Fachbeiträge zur Mediation
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Mediation ist anders!
06.08.2017 11:10 - ( Zugriffe) -
Die Mediation wird stets mit anderen, konventionellen Verfahren verglichen. Es ist ein Vergleich wie Äpfel und Birnen. Die Verfahren weisen unterschiedliche Eigenschaften aus, die auseinanderzuhalten sind, wenn das eine an dem anderen gemessen wird.
Mediation ist KEINE Alternative!
06.04.2017 11:40 - ( Zugriffe) -
Unter diesem zugegebenermaßen provokant wirkenden Titel wird eine Problematik deutlich, die die Mediation von anderen Verfahren abgrenzt. Nicht weil sie besser, billiger und schneller ist als diese, sondern weil sie eine eigenständige Kompetenz besitzt. Sie zu erkennen ist ein wesentlicher Schritt zum Verständnis der Mediation.
Eigenschaftsmerkmale der Mediation
31.03.2017 08:35 - ( Zugriffe) -
Alle Regeln, die die Mediation betreffen, müssen sich an ihrem Wesen messen lassen. Wenn sie ihr Wesen ignorieren, regeln sie etwas anderes als die Mediation. Den Maßstab aller Regeln und Interpretationen bilden deshalb die Eigenschaften der Mediation. Wir müssen also herausfinden, welche Wesensmerkmale die Mediation kennzeichnen:
Beschwerdefall Mediation
22.03.2017 12:14 - ( Zugriffe) -
Es sollte den Mediator nachdenklich machen, wenn seine Mediation Anlass zur Beschwerde gibt. Wenn der Mediator auch die Metaebene für das Verfahren abbildet, sieht er die Beschwerde nicht als Angriff, sondern als eine Einladung sich nach den Differenzen zu erkundigen. Er kann und sollte also fragen, was wurde in der Mediation von wem nicht verstanden wurde. Er mag sich in diese Frage einbeziehen und prüfen, ob die Erwartungen der Parteien nicht korrigiert wurden und wo sie gegebenenfalls ignoriert wurden.
Die Fachsprache der Mediation
20.03.2017 16:01 - ( Zugriffe) -
Die Mediation verwendet Fachausdrücke verschiedener Disziplinen, die in dem Kontext der Mediation oft eine andere Bedeutung bekommen. Eine eigene Fachsprache muss sich erst noch herausbilden. Klarheit und Eindeutigkeit der Fachsprache sind ein wesentlicher Aspekt, um Missverständnisse und Fehlinterpretationen zu vermeiden. Dieser Beitrag setzt sich mit den terminologischen Herausforderungen auseinander.
Die Bedeutung der Metaebene
12.03.2017 08:01 - ( Zugriffe) -
Die Metaebene ist ein unabdingbares Element der Verstehensvermittlung. Sie wird in der Mediation durch den Mediator repräsentiert. Der Mediator ist sozusagen die personifizierte Metaebene. Wer ihre Bedeutung versteht, kann sich besser in der Mediation bewegen. Mehr noch, er kann den mit der Mediation beschriebenen Kognitionsprozess in alltägliche Vorgänge adaptieren.
Woran erkenne ich einen Mediator?
06.03.2017 14:33 - ( Zugriffe) -
Ein Mediator ist sicher hilfsbereit und weiß wo es langgeht. Sicher weiß er auch was richtig und falsch ist. Wie kann er sonst den Parteien auf den richtigen Weg helfen? Weil er sich in der Kommunikation auskennt, ist er jemand, der Erfolg hat und sich durchzusetzen weiß. Jemand, der mehr Möglichkeiten hat, um zu erreichen was er will .... Mediator oder nicht … Paradoxerweise sind das die Eigenschaften, die einen Mediator eher in Frage stellen als ihn zu empfehlen.
Über Verfahren und Methoden
31.12.2016 10:50 - ( Zugriffe) -Noch in den Gesetzesmaterialien wurde der Begriff "Verfahren" synonym mit dem der "Methode" verwendet. Spätestens seit dem Mediationsgesetz ist das nicht mehr dasselbe. Für das Verständnis der Mediation und für den Umgang mit den in der Mediation zur Verfügung stehenden Werkzeugen ist die Auseinandersetzung mit den in der Praxis uneinheitlich verwendeten Begriffen Verfahren, Methoden und Techniken angebracht.
Falsche Mythen
27.09.2016 12:43 - ( Zugriffe) -
Viele der apodiktischen Aussagen über die Mediation stellen sich als unzutreffend heraus, wenn man genauer hinschaut. Die vermeintlichen Lehrsätze sind mit Vorsicht zu genießen. Sie werden als Falsche Mythen bezeichnet.
Die „gelingende“ Mediation
Ein Artikel der Wiki to Yes Fachbeiträge
Zeitgleich mit dem Mediationsgesetz und der ZMediatAusbV, der Ausbildungsverordnung, ist die „gelingende“ Mediation in den Fokus der Fachleute geraten. Nein, es ist keine neue Mediationsart. Es ist eher der Hinweis, dass es auch erfolgreiche Mediationen gibt.
Was eine erfolgreiche Mediation ist, wird allerdings nicht gesagt. Wir gehen der Frage auf den Grund.
Altenkirchener Modell - Ein Beispiel
09.05.2016 20:34 - ( Zugriffe) -
Das „Altenkirchener Modell“ ist ein Beispiel für eine gelungene Verwendung der Mediation in einem förmlichen Familiengerichtsverfahren. Gericht und Anwälte verstehen sich als ein Team, das sich gemeinsam für die konstruktive Lösung der Probleme in Familiensachen für zuständig erklärt.
Das Recht in der Familienmediation
03.05.2016 05:31 - ( Zugriffe) -
Das Ziel der Trennung ist auch im Juristischen die Rückgewinnung der individuellen Unabhängigkeit, soweit das überhaupt möglich ist. Es geht um Autonomie Und darum (wieder) autonom zu werden. Die Autonomie korrespondiert mit der Frage nach dem Bestand und der Ausgestaltung von Beziehungen. Die juristische Sicht kann diese Fragen nicht entscheiden. Sie kann jedoch den Rahmen definieren, in dem Entscheidungen möglich sind.
Was macht die Kompetenz aus?
05.04.2016 08:34 - ( Zugriffe) -
Woran erkennt man eigentlich die Kompetenz des Mediators? Daran, dass eine Einigung zustande gekommen ist? Das Kriterium genügt sicher nicht, wenn es um die Qualität geht. Möglicherweise sind nicht einmal die Parteien in der Lage, diese Frage korrekt zu beantworten.
Stuttgart 21
01.04.2016 03:24 - (7494 Zugriffe) -
Der Streit um den Ausbau des Bahnhofs in Stuttgart wurde mit dem Schlagwort Stuttgart 21 populär. Auch die Fachpresse hat sich mit dem Streitverfahren auseinandergesetzt und sich schließlich darauf verständigt, dass es keine Mediation, sondern eine Schlichtung war. Im Nachgang wird versucht, die Kriterien herauszustellen und von der Mediation im öffentlichen Bereich abzugrenzen.
Die Mediation lebt von der Vielfalt. Deshalb werden Sie im Beitrag Mediationsblogs auch auf andere Seiten hingewiesen, die Fachartikel zur Mediation zur Verfügung stellen.
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