Der Fokus setzt den Schwerpunkt
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Reichweite der Mediation Fokus Entscheidung Ziele Ablauf Gedanken Achtsamkeit Kontext Nutzen
Worum es geht: Es geht um die Chancen und die Risiken der Fokussierung. Wie gefährlich ein falscher Fokus sein kann, erfährt jeder Motorradfahrer beim Kurvenfahren. Seine Blickrichtung bestimmt die Fahrt. Sie entscheidet, ob er die Kurve sicher durchfährt oder nicht. Neben der Voraussicht, die die ganze Verkehrslage umfasst, richtet sich der Kurvenblick dynamisch in die Kurventangenten hinein. Auch in einem Streitbeilegungsverfahren entscheidet der Blick darüber, wo es lang geht. Gibt es eine Empfehlung wie beim Motoradfahren, worauf zu achten ist?
Einführung und Inhalt: Auch wenn das nachfolgende Video eher für Motorradfahrer von Interesse sein dürfte, mag es dazu beitragen, die Wichtigkeit, die Bedeutung und die Technik der richtigen Blickrichtung besser zu verstehen. Es werden Parallelen aufgedeckt, mit denen die nachfolgenden Ausführungen verständlicher werden.
Worauf zu achten ist
In dem Youtube-Video Kurven fahren die richtige Blickführung geht es um das richtige und sichere Kurvenfahren des Motorradfahrers auf der Landstraße. Die anschauliche Erklärung über die richtige Blickführung gibt Inspirationen für die Fokussierung in der Mediation. Das scheinbar art- und themenfremde Video dient nur der Veranschaulichung
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem Video um ein bei Youtube (Google) hinterlegtes Video handelt. Was das bedeutet, erfahren Sie in der Datenschutzerklärung. Eintrag im Videoverzeichnis erfasst unter Kurven fahren "die richtige Blickführung"
Mit der Frage, worauf zu achten ist, kommt schon rein begrifflich die Achtsamkeit in den Sinn. Sie spielt in der Mediation eine außerordentlich wichtige Rolle. Die Achtsamkeit lenkt den Fokus auf den Moment. Dieser Fokus alleine genügt jedoch nicht. Ihm fehlt die Ausrichtung. Deshalb muss zusätzlich auf alles geachtet werden, was das Verfahren nach vorne bringt. Die Blickrichtung passt sich den Verfahren an. In einem herkömmlichen Entscheidungsprozess wird der Blick auf die zu treffende Entscheidung gelenkt. Dieser Fokus führt bei einem Vergleich mit der Voraussicht des Motoradfahrers bereits zu einer Einschränkung. Ein Entscheidungsprozess verläuft wie die Mediation in fünf Phasen. Er unterscheidet sich von der Mediation jedoch durch die Zielsetzung, einem damit einhergehenden, veränderten Schwerpunkt und die Blickrichtung.
Der Fokus entscheidet
Laut dem DWDS kommt das Wort focus aus dem Lateinischen und bedeutet Feuerstätte oder Herd. In der Optik wird es für den Brennpunkt gewählt und im übertragenen Sinn als Synonym für das Hauptaugenmerk bei einer Angelegenheit oder in einem Diskurs.1 Das im Fokus zum Ausdurck kommende Hauptaugenmerk beschreibt die Blickrichtung. Sie ist mit dem Phänomen der selektiven Wahrnehmung zu vergleichen. Sie steigert zwar die Fähigkeit, sich auf einen Schwerpunkt oder eine Aufgabe zu konzentrieren. Sie verbirgt jedoch auch das Risiko, dass Dinge, die nicht im Fokus liegen, aus dem Blick geraten. Der selektive Schwerpunkt eines Verfahrens ergibt sich aus der Zielsetzung.
Jedes Verfahren stellt einen am jeweiligen Verfahrensziel ausgerichteten Satz von Interventionen zur Verfügung. Sie bewirken ein mehr oder weniger vorauszuplanendes Set an Interaktionen über die sich das Verfahrensziel verwirklichen soll. Die Interaktionen werden in eine Verhandlungstheorie überführt, mit der entweder der Streit oder der Konflikt gelöst werden soll. Ob es zum Einen oder zum Anderen kommt, hängt also maßgeblich von der Zielsetzung ab, mit der das Verfahren geführt wird. Der jeweilige Fokus wird von den Verfahren wie folgt vorgegeben:
Verfahren | Schwerpunkt |
---|---|
Gericht | Ergebnisorientierung |
Güterichterverhandlung | Ergebnis- ggfalls Lösungsorientierung |
Schlichtung | Lösungsorientierung |
Mediation | Nutzenorientierung |
Die Tabelle gibt einen ersten Überblick. Sie deutet bereits an, dass die Mediation verkürzt dargestellt wird, wenn sie als ein lösungsorientiertes Verfahren beschrieben wird. Der Verfahrensschwerpunkt ergibt sich nicht lediglich aus der Zielsetzung.
Die Verfahrensschwerpunkte
Auch die Art und Weise, wie das Verfahrensziel erreicht wird, ergibt eine Hinweis auf seine Leistungsfähigkeit. Wenn der sich aus dem Ziel des Verfahrens ergebende Schwerpunkt an dem Streitkontinuum gemessen wird, ergeben sich Hinweise auf die Bearbeitungstiefe. Sie werden an dem zu erzielenden Nutzen ausgerichtet. Die Verfahrensschwerpunkte ergeben sich deshalb aus den der Zielsetzung folgenden Akzenten. Zu unterscheiden sind:
- die Schwerpunktsetzung (Zielausrichtung) auf das Ergebnis,
- die (Verwirklichung der) Position,
- die (zu suchende oder durchzusetzende) Lösung und
- der (zu erzielenden) Nutzen.
Die Auswirkungen der unterschiedlichen Schwerpunktsetzung sollen nachfolgend im Einzelnen untersucht werden:
Verfahrensschwerpunkt: Position
Der Fokus wird auf den Gegenstand des Streites gerichtet, indem das Streitthema aus den unterschiedlichen Positionen abgeleitet wird. Es gaht um die Frage: "Was will ich überhaupt haben?". Die Position gibt die Antwort. Dabei ist die Position das, was von der Gegenseite gefordert wird. Die Partei erwartet eine Leistung (Mitwirkung) der Gegenpartei, um ihr Problem zu lösen. Der Anspruch ergibt sich aus der Verantwortlichkeit (Pflicht zur Leistungserbringung), so dass die Position indirekt einen Vorwurf verhandelt, der zum Gegenstand des Streites wird.
Die Partei hat die Frage, wie das Problem zu lösen ist, bereits im Vorfeld des Verfahrens für sich geklärt. In dem Prozess argumentiert sie für ihre Verwirklichung. Die Position ist stets mit der Frage nach dem WARUM unterlegt. Warum kann ich dies oder jenes beanspruchen? Warum soll der Gegner dies oder jenes tun oder warum soll er es unterlassen? Die Frage nach dem Warum verführt zum Argumentieren. Die Argumentation begründet den Antrag, über den gestritten wird.
Position | Antragsverfahren | Nicht-Antragsverfahren |
---|---|---|
Einleitung | Antrag die Position zu bestätigen Klage |
Vereinbarung Lösung zu vermitteln |
Ausgang | Position wird bestätigt Position wird nicht bestätigt Position wird teilweise bestätigt |
dto. |
Motiv | Gewichtung der Argumente | dto. |
Die Partei wird sich zum Antrag berufen fühlen, wenn sie die stärkeren Argumente zu haben glaubt. Ob das erwünschte Ergebnis den Streit beilegt oder ob es gar zu einer Konfliktlösung führt, ergibt sich aus der vorgegebenen Lösung. Ist sie zur Konfliktlösung geeignet, dann trägt sie in dem Umfang auch dazu bei. Letztlich entscheiden die Vorgaben darüber, ob es zu einer Problem- oder Konfliktlösung kommen kann.
Verfahrensschwerpunkt: Ergebnis
Der Fokus wird auf das Verfahrensende gerichtet.
Das erwartete Verfahrensergebnis beantwortet die Frage nach dem "Wie bekomme ich das?". Die Fragestellung impliziert, dass die Frage nach dem "Was will ich überhaupt haben" bereits beantwortet ist. Die Parteien sollten also die Lösung ihres Problems kennen, damit sie sich der Frage: "Wie bekomme ich das?" zuwenden können. Diese Frage bezieht sich auf das Verfahren. Sie ist identisch mit der Frage: "WAS soll erreicht werden?"
Wenn es um das Ergebnis geht, markiert die Antwort den formalen Verfahrensabschluss.
Je nach Verfahrenstyp kann sich das Ergebnis entweder in einer Entscheidung oder in einem Vergleich niederschlagen. Formal sind folgende Ergebnisse möglich:
Ergebnis | Antragsverfahren | Nicht-Antragsverfahren |
---|---|---|
Einleitung | Antrag | Vereinbarung |
Abbruch | Antragsrücknahme | Kündigung |
Entscheidung | Urteil, Beschluß | Vereinbarung |
Vergleich | Kompromiss | Konsens |
Motiv | Einigungsunfähigkeit Gewinnchance |
Einigungsfähigkeit Entscheidungsrisiko |
Das Motiv für die Wahl des einen oder anderen Ergebnisses hängt davon ab, wie der Streit eingeschätzt wird. Zu der Einschätzung zählen die Erfolgsausscihten und die der Gegenseite unterstellte Einigungsfähigkeit. Egal, welches Ergebnis erzielt wird. Es besagt nichts über die Qualität des Verfahrens aus. Ein Urteil muss nicht zwingend bedeuten, dass es schlecht ist und die unterlegene Partei es ablehnt. Eine Vereinbarung muss nicht zwingend bedeuten, dass sie zufriedenstellt. In beiden Fällen bleibt die Frage, ob das Ergebnis ein Problem oder gar einen Konflikt gelöst hat, offen. Sie hängt vom Thema und der Bearbeitungstiefe ab.
Verfahrensschwerpunkt: Lösung
Im Grunde ist der Streit um die Positionen bereits ein (indirekter) Streit um die Lösung. Indirekt deshalb, weil es zwar um die Lösung geht. Der Schwerpunkt ist jedoch ein anderer. Bei dem Streit um die Positionen werden die Argumente in Frage gestellt, nicht die Lösung. Die Parteien gehen davon aus, es gäbe, abhängig von ihrer Argumentation, nur entweder die eine oder die andere Lösung. Je mehr sich diese Annahme (konfliktbedingt) verdichtet hat, umso mehr wird übersehen, dass die vorgestellte Lösung möglicherweise gar nicht in der Lage ist, den Konflikt zu lösen.
Sobald der Schwerpunkt auf die Frage der Lösung gesetzt wird, kommt die Frage nach dem Zweck ins Spiel.
Wozu brauchen wir überhaupt eine Lösung? Jetzt kommt die Lösung in den Vorderhgrund, nicht, wer die besten Argumente hat.
Lösung | Antragsverfahren | Nicht-Antragsverfahren |
---|---|---|
Einleitung | Lösung wird vorgegeben | Lösung ist offen |
Lösungsfindung | erfolgt vor dem Verfahren | vor und im Verfahren |
Ergebnis | Wird als Antrag vorgegeben | ist offen |
Klärung des Wozu | wird nicht hinterfragt | nur bei Mediation |
Die Antwort beginnt immer mit einem DAMIT. Die Frage wird in Antragsverfahren nicht gestellt. Man geht davon aus, dass sich die Partei bei der Antragstellung bereits mit diesen Fragen befasst hat.
Verfahrensschwerpunkt: Nutzen
Interessanterweise ist der Nutzen der weiterführenden Lösung keine Frage, mit der sich die Verfahren selbst auseinandersetzen.
Der Nutzen ergibt sich aus der Frage nach dem WOZU. Wozu soll eine Lösung herhalten? Hier erschließt sich das Etwas. Der Nutzen ist das was hinten herauskommt. In anderen Verfahren als der Mediation liegt der Nutzen hinter der Entscheidung. In der Mediation ist der Nutzen das Kriterium für die Lösung. Er wird- wenn man so will - vor die Entscheidung gestellt und ist dort ein wesentlicher Bestandteil des Verfahrens. Für alle, die auf den Nutzen achten, ist die Mediation das passende Verfahren. Die Mediation hilft eine Lösung zu FINDEN, die dem maximalen Nutzen entspricht.
Welche Nutzenerwartung die Parteien haben ergibt sich aus einer einfachen Kontrollfrage. Sie lautet: "Angenommen, der Streit um die Lösung ist gelöst und sie haben alles bekommen was sie verlangt haben. Haben Sie jetzt ihr Ziel erreicht? Haben sie alles was sie brauchen?". Die Antwort auf diese Fragen erhellen die Nutzenerwartung. In der Mediation bildet sie das Lösungskriterium. in Verfahren die den Schwerpunkt anders setzen ist der tatsächlich erzielte Nutzen die Überraschung.
Die Ausrichtung des Denkens
Der Fokus steuert nicht nur die Aufmerksamkeit. Er beeinflusst auch das Denken. Orientiert sich das Ziel (der gedankliche Schwerpunkt) an einer als widersprochen angesehenen, gegensätzlichen Lösung, ist ein konträres Denken indiziert.
Wird das Ziel in die weitere Zukunft gelegt, dann steht nicht das Ergebnis, sondern die Streitbeendigung oder die Konfliktbeilegung im Vordergrund.
Das entfernte Ziel kann als ein gemeinsames Ziel vorgegeben werden. Es orientiert sich am Nutzen, also auf einem Zustand, der sich eigentlich erst hinter dem Ergebnis herstellt, aber in der Mediation zum Kriterium für das Ergebnis gemacht wird. Das eigentliche Fernziel wird vorgezogen und zum Zielkriterium erklärt. Diese Herangehensweise ermöglicht ein in die Kooperation führendes, paralleles Denken.
Ziel und Ergebnis sind nicht im Fokus der Mediation
Der prozessuale Fokus verleitet dazu, den Blick auf das zu lenken, was hinten herauskommen soll. Worauf wird geachtet, wenn der Fokus ganz im Sinne des linearen Denkens darauf gerichtet wird? Es besteht eine große Gefahr, dass in diesem Denken die Lösung oder die Abschlussvereinbarung um jeden Preis herbeigeführt wird. Hauptsache, das erklärte Ziel wird erreicht. Wenn das Ziel jedoch aus dem Fokus gerät, besteht die Gafhr, dass es etwas anderes erreicht als die Mediatin erreichen will. Deshalb macht es Sinn, den Fokus auf den (erwarteten) Nutzen zu lenken, das Ziel als dessen Verwirkluchung zu sehen und die Abschlussvereinbarung als das Ergebnis, das die am Nutzen ausgerichtete Lösung bereits umsetzt.
Das ist übrigens auch der Grund, warum die Phasenlogik die erste und die fünste Phase aus dem Entscheidungsprozess heraustrennt.
Der multiple, dynamische Fokus der Mediation
Wenn der Mediator alles wahrnehmen soll, was den Gang der Mediation beeinflusst, muss er auf viele Dinge achten. Es genügt nicht, sich auf das Ziel zu konzentrieren. Wer sich auf die Lösung konzentriert, nimmt bereits einen falschen Blickwinkel ein. Ganz abgesehen davon, dass der Fokus auf den Nutzen gelegt wird,2 verändert sich die Blickrichtung wie bei der Kurvenfahrt mit dem Motorrad dynamisch. Der Mediator hat also nicht nur einen, statischen Fokus, sondern mehrere. Der erste wichtige Fokus ergibt sich aus der Achtsamkeit. Sie konzentriert sich auf den Moment, den Menschen und die Interaktion. Eine weiterer wichtiger Fokus konzentriert sich auf den Kontext. Noch ein wichtiger Fokus achtet auf den Nutzen. Kontext und Nutzen entsprechen der Voraussicht des Motorradahrers. Übrig bleibt der Folus, der sich auf den Weg konzentriert. Dieser Fokus verändert sich analog zur Blickrichtung des Motoradfahrers auf der Fahrt durch eine Kurve dynamisch. Anders als bei einer Kurvenfahrt werden die Kurventangenten in der Mediation durch die Phasen abgebildet. Die nachfolgende Grafik vergleicht die Mediation mit einer solchen Kurvenfahrt, um die verschiedenen Fokusse des Mediators aufzuzeigen:
Wenn sie die Endpunkte der Pfeile miteinander verbinden, zeigen sich die Kurventangenten. In der Mediation stellen die Kurventangenten die Linien dar, denen der Mediator folgen muss, um das Ziel der Mediation zu erreichen.
Bedeutung für die Mediation
Die eingangs gestellte Frage lautete, worauf der Mediator blickt. Wie wichtig der richtige Fokus ist gibt ein Beispiel aus dem Aikido.
Das Beispiel zeigt dass der in die Ferne gerichtete Fokus, der mit der Voraussicht zu vergleichen ist, zu einem Kräftezuwachs führt. Bei der Mediation entspricht die Nutzensausrichtung dem in die Ferne gerichteten Fokus. Der Kräftezuwachs ergibt sich aus dem jetzt möglichen parallelen Denken. Üblicherweise wird die Mediation als ein lösungsorientiertes Verfahren beschrieben. Der Fokus der Lösung liegt allerdings nah am Ergebnis und ist nicht dynamisch. Der Fokus verändert sich bereits, wenn die Mediation als ein nutzenorientiertes Verfahren beschrieben wird. Der Nutzen ist ein Fernziel, das den Fokus aus dem Widerspruch herausnimmt. Die Unterscheidung zwischen Position, Interesse (Nutzenerwartung) und Lösung ist eine extrem wichtige Unterscheidung für den Mediator. Sie steuert (fokussiert) das Denken und navigiert durch den Prozess. Der zu du schlafende Gedankengang ist die Phasen abgebildet, die mit den Etappen einer Kurvenfahrt zu vergleichen sind. Der Mediator driftet ab, wenn er die mit den Phasen vorgegebenen Fokusse aus dem Blick verliert.
Was tun wenn ...
- Der Mediator stellt den Kontext nicht heraus
- Der Mediator überlässt es den Parteien nicht, eigene Lösungsvorschläge zu entwickeln
- Der Mediator unterscheidet nicht zwischen Interesse und Lösung
- Lösungskriterien werden nicht herausgearbeitet
- Weitere Empfehlungen im Fehlerverzeichnis oder im Ratgeber
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Alias: Verfahrensschwerpunkt, Ausrichtung, Fokussierung
Siehe auch: Themen, Bearbeitungstiefe, Phasenlogik, Wahrnehmung
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