die Einteilung der Mediationen: Mediation-Systematik,
  3. die Einteilung der Inhalte in Büchern: Wissen
  4. die Unterscheidung der Werkzeuge: Werkzeuge
  5. die Unterscheidung der Lehrinhalte: Thesen
  6. usw.

Die Systematik ist durchdacht. Sie sichert die Vollständigkeit des Datenaufkommens, ihre Strukturierung und eine bessere Auffindbarkeit der Information.

Wiki to Yes versteht sich als ein Metaportal. Hier werden alle Informationen zur und über die Mediation zusammengetragen, gesammelt und miteinander vernetzt, sodass sich nicht nur ein konsistentes Bild der Mediation herstellen lässt, sondern auch ein Überblick, der alles erfasst und zusammenfasst was mit Mediation zu tun hat.
Einer der großen Vorteile dieses Konzeptes ist die Ausgestaltung als ein Metaportal. Sie wird über die Tikitechnik möglich, die ein Wiki um weitere Funktionen erweitert. Inhaltlich kommt jeder zu Wort, der zu Wort kommen will. Jeder kann Fragen stellen, Probleme schildern, Erfahrungen austauschen1 . Insgesamt sind es aber weniger die einzelnen Informationen, die den Reiz des Konzeptes ausmachen, als die Möglichkeit Informationen zusammenzuführen2 . Ganz nach dem Motto: das Ganze ist mehr als seine Teile.
Natürlich finden Sie die Informationen etwa zu Techniken wie das Doppeln oder das Spiegeln auch auf anderen Webseiten, wie z.B. auf Wikipedia. Die Besonderheit bei Wiki to Yes ist jedoch, dass hier auf jeder Seite ein Bezug zur Mediation hergestellt wird. Achten Sie bitte auf den Gliederungspunkt "Bedeutung für die Mediation", den Sie auf jeder Inhaltsseite vorfinden.

Es geht nicht darum, andere Publikationen und Auftritte zu ersetzen, sondern darum, auf ihre Inhalte und Erkenntnisse hinzuweisen, um sie auf einer Metaebene auszuwerten und zusammenzuführen. Nichts soll Ihnen verborgen bleiben. Neutralität und Unabhängigkeit sind deshalb eine wesentliche Voraussetzung, an die sich Wiki to Yes gebunden fühlt. Eine Werbung ist nicht vorgesehen.

Die Funktionalität des Portals ermöglicht es Ihnen zum Beispiel, Unterschiede in den Lehren herauszuarbeiten, die Leitsätze zu identifizieren und gegeneinander abzugleichen.

So wie es verschiedene Benutzergruppen gibt, unterscheidet sich auch die Qualität der zur Verfügung stehenden Informationen. Die oberste Gliederungseben gibt stets einen Überblick und eine Einführung. Folgen Sie den Links oder den Unterkapiteln, erhöht sich die Detailsicht und der inhaltliche Anspruch. Wiki to Yes erlaubt den unreflektierten Erfahrungsaustausch ebenso wie den wissenschaftlichen Diskurs. Beides ist wichtig, um sich ein Bild über die Mediation zu machen und Merkmale aufzuspüren, die entweder in eine Qualitätsdiskussion führen oder Qualität überwachen. Um die Qualität des Portals sicherzustellen und um einen Missbrauch zu verhindern erfordern Eingaben eine vorherige Anmeldung und die Beachtung der Konventionen. Jede Wiki-Seite enthält im Footer einen Hinweis auf den Bearbeitungsstand, die Notwendigkeit zur Textergänzung und einen Prüfvermerk. Für die inhaltliche Auseinandersetzung mit der Qualität in der Mediation gibt es ein eigenes Kapitel.
Betrachten Sie den Anspruch auf Vollständigkeit bitte als eine Zielvorgabe. Wiki to Yes ist auf dem Weg dorthin und hat alle Voraussetzungen geschaffen, ein vollständiges Bild über alles abzulichten, was irgendwie mit Mediation zu tun hat. Die Erfassung der Informationen erfolgt zum Einen durch die Redaktion, zum Anderen durch die Community1
Als Internetportal ist Wiki to Yes natürlich rund um die Uhr geöffnet. Sie haben nicht nur einen freien Benutzerzugang, sondern auch die Möglichkeit der kostenlosen Nutzung. Dabei kommt es nicht darauf an, welchem Verband oder welcher Herkunft undf Gruppierung Sie angehören. Wiki to Yes steht jedem zur Verfügung, der sich für Mediation interessiert oder mit Mediation zu tun hat. Das Intranet ist keine Einschränkung, sondern eine Komfortsteigerung. Lediglich in einem deutlich abgegrenzten Bereich1 werden Verlagsprodukte zur Verfügung gestellt, für die üblicherweise Kosten anfallen. Hier finden Sie Originalbücher2 , Studienmaterial und Videos, die aus urheberrechtlichen Gründen keiner freien Lizenz unterliegen.
Die Mediation lebt von der Kommunikation, so wie ein Wiki auch. Wiki to Yes bietet verschiedene Wege und Ebenen an, um Interaktionen zu ermöglichen. Sie finden also nicht nur Foren, sondern auch Online-Konferenzräume, die ebenfalls eine unbegrenzte, d. h. von Raum und Zeit unabhängige Kommunikation ermöglichen.
Der Supportgedanke und die Idee, eine konsitente und qualitativ anspruchsvolle Mediation anbieten zu können, ist eine logische Konsequenz aus der Bereitstellung von Informationen und Erfahrungen. Wiki to Yes stellt deshalb alle Tools und Hilfsmittel zur Verfügung, die Ihnen als Mediator, als Funktionär oder als Partei hilfreich zur Seite stehen. Sie können die Tools selbst nutzen oder per Link als Information an Parteien aus einer unabhängigen, neutralen Quelle weiterleiten, um ihre Arbeit als Mediator zu unterstützen1 .
Es gibt schon viele Portale, Lexika und Enzyklopädien im Internet1 , in denen sich Schlagworte finden lassen, die auch in der Mediation von Bedeutung sind. In allen Fällen fehlt jedoch der konkrete, disziplinübergreifende Bezug zur Mediation, sodass die Frage, wie sich diese Fachbegriffe in der Mediation auswirken, abstimmen und verwenden lassen, in der Regel offen bleibt. Wiki to Yes stellt in allen Fällen Bezüge zu den Quellen her und weist nach, wie sie in das Konzept der Mediation hineinpassen oder nicht.
Sie können den Think Tank von Wiki wie Ihre eigene Datemnbank nutzen und in Ihre Arbeit integrieren. Die umfassende Erfassung und vor allem die Zusammenführung der Informationen hilft aber auch bei Fragen der Implementierung der Mediation in Ihre Praxis, Ihr Unternehmen, Ihre Organisation oder Behörde und sogar in den Staat. Deshalb kann das Mediationswiki durchaus auch bei der Ausgestaltung der Mediation in der Verbandspolitik und der Gesetzgebung beitragen1 . Auch werden Wissenschaft und Forschung unterstützt, die einen wesentlichen Beitrag zur konsistenten Entwicklung der Mediation zu leisten haben.
Als angemeldeter Benutzer haben Sie die Möglichkeit, Wiki to Yes auf ihre eigenen Bedürfnisse anzupassen. Sie können sich über alle Änderungen informieren und benachrichtigen lassen und Sie können auch Favoritenseiten anlegen, um die für Sie wichtigen Informationen stets im Blick zu behalten.
Wiki to Yes führt Protokoll über alle Veränderungen. Die Urheber von Beiträgen werden stets ausgewiesen1 . Es gibt ein aktives Fundstellen- und Literaturverzeichnis. Über die Möglichkeit und Vorgehensweise bei Zitaten informiert die Zitierhilfe. Autoren sind bei Zitaten zu nennen, damit nicht nur die Validität der Quelle, sondern auch das Engagement des Autors öffentlich sichtbar wird.
Bei der Eröffnung des Portals ist Wiki to Yes das Produkt einer zweieinhalbjährigen Vorbereitungszeit1 . Angefangen wurde mit der auf Wikipedia genutzten Mediawiki Software. Dann erfolgt eine Übertragung in das Ticketsystem und ständige Anpassungen, bis sich eine die Komplexität bewältigendes Format gefunden hat, dass auf Selektion und Reduktion verzichten kann. Trotz allem ist das Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft. Wiki to Yes ist ein lebendes Projekt, das sich ständig den Bedürfnissen der Mediation und der Benutzer anpasst.
Trägerschaft
Aktuell wird Wiki to Yes unter der Verantwortung und Trägerschaft der Win-Management GmbH betrieben. Das Ziel ist das Wiki die eigenverantwortliche unabhängige Trägerschaft durch die Community zu überführen.

Die Wertsteigerung

Auf die Schnittstellen kommt es an. Wiki to Yes erlaubt es, die Kerninformationen über Mediation überhaupt erst einmal zu lokalisieren, um sie aufeinander abstimmen zu können. So entsteht eine solide Basis für die darauf aufbauenden Informationen. Gleichzeiztig lassen sich die Kerninformationen identifizieren, die dann als allgemeinverbindlich erklärt werden können. Bei allen Eingaben wird die Urheberschaft gewahrt. Die Informationen können sogar Lehren zugeordnet werden, sodass die unterschiedlichen Sichten auf die Mediation erkennbar werden.

Community

Es kommt nicht darauf an, Informationen zu ersetzen. Deshalb finden sich auf Wiki to Yes auch viele Hinweise auf andere Quellen und Portale. Worauf es hingegen ankommt, ist die Vernetzung von Informationen. Sie unterliegt keinen Einschränkungen, die den Blick über den Tellerrand erlaubt und die Selbstreferenzialität überwindet. In diesem Konzept verwirklicht sich der unlogische Grundsatz, wonach das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile. Die Möglichkeit, die hier angesammelten Informationen system- und organisationsübergreifend aus der Metaperspektive zu kombinieren, ergibt den realen Mehrwert.

Der ThinkTank

Das Wiki wird ganz unterschiedlich gesehen und genutzt. Für manche ist es eine riesige Bibliothek. Das trifft zumindest auf den freien Zugang zu. Premiumuser, die das Portal aktiv nutzen, erkennen die Denkfabrik. Mit dem modernen Begriff des Thinktanks (aus englisch think tank) werden Institute bezeichnet, die durch Erforschung, Entwicklung und Bewerbung von politischen, sozialen und wirtschaftlichen Konzepten und Strategien Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung nehmen und sie so im Sinne von Politikberatung fördern.4 Wiki to Yes will keinen Einfluss nehmen. Wie bei der Mediation steht die Verstehensvermittlung im Vordergrund. Deshalb stellt das Portal vollständige, verifizierte (korrekte) und abgestimmte, für jedermann zugängliche Informationen zusammen, die in ihrer Summe dazu beitragen, die Kompetenz der Mediation nicht nur nachzuvollziehen, sondern auch anzuwenden und weiterzuentwickeln. Wiki to Yes bleibt keine Antwort schuldig, so dass Sie sich über jede Frage, jeden Aspekt und jede Erscheinungsform der Mediation informieren können. Es entsteht ein hermeneutischer Zirkel, wo jede hinzukommende Information Einfluss auf die vorhandenen Informationen nimmt.

Zirkel

Die Erkenntnisse der Abteilung Akademie fließen in die Erkenntnisse der Abteilung Wissen ein, die wiederum Einfluss auf die Erfahrungen nehmen, sodass die Praxis eine rückmeldung liefert, die sich wiederum auf die Akademie auswirkt. Die Herstellung dieser Zusammenhänge wird möglich, weil sowohl die Entwicklung der Anwendung wie der Inhalte (in technischer Hinsicht) dem Tiki-Konzept unterliegen.5 Eat one's own dog food lautet das Motto, das nichts anderes bedeutet als dass die Benutzer selbst Anwender sind und wissen, wovon die Rede ist. 6 Den technischen Kern bildet ein Wissensmanagement (auch Content- oder Knowledgemanagement), das explizites und implizites Wissen zur Verfügung stellt, um es mit Erfahrungen abzugleichen.

Über das Wissensmanagement des Mediationsportals

Die Community

Um Vielfalt und Tiefe zu gewährleisten, ist Wiki to Yes für alle Zielgruppen geöffnet. Sie können dazu beitragen, dass sich alle einbringen, die mit der Mediation in Berührung kommen. Die Idee ist, das Wiki der Community zur Verfügung zu stellen, sobald die Zeit reif ist dafür. Schon jetzt bietet das Portal umfassende Interaktionsmöglichkeiten, sodass Sie sich an seiner Entwicklung aktiv beteiligen können.

Die Wiki to Yes Gemeinschaft

Die User

Auf der Startseite begegnen sie dem nachfolgenden Bild.

für mich

Das Bild spricht für sich. Sie sehen einen sehr entspannten und zufriedenen Menschen, so wie man es sich von allen Beteiligten nach dem Abschluss einer erfolgreichen Mediation erwartet. Auch das Wiki führt zu einer WIN-WIN-Situation. Wenn Sie die Mediation fördern fördern sie sich. Es ist gewünscht, dass sie ihre Erfahrungen und ihr Wissen vortragen und durchaus auf die Quellen und die eigenen Webseiten verweisen. Das Wiki will das Rad nicht neu erfinden. Es will lediglich zeigen wie viel Räder es gibt und ob wir von demselben Rad sprechen, wenn von der Mediation die Rede ist.

Die Verbreitung

Es gibt viele Gründe, warum Sie an der Verbreitung von Wiki to Yes ein eigenes Interesse haben könnten (und sollten).

  1. Sie können Ihre Meinung einbringen und auf Ihre eigenen Beiträge hinweisen, sodass Ihre Expertise in der Mediationslandschaft gesehen, verwertet, verlinkt und dokumentiert wird. Ganz nach dem Motto: Wer hier in Erscheinung tritt oder zitiert wird, hat garantiert etwas mit der Mediation zu tun.
  2. Mit Ihrem Engagement im Wiki fördern Sie nicht nur die Arbeit am eigenen Fall. Sie stärken auch die Mediation, weil Sie helfen, das Bild über die Mediation zu festigen, zu erweitern und gegebenenfalls zu korrigieren.
  3. Sie tragen dazu bei, dass nicht nur die Bevölkerung eine gute, verlässliche Übersicht über das Aufkommen und die Verwendung der Mediation haben. Das ist eine Voraussetzung für ihre Nachfrage.
  4. Natürlich können Sie in den redaktionellen Ausführungen ode in den dafür vorgesehenen Verzeichnissen auf eigene Webseiten und andere wichtige Informationsquellen hinweisen, Sie werden über die Verlinkung in einem unabhängigen Metaportal und im Kontext besser gefunden.
  5. Sie können alle Informationen verwenden7 und als Informationen aus einer neutralen Quelle an Ihre Medianden weiterleiten und den Support in Anspruch nehmen.
  6. Sie können helfen, dass Zusammenhänge bei der Konfliktbeilegung besser verstanden werden und sorgfältiger mit Konflikten umgegangen wird.

Die Liste ist sicherlich nicht abschließend. Sie belegt nur, dass es Sinn macht, auf wiki to Yes und gegebenenfalls gezielt auf Beiträge und Tools hinzuweisen. Lesen Sie bitte im Beitrag Verwendung, welche Möglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen.

Die Verwendung

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht von Optionen, die sich an den Nutzungsmöglichkeiten orientiert.

  • Die allgemeinen Informationen über die Mediation im Praxisbereich sind für den Laien gedacht.
  • Sie können alle Informationen den Betroffenen und interessierten Parteien als Link zur Verfügung stellen.
  • Das gleiche gilt für die FAQs. Sie fassen Fragen der Konsumenten zusammen.
  • Es gibt Einführungen für alle Zielgruppen mit spezifischen Hinweisen zur Verwendung der Mediation.
  • Die Nachrichten informieren über das Geschehen rund um die Mediation.
  • Die Verfahrenssystematik und die Mediationssystematik ermöglichen die Abgrenzung.
  • Das Mediationsverzeichnis weist alle Erscheinungsformen der Mediation nach.
  • Das Clearing und der Konfliktnavigator helfen bei der Verfahrensauswahl.
  • Auch die politische Aufklärung ist, soweit die Mediation betroffen ist, ein Anliegen.
  • Nutzen Sie die Volltextsuche, um Details zu ergründen.
  • Nutzen Sie die Enzyklopädie mit 2007 Begriffen zur Recherche.
  • Das Fachbuch stellt das gesamte Wissen über die Mediation auf 375 Wikiseiten zur Verfügung.
  • 571 Wikiseiten im Archiv ergänzen das Fachbuch.
  • Weitere Fachbeiträge finden Sie unter den insgesamt 906 Artikeln.
  • Das erforderliche Wissen aus anderen Disziplinen wird im Kapitel Fachwissen eingeführt.
  • 2182 Wikiseiten befassen sich mit den Werkzeugen des Mediators.
  • 126 Wikiseiten sind der Abteilung Praxis gewidmet.
  • 153 Wikiseiten gehören zur Abteilung Akademie.
  • 545 Fachbegriffe, die jeder Mediator kennen muss, werden im Fachwörterbuch zusammengestellt.
  • 188 Datenbankeinträge weisen die unterschiedlichen Varianten der Mediation aus.
  • Es gibt 106 interne und 51 externe Verzeichnisse mit wichtigen Datenzusammenstellungen für Mediatoren.
  • 928 Beispiele dienen zur Veranschaulichung und werden in der Datenbank Beispiele verwaltet.
  • Die externen Quellenhinweise gewähren einen direkten Zugriff auf die Zitate.
  • Wichtige Seiten werden herausgestellt.
  • 8375 Datenbankeinträge vervollständigen die Informationen über Mediation.
  • Das Inhaltsverzeichnis erlaubt den strukturierten Zugang zu allen Daten und Dokumenten.
  • Recherchieren: Sie können in den Quellen wie z.B. Literaturverzeichnis, Videoverzeichnis, Beispiele recherchieren
  • Zitieren: Sie können alle Beiträge zitieren (siehe Zitierhilfe) und als Grundlage für Ihre Forsachung verwerten.
  • Die mit den Texten verknüpften Datenbanken (mehr als 86) erlauben eine Problembasierte Auswertung mit dem Schwerpunkt auf die Praxis. Das Aufgabenverzeichnis ist beispeilsweise mit den Herausforderungen im Schwierigkeiten verknüpft, diese wiederunm gehen auf das Fehlerverzeichnis ein, usw.
  • Die theorien setzen sic h mit der Herleitung der Mediation asueinander.
  • Die Praxis zeigt den Forschungsbedarf, sodass Sie Themen für Ihre wissenschaftlichen Arbeiten finden können.
  • Das Verzeichnis der Forschungsprojekte erlaubt Beteiligung und verhindert Doppelungen.
  • Die Forschungsbeiträge decken Forschungenb auf und Verweisen auf die Originalquellen. Sie können dort aiuch Ihre Forschungen vorstellen.
  • Weitere Hinweise unter: Forschung
  Aktionshinweis

Die Möglichkeiten sind noch lange nicht ausgeschöpft. Sie können aktiv an der Weiterentwicklung mitarbeiten. Eine Gelegenheit für Fragen zur Nutzung, für Kritik und Verbesserungsvorschläge bietet das Benutzerforum.

Bedeutung für die Mediation

Wiki to Yes ist ein außerordentlich hilfreiches Werkzeug. Seine Verwendung zeigt das Interesse an der Mediation, sodass das Wiki selbst zu einem Spiegel der Mediationslandschaft wird. Das Mediationswiki ist ein lebendiges Projekt, das sich ständig erweitert und den Bedürfnissen anpasst.

Hinweise und Fußnoten

Bitte beachten Sie die Zitier - und Lizenzbestimmungen. Zitiervorgabe im ©-Hinweis.

Bearbeitungsstand: 2024-04-25 12:39 / Version 341.

Alias: Wiki to Yes Konzept, mediative Coopetition, Implementierungsservice, Metawiki
Siehe auch: Inhalt, ContentManagement, Highlights, Nutzungsbedingungen
Diskussion (Foren): Siehe Mediationstheorie und Projektgestaltung und Der Theoriendiskurs
Bemerkung: Aktionshinweis

1 Fisher (Getting to Yes) - 2019-11-17
2 Das ist eine über die Interdisziplinarität hinausgehende Forderung der integrierten Mediation
4 Siehe die Definition der Denkfabrik bei Wikipedia
5 Tiki (eigentlich TikiWiki) ist die zugrunde liegende Software, entwickelt von www.Tiki.org
7 Siehe die Bestimmungen der Wiki to Yes-Lizenz und die Zitierhilfe.


Based on work by Arthur Trossen und anonymous contributor . Last edited by Arthur Trossen
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