Prozessorientierung
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Es geht um die Bedeutung der Prozesshaftigkeit der Mediation. Bitte beachten Sie auch:
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Eine der Besonderheiten der Mediation ist ihre Prozessorientierung. Wenn die Mediation als lösungsorientiert beschrieben wird, könnte sich ein Missverständnis herstellen, weil die Lösung gerade NICHT im Fokus des Mediators (und der Parteien) ist. Darüber hinaus orientiert sich die Mediation auch nicht an der Lösung, sondern am Nutzen.
Der Fokus ist auf den Prozess gerichtet. Die Mediation ist ein selbstregulierendes Verfahren, sodass der Mediator lediglich darauf zu achten hat, dass sich die Parteien auf die Mediation einlassen und sich innerhalb der Mediation bewegen.
Der Weg ist das Ziel
Die Mediation ist der Weg, nicht das Mittel zum Zweck! Der Fokus des Mediators ist NICHT auf das Ergebnis gerichtet, sondern auf den Prozess der Mediation! Die Lösungsfindung wird möglich, weil die Mediation einen gedanklichen Flow herstellt, der es den Parteien ermöglicht, selbst die Lösung zu finden. Wurden die Schritte eingehalten, fällt die Lösung oft wie reife Früchte von den Bäumen. Nähere Ausführungen zum Prozess enthält der Beitrag Prozesslogik.
Eine Zusammenstellung der Gedanken, die der Mediator im Blick haben sollte, um den Prozess zu verwirklichen, ergibt sich aus dem mit der Mediation beschriebenen Erkenntnisprozess. Eine Methode Erkenntnisse zu ermöglichen beschreibt die Dimensionierung. Worauf der Mediator sonst noch zu achten hat, ergibt der Durchblick.
Erkenntnisprozess Dimensionierung Durchblick
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Alias: prozessorientiert
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