Wissensmanagement » Diese Seite gehört zur Rubrik Schulen der Wiki-Abteilung Akademie. Sie befinden sich auf der Seite Termini wo die unterschiedliche Terminologie der jeweiligen Lehre identifiziert wird. Beachten Sie bitte auch:
Auch die in der Mediation verwendeten Fachbegriffe sind nicht einheitlich. Manche Schulen haben sogar eigene Fachbegriffe eingeführt, um ihr Mediationskonzept herzuleiten. Das differenzierte Fachwörterbuch gibt Ihnen die Möglichkeit, die unterschiedliche Verwendung der Fachtermini nachzuvollziehen und abweichenden Lehren auf den Grund zu gehen.
Die einen sprechen vom Eisbergmodell, die anderen vom U-Modell und wieder andere sprechen vom PIN-Modell. Alle meinen das gleiche. Die begrifflichen Abweichungen verwirren, weshalb Wiki to Yes nicht nur ein Fachwörterbuch einführt, sondern auch versucht, den Begriffswelten der jeweiligten Lehre auf den Grund zu gehen.
Das Fachwörterbuch
Die Examensdatenbank wird ständig erweitert. Sie können helfen. Sollten Sie einen Begriff vermissen oder anders definieren, geben Sie bitte einen Hinweis, wenn Sie die Änderung nicht selbst einbringen.
Es handelt es sich um eine Regelung im Mediationsvertrag oder in der MAV, wonach die Medianden sich verpflichten, bei neu aufkommenden Streitigkeiten über die Vereinbarung oder den Gegenstand des Verfahrens wieder eine Mediation in Anspruch zu nehmen, bevor die Auseinandersetzung in ein streitiges Verfahren überführt wird. Fortsetzungsklauseln sind so genannte Salvatorische Klauseln und als solche bedenkenlos zulässig. Salvatorische Klauseln sind bewahrende Klauseln. Sie beschreiben die Rechtsfolgen, die eintreten sollen, wenn sich einzelne Vertragsbestandteile als unwirksam oder undurchführbar erweisen sollten oder wenn es sich herausstellt, dass der Vertrag Fragen nicht regelt, die eigentlich hätten geregelt werden müssen . Ihre Rechtsfolge entspricht den Mediationsklauseln, soweit sie ein Prozesshindernis für Folgeverfahren vereinbaren. Eine Kollision mit dem Tätigkeitsverbot besteht nicht.
Bezeichnungen können eine verheerende Wirkung haben wenn die Konnotation nicht abgestimmt ist oder wenn sie Assoziationen wecken, die etwas anderes ausdrücken als das was gemeint ist. Umgekehrt können Bezeichnungen die Dinge auf den Punkt bringen und helfen Struktur (siehe Dimensionieren) in das Gespräch zu bringen. Das Labeln erfolgt indem Kapitelüberschriften festgelegt werden.