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Onlinemediation

Wissensmanagement » Sie befinden sich auf einer Unterseite des Themans Mediationsformen im Abschnitt Mediationen des Fachbuchs Mediation ind er Abteilung Wissen. Es geht um die Einbeziehung der Onlinetechnik in die Mediation. Beachten Sie bitte auch:

Onlinemediationen


Abstract:: Der Begriff Online kommt aus dem Englischen. Er setzt sich aus den Worten on=auf und line=Leitung zusammen. Im Deutschen mag er mit im Netz übersetzt werden. Im Allgemeinen wird unter dem Begriff eine aktive Verbindung mit einem Kommunikationsnetzwerk verstanden1 Die Technik stellt auch neue Herausforderungen an die Mediation. Weil dem so ist wurde die Ausbildungverordnung um den Inhalt digitale Kompetenz erweitert. Die Kompetenz bezieht sich nicht nur auf die Onlinemediation.

Einführung und Inhalt: Die Benutzung der Onlinetechnik wurde nicht zuletzt durch die Corona-Krise populär. Wegen ihrer dadurch wahrgenommenen Vorteile kommt ihr eine zunehmende Bedeutung zu. Sie kann in gewisser Weise alternativ und sicherlich ergänzend zur Mediation eingesetzt werden. Informieren Sie sich hier bitte über die Hintergründe, die Anwendungsformate und die Problematik der technischen Unterstützung bei der Durchführung von Mediationen.

Definition Onlinemediation

In der Mediation bezeichnet der Begriff Onlinemediation ein Mediationsformat. Es ist im begrifflich korrekten Verständnis keine Mediationsart, weil zumindest theoretisch alle Mediationsmodelle zur Anwendung kommen können. Mithin ist unter der Onlinemediation folgendes zu verstehen:

 Merke:
Leitsatz 4664 - Die Onlinemediation ist eine Mediation, bei der die Zusammenkunft und die Kommunikation überwiegend mit technischer Hilfe ermöglicht wird.

Anwendungsfälle

Ein berufstätiger Mediator kommt an der Onlinetechnik nicht mehr vorbei. Auch wenn er keine online Mediation durchführt, werden E-Mails ausgetauscht, Telefonate geführt und vielleicht gibt es auch einzelne Treffen, die online abgewickelt werden. Der Mediator oder die Mediatorin sollten wissen, wie diese Technik optimal in eine Fallbearbeitung integriert werden kann. Auch die Mediationspolitik lässt sich auf das Thema ein. Die Verwendung der online Technologie wird als so bedeutend angesehen, dass Überlegungen angestellt werden, die Ausbildungsverordnung um den Inhalt digitale Kompetenz zu erweitern.2

Der wohl wichigste und zugleich naheliegende Anwendungsfall einer Onlinemediation sind Mediationen, bei denen große Distanzen zu überwinden sind. Meist ist das der Fall bei internationalen Mediationen oder Cross Border Mediationen. Also dann, wenn die Parteien in zwei verschiedenen Ländern ansässig sind. Distanzprobleme gibt es aber auch im Inland, wenn die Parteien weit entfernt voneinander wohnen.

Beispiel 11805 - Ein Ehepartner verzieht nach der Trennung ins Ausland oder in eine Stadt im Inland, die ein persönliches Treffen erschwert. Auch die Abneigung, sich persönlich zu begegnen, könnte bei einer Onlinebegegnung, bei der man in der eigenen, sicheren Umgebung verbleibt und die man jederzeit ohne weiteres verlassen kann, überwunden werden.


Natürlich erschweren Distanzprobleme die Kommunikation. Andererseits kann die Herstellung von Distanz aber auch zur Kommunikation beitragen und diese ermöglichen. Die Shuttle-Mediation ist dafür ein Beispiel. Allerdings wird die Pendelmediation3 nicht für alle Mediationsmodelle empfohlen.

Shuttle-Mediation

Die Mediation ist ein flexibles Verfahren. Sie erlaubt es deshalb, alle Werkzeuge zum Einsatz zu bringen, die sich mit ihrem Wesen vereinbaren lassen. Dazu zählen auch technische Hilfsmittel.

Kommunikationswege

Wie der Name sagt, steht der Begriff für Wege, die die Kommunikation in Bezug auf einen Kontext und bezogen auf die Rahmenbedingungen nimmt oder nehmen kann. Für Schewe beschreiben Kommunikationswege jede Kommunikationsbeziehung zwischen zwei Kommunikationspartnern im Rahmen des betrieblichen Kommunikationssystems4 . Im Verständnis dieses Beitrages werden die Kommunikationswege ergebende Kontext aus der Verwendung der technischen Hilfsmittel vorgegeben.

Kommunikationswege

Die Mediation kann verschiedene Wege ermöglichen, in denen die Kommunikation verlaufen kann. Zu unterscheiden sind die schriftliche, die elektronische, die fernmündliche, die Video- und die persönliche Kommunikation. Auf jedem Weg nimmt die Kommunikation einen anderen Verlauf. Sie unterliegt unterschiedlichen Bedingungen und eröffnet ganz unterschiedliche Möglichkeiten.

Schriftliche Kommunikation (per Brief)

Wegen der Distanz und der oft eingeschränkten Möglichkeiten eines persönlichen Treffens konzentriert sich die Kommunikation oft auf schriftliche oder fernmündliche Kontakte. Schriftliche Kontakte verlaufen synchron (etwa beim Chat) oder assynchron (bei e-Mail und Brief). Daraus ergeben sich Vor und Nachteile. Die Vor- und Nachteile dieses Kommunikationsweges lassen sich wie folgt gegenüberstellen:

Vorteile


  • Konzentration auf das Wesentliche
  • Zeit zum Überlegen und Formulieren
  • Fixierung (Aufzeichnung / Protokoll / Kopie)

Nachteile


  • Reduktion
  • Dokumentation (Vertraulichkeit)
  • Mangelnde Offenheit


Die Verschriftlichung kann eine persönliche Kommunikation nicht wirklich ersetzen, ist aber als eine Ergänzung durchaus hilfreich. Auch dann, wenn die schriftliche Kommunikation über die organisatorischen Abstimmungen wie die Terminvereinbarung hinausgeht. Wichtig ist, dass sich die Parteien stets im Klaren sind über die zu wählenden Möglichkeiten und ihre Konsequemzen.

 Merke:
Leitsatz 4665 - Bei einer schriftlichen Kommunikation ist der Mediator gut beraten, wenn er die Grenzen und Möglichkeiten dieser Kommunikation aufdeckt und abstimmt.

Kommt es zu einem Schriftverkehr zwischen den persönlich wahrgenommenen Terminen, ist der Schriftverkehr wie ein getrenntes Gespräch i.S.d. § 2 Mediationsgesetz zu behandeln. Neben der Erlaubnis und der Abstimmung über die Vertraulichkeit, kann der Mediator mit den Parteien Regeln aufstellen, wie die schriftliche Kommunikation verlaufen sollte. Es macht keinen Sinn, den Parteien zu untersagen, emotionale Inhalte in die schriftliche Kommunikation einzubringen. Besser ist es, dafür einen anderen Kommunikationsrahmen anzubieten und die emotionalen Belange auf ein persönliches Treffen zu vertagen.

Elektronische Kommunikation (per e-Mail)

Während ein Brief nur beim Mediator ankommt (also den Kommunikationsachsen der Mediation entspricht) kann ein Mail an alle Teilnehmer der Mediation gleichzeitig gesendet werden. Oft wird auch der Mediator in den eigentlich privaten Mailverkehr zwischen den Parteien eingebunden.

Beispiel 15797 - Es geht um eine recht heftige Mediation mit einem hoch eskalierten Konflikt. Leider musste zwischen den Terminen eine urlaubsbedingte Pause eingelegt werden. Die Parteien geraten in der Zeit in einen Streit. Sie fangen an sich Mails zu schicken und setzen den Mediator jedesmal ins cc, sodass er den ganzen Streit mitbekommt. Wie soll er damit umgehen?


Die Möglichkeit der elektronischen Kommunikation bietet Vor- und Nachteile zugleich. Bei einer unkontrollierten Kommunikation können eskalierende Inhalte in die falschen Kommunikationsachsen geleitet werden. Regeln über den e-Mailverkehr können das Risiko vermindern.

Formular: eMail-Regeln

Die Praxis zeigt allerdings, dass sich die Parteien zum Einen nicht an diese Regeln halten. Möglicherweise kennen sie die Funktion an alle antworten nicht oder sind nicht daran gewöhnt, diese Funktion zu nutzen. Möglicherweise wollen sie damit aber auch etwas zum Ausdruck bringen, wenn andere Personen, wie z.B. der Mediator in die Korrespondenz wie im vorausgegangenen Beispiel eingebunden wird. Schon die Tatsache, dass er eingebunden wird bedarf der Interpretation. Es gibt zwar die Möglichkeit, die in cc genannte Person aktiv einzubeziehen, indem beispielsweise ein Zusatz wie "@Mediator: Bitte helfen Sie uns" angehängt wird. In der Praxis geschieht dies aber selten. Eine Interpretation der Motuve, warum der Mediator oder andere Personen in den Mailverkehr einbezogen werden ist mit Vorsicht zu genießen. Ein Motiv könnte sein, die Gegenseite zu markieren, Beweise zu schaffen, ein vedeckter Hilferuf usw. Es kann durchaus sinnvoll sein, den Mediator zu involvieren. Er bekommt einen Eindruck was jenseits der Termine geschieht und kann gegebenenfalls eingreifen. Er sollte sich in jedem Fall mit Interpretatuionen und Bewertungen zurückhalten und stets zunächst klären, warum er eingschaltet wurde.

Umgekehrt kommt es aber auch häufig vor, dass entgegend er Anweisung die anderen Beteiligten der Mediation nicht ins cc gesetzt werden. Die nicht an alle gesendete e-Mail ist wie ein Einzelgespräch zu behandeln. Der Mediator muss also klären, ob er sie verwenden und weiterleiten darf.

Einzelgespräch

In der unmittelbaren Kommunikation würde die Paraphrase des Mediators eventuelle Angriffe direkt entschärfen können. Bei der assynchronen Kommunikation ist das nicht möglich. Deshalb kann es durchaus Sinn machen, wenn der Mediator als Kommunikationsbrücke übersetzt, was die (nicht angreifende Ich-Botschaft) der e-Mail sein mag, bevor sie weitergeleitet wird.

Fernmündliche Kommunikation (per Telefon)

Möglich sind auch Telefonate. Wenn sie nicht als Konferenzschaltung organisiert sind, finden sie in sogenannten getrennten Gesprächen statt. Die Anforderungen an sogenannte Einzelgespräche sind zu beachten.

Fernmündliche Videokommunikation (per VoIP)

Moderne Technologie hilft die Probleme einzuschränken. Voice over IP (VoIP) erlaubt bei geringen oder gar keinen Kommunikationskosten in einer Weise zu kommunizieren, bei der man sein Gegenüber nicht nur sprechen, sondern auch sehen kann. Die Parteien einschließlich dem Mediator sitzen vor ihren Endgeräten. Sie haben Video- und Ton-Funktionen eingeschaltet. Sie können sich sehen und miteinander reden. Nur riechen können sie sich nicht.

Auch diese Art der Kommunikation unterliegt Einschränkungen. Sowohl der Mediator als auch die Parteien müssen sich darüber im Klaren sein. Sie müssen beachten, dass immer nur der Teil des Gegenübers sichtbar ist, den der Gesprächspartner offenbart (zeigt). Es ist nur ein Ausschnitt des Geschehens wahrnehmbar, auf das der Betrachter keinen oder nur einen geringen Einfluss hat. Wer weiß denn schon, was hinter der Kamera passiert? Ist es wirklich sicher, dass der Gesprächspartner dort alleine sitzt? Was verbirgt die Kamera? Kommt es zu Video- oder Tonaufzeichnungen? Der Mediator muss diese Fragen ansprechen. Die Vor- und Nachteile dieses Kommunikationsweges lassen sich wie folgt gegenüberstellen:

Vorteile


  • Sicht und Stimmkontakt
  • Raum für informelle Kommunikation
  • große Distanzen überwindbar

Nachteile


  • Eingeschränktes Sichtfeld (Manipulationsmöglichkeit)
  • Mangelnde Offenheit (Aufzeichnungsgefahr)

 Merke:
Leitsatz 4875 - Bei Videokonferenzen ist der Mediator gut beraten, die Fragen des Sichtfeldes, der Anwesenheit Dritter und der Aufzeichnungen anzusprechen. Er muss die Vertraulichkeit soweit wie möglich sicherstellen

Beispiele für Onlinemediationen finden Sie im Kapitel Fallstudien. Ein Videobeispiel für eine Onlinemediation mit einem Android (Handy) finden Sie in den Darstellungen der Mobile Mediation. Einen Erfahrungsbericht über die unterschiedlichen Formen der Onlinekonferenz finden Sie im Beitrag Onlineerfahrungen in der Mediation. Empfehlungen und Anleitungen zur Durchführung einer Onlinemediation finden Sie in dem Beitrag Anleitung zur Durchführung einer Onlinemediation.

Onlineerfahrungen in der Mediation Anleitung zur Durchführung einer Onlinemediation

Softwareunterstützung


Die Konferenzprogramme versuchen, eine virtuelle Situation zu schaffen, die der realen Begegnung so nah wie möglich kommt. Eine Auseinandersetzung mit den Onlineerfahrungen enthält der Beitrag Onlineerfahrungen in der Mediation. Die Konferenzsoftware bietet grundsätzlich folgende Möglichkeiten:

  • Videopräsenz
  • Audiopräsenz
  • Breakrooms (Nebenräume für parallele Einzelgespräche)
  • Mediatorenchat (paralleler, privater Chat mit dem Co-Mediator)
  • Chat mit allen Teilnehmern
  • Notizen (kann als Flipchart und zur Protokollierung genutzt werden)
  • Aufzeichnung (optional)

Persönliche Kommunikation (per Direktkontakt)

Natürlich ist die persönliche Kommunikation am besten geeignet, um den anderen Menschen in seiner Umgebung so wahrzunehmen wie er ist. Ob sie für die Mediation zwingend ist, sollte vom Fall und vom Bedarf einer persönlichen Begegnung abhängen. Die Auffassung, dass die non-verbale Kommunikation ausschließlich bei einem visuellen Kontakt möglich sei, ist nicht zutreffend. Eine Auseinandersetzung mit dieser Frage finden Sie im Beitrag über das Unmittelbarkeitsprinzip.

Unmittelbarkeitsprinzip

 Merke:
Leitsatz 4666 - Persönliche Treffen sollten stets den Vorzug haben!

Wenn ein persönliches Treffen möglich ist, sind folgende organisatorische Vorkehrungen zu treffen:

  • Verhandlungen sollten möglichst an einem Stück durchgeführt werden, um häufige, kostspielige Anreisen zu ersparen.
  • Der Tagungsort muss für beide Parteien erreichbar sein
  • Das Verhältnis von direkter persönlicher und indirekter Fernkommunikation sollte abgestimmt sein.

Kombinationen

Natürlich ist es möglich und sinnvoll, die verschiedenen Kommunikationsoptionen miteinander zu kombinieren. So kann der VoiP -Termin durch schriftliche Vorabstimmungen vorbereitet werden. Er kann durch e-Mails (assynchrone Kommunikation) vor- und nachbereitet werden.

Mediationsformate

Die begriffliche Unterscheidung beschreibt die nachfolgend zu unterscheidenden Mediationsformate:

  1. Präsenzmediation: Alle Parteien sind physikalisch in einem Raum präsent.
  2. Onlinemediation:Die Mediation wird komplett online durchgeführt. Die Parteien befinden sich physikalisch in getrennten Räumen. Sie sind jedoch im virtuellen Konfgerenzraum präsent.
  3. Hybridmediation: Die Mediation wird kombiniert als Online- und Präsenzmediation ausgeführt. Dabei kan n die Kombination aus Terminen bestehen, die einmal online und einmal als Präsenzmediation durchgeführt werden oder bei denen eine oder mehrere Parteien online zu einer Präsenzmediation zugeschaltet werden.
  4. Virtuelle Mediation: Dabei handelt es sich um eine rein gedanklich durchgeführte Mediation.5
  5. Digitale, computergestützte Mediation: Mediationen, bei denen die digitale Technik aktiv dem Zugriff der Parteien zur Verfügung gestellt und zur Fallbearbeitung genutzt wird. Verwendung bei Großmediationen.

Computergestützte Mediation

Hilfsmittel

Grundsätzlich können alle technischen Hilfsmittel eingesetzt werden.

Wenn das Telefon für eine Mediationssitzung (und nicht nur für Einzelgespräche) verwendet werden soll, muss eine Konferenzschaltung möglich sein. Es gibt Dienste, die Telefonkonferenzen ermöglichen. Erprobte Beispiele finden Sie unter den Empfehlungen.

Gängige Konferenzsoftware, die eine Onlinekonferenz, ein Onlinemeeting oder gar eine Onlinemediation ermöglichen sind: 6

  1. Zoom: https://zoom.us/
  2. Teams: https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-teams/online-meetings
  3. BigBlueButton: https://bigbluebutton.org/
  4. Adobe Connect: https://www.adobe.com/de/products/adobeconnect.html
  5. Cisco Webex: https://www.webex.com/de/index.html
  6. Jitsi Meet: https://meet.jit.si/

Neben der Kostenfrage steht die Bedienbarkeit im Vordergrund für die Auswahl der passenden Software. Idealerweise ist das Programm selbsterklärend. Der Schulungsaufwand sollte so gering wie möglich sein. Für die Teilnehmer ist er regelmäßig weniger aufwändig als für den Moderator. Ein User, der halbwegs erfahren ist mit EDV, kommt ohne großen Lernaufwand sofort mit den Programmen zurecht.

Die Flipchartfunktion kann meist nur rudiemntär mit diesen Programmen abgebildet werden. Das Wheiteboard ist meist zu schwerfällig in der Bedienung. Hier helfen Softwareerweiterungen wie z.B. Mira. Mira ist ein elektronisches Whiteboard, das auch in Programmen wie Zoom direkt integriert werden kann.7 Nähere Ausführungen finden Sie auch im Beitrag über die Onlinetechnik.

Onlinetechnik

Absicherung

Um die durch die Onlinemediation möglichen technischen Erweiterungen rechtssicher zu verwenden, sollte der Mediationsvertrag oder die Mediationsdurchführungsvereinbarung eine Zusatzklausel enthalten, mit der insbesondere die Vertraulichkeit sichergestellt wird. Ein Muster für diese Klausel enthält die Formularsammlung.

Zusatzvereinbarungen

Vorbereitung

Nicht jeder Teilnehmer kennt sich mit den virtuellen Konferenzen aus. Bei Mediationen, die in den von Wiki to Yes zur Verfügung gestellten Räumen durchgeführt werden, finden die Teilnehmer die erforderlichen Informationen und Tips für das Verhalten bei Online-Konferenzen bei Betreten der Onlineräume vor. Allgemein verwertbare Hinweise finden Sie auch bei den Tipps für das Verhalten bei Online-Veranstaltungen in der Formularsammlung.

Merkblatt: Tipps für das Verhalten bei Online-Veranstaltungen

Bedeutung für die Mediation

Die Mediation ist ein flexibles Verfahren, das sich weitestgehend den Bedürfnissen der Parteien anpassen kann und soll. Die Kommunikation ist ihr Schwerpunkt. Alle Möglichkeiten der Kommunikation auszuschöpfen, ist ihr Anspruch. Der Kommunikationsbedarf und die Kommunikationsmöglichkeiten sind fallabhängig. Eine Kombination unterschiedlicher Kommunikationswege kann fallangemessen sein.

Was tun wenn ...

Hinweise und Fußnoten

Alias: Distanzmediation, Telefonmediation, Online-Mediation, Präsenzmediation, Hybridmediation
Siehe auch: Standards für die telefonische Shuttlemediation, Onlineerfahrungen in der Mediation, Onlinetechnik, digitaleMediation
Prüfvermerk:

2 Bitte informieren Sie sich hier über den aktuellen Stand der Ausbildungsverordnung: ZMediatAusbV.
3 Das ist die deutsche Bezeichnung für die Shuttle-Mediation


Based on work by anonymous contributor . Last edited by Arthur Trossen
Seite zuletzt geändert am Donnerstag November 21, 2024 16:28:26 CET.

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