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Bezeichnung | Beschreibung |
---|
Wirtschaftsmediation | Mediation bei Streitigkeiten mit wirtschaftlichem Bezug |
Mediationsgruppe | Mediation mit mehreren Medianden oder Teilnehmern an der Mediation. |
Mediandengruppe | Mediation mit mehreren Medianden. |
Mediandengruppe | Mediation mit mehreren Medianden. |
Mediationsakten | Mediationsakten sind Fallakten. Sie enthalten die Dokumente, die zu einem Fall gegebenenfalls zu verwahren sind, Protokolle bzw. Dokumentationen, Daten der Parteien usw. |
Mediationsregeln | Mediationsregeln sind die mit den Parteien zu vereinbarenden Regeln über die Durchführung der Mediation |
Mediator | Mediator ist eine Funktions- und Berufsbezeichnung zugleich.
a) Funktion: Der Mediator ist es eine unabhängige, neutrale dritte Person, die den Parteien hilft, die Mediation durchzuführen. Je nach dem zugrundeliegenden Mediationskonzept fungiert er als ein
Verstehensvermittler.
b) Beruf: Der Mediator ist es eine Person, die professionell Mediationsdienstleistungen anbietet Mediator
|
Meditation | Meditation ist eine Praxis, die seit Jahrtausenden von Menschen auf der ganzen Welt praktiziert wird. Es ist eine Technik zur Konzentration und Entspannung des Geistes, die dazu beitragen kann, den Stress des modernen Lebens zu reduzieren und ein Gefühl von innerem Frieden und Wohlbefinden zu fördern. Es gibt Überschneidungen und Ähnlichkeiten mit der Mediation, die eine Abgrenzung erfordern. |
Schwarmdummheit | Menschen denken eher emotional als rational. Wissenschaftler sehen darin einen Unterschied zu Ameisen, die eher rational denken. Die emotionale Denkweise führt zu Umwegen, weshalb von der Schwarmdummheit der Menschen gesprochen wird. |
Alleinstellungsmerkmal der Mediation | Mit dem Begriff Alleinstellungsmerkmal werden im Marketing die Eigenschaften eines Produktes bezeichnet, die das Produkt einzigartig machen und von anderen unterscheiden. |
Legaldefinition | Mit dem Begriff der Legaldefinition werden gesetzlich hinterlegte Definitionen bezeichnet. Die Mediation hat längst Einzug in die Gesetze gefunden. In Deutschland ist sie im §1 Mediationsgesetz definiert. |
Opferrolle | Mit dem Begriff der Opferrolle wird eine Haltung des Opfers beschrieben, mit der das Opfer dem Täter Verantwortung für das eigene Schicksal zuschreibt. |
Verfahrensdimension | Mit dem Begriff der Verfahrensdimensionen werden Informationsdimensionen beschrieben die das Verfahren betreffen. Zu unterscheiden sind beispielsweise Argumente, Positionen, Themen, Motive und Lösungen. In dem die Informationen diesen Dimensionen zugeordnet werden, können Sie in das Verfahren der Mediation eingeordnet werden. |
Evaluierung (Mediationsgesetz) | Mit dem Begriff Evaluierung ist meist die Evaluierung des Mediationsgesetzes gemeint. Die Evaluierung wurde am 14.06.2017 von dem Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung Speyer erstellt. Hintergrund war die Frage, ob weitere gesetzliche Maßnahmen erforderlich sind, um die Mediation zu fördern. |
Mediationsmanagement | Mit dem Begriff Mediationsmanagement werden der Bedarf und die Möglichkeit für ein zielgerichtetes und nach ökonomischen Prinzipien ausgerichtetes menschliches Handeln sowie der Bedarf nach Organisation und Planung ausgedrückt und beschrieben. |
Kommunikationsbotschaften | Mit dem Begriff werden die (indirekten) Botschaften der unterschiedlichen Kommunikationsaspekte wie dem Selbstoffenbarungs- und dem Beziehungsaspekt angesprochen. Der Oberbegriff umfasst deshalb die Ich-Botschaften, die Du-Botschaften und die Wir-Botschaften. |
hinkende Dienstleistung | Mit dem Begriff wird verdeutlicht, dass die Mediation als Dienstleistung nicht alle Bedarfe der Medianden (Konfliktparteien) abdecken kann. Der Mediator und die Parteien müssen sich darüber im Klaren sein, um die gegebenenfalls abzufragenden Dienstleistungen optimal aufeinander abzustimmen. |
Berufsausübungsgesellschaft | Mit dem Gesetz zur Neuregelung des Berufsrechts der anwaltlichen und steuerberatenden Berufsausübungsgesellschaften wurde der Bergriff Sozietät in Berufsausübungsgesellschaft ausgetauscht. Die Berufsausübungsgesellschaft ist ein Zusammenschluß von Berufstätigen freier Berufe (mit Anwälten, Steuerberatern oder Patentanwälten) zur gemeinschaftlichen Anbietung von Dienstleistungen. |
Bedürfnisebene | Mit der Methode des Ebenentauchens sucht der Mediator die Ebene, auf der sich der Lösungskuchen vergrößern lässt. Die Bedürfnisebene lässt sich auf den erwarteten Nutzen ein. Sie ist von der Interessenebene zu unterscheiden, die auf die zur Lösung führenden (zielgerichteten) Interessen abstellt. Sie grenzt sich von der Interssenebene und der Sachebene ab. |
Interessenebene | Mit der Methode des Ebenentauchens sucht der Mediator die Ebene, auf der sich der Lösungskuchen vergrößern lässt. Die Interessenebene ist die naheliegende und die im Harvard-Konzept herausgearbeitete Ebene (Siehe Orangenbeispiel). Sie stellt auf die zur Lösung führenden (zielgerichteten) Interessen ab. Sie grenzt sich von der Bedürfnisebene und der Sachebene ab. |
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Bearbeitungsstand: 2023-02-16 22:28 / Version 19.
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