Förderung der Mediation
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Verwendung Förderung Community Projektübersicht Konzept
Wiki to Yes ist ein Mediationsprojekt, dass es sich zur Aufgabe gemacht hat, einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Mediation zu leisten. Es geht darum, korrekte, vollständige und abgestimmte Informationen zur Mediation und über den optimalen Umgang mit Konflikten bereitzustellen.
Sie leisten schon einen Beitrag zur Förderung der Mediation, indem Sie das Wiki benutzen. Noch mehr, wenn Sie es aktiv nutzen.
Die Förderung der Mediation schließt die Förderung der Anbieter und Verwender mit ein.
Was ist damit gemeint?
Die Mediation fördern zu wollen, besagt alles und nichts. Viele sprechen davon. Es ist aber nicht immer klar, ob damit das gesetzliche Verfahren der Mediation und die Nachfrage gemeint sind oder die Förderung der Idee hinter der Mediation, ihre Kompetenz und ihre Anwendung als ein Kulturgut. Die Problematik wird im Zusammenhang mit der Implementierung der Mediation vertieft.
Wiki to Yes geht von einem weiten Mediationsbegriff aus, der sich nicht auf die formelle Mediation, also die gesetzliche Mediation, Schulen, Branchen oder Regionen beschränkt. Wiki to Yes geht auch davon aus, dass es für eine ernst gemeinte Förderung der Mediation nicht genügt, wenn dabei nur das Verfahren in den Blick genommen wird. Wenn der Begriff der Mediation synonym mit einer friedlichen Herangehensweise bei Streitigkeiten gleichgesetzt wird, könnte sich die Förderung sogar in ihr Gegenteil verkehren.
Eine Förderung der Mediation kann nur gelingen, wenn ihre Andersartigkeit und ihre Kompetenz herausgestellt wird.
Mediation als Kulturgut
Die Mediation ist ein Teil der Gesellschaft. Sie könnte es zumindest sein. Sie wird von der Kultur ebenso beeinflusst wie sie Einfluss auf die Kultur nehmen kann. Sie wird vom menschlichen Miteinander geprägt so wie sie das menschliche Miteinander prägt. Sie beeinflusst das Denken und das Verhalten eines Menschen in einer Art und Weise, die er als nützlich und wohltuend empfinden wird.
Die Mediation unterliegt vielen Einflüssen. Sie ist ein außerordentlich komplexes Verfahren in einer mindestens ebenso komplexen Gesellschaft. Wenn Sie das andere Denken der Mediation in den Mittelpunkt stellen, gäbe es viele der aktuellen Streitigkeiten nicht.1 Auch deren Austragung würde anders verlaufen. Der Umgang mit Informationen wäre von einer größeren Sorgfalt geprägt, was für sich gesehen schon ein Beitrag zur Friedenspolitik darstellt.
Die logische Konsequenz
Zumindest für das Mediationswiki Wiki to Yes lautet die logische Konsequenz, die Andersartigkeit der Medition2 zu akzeptiren und zu verstehen. Der Weg dorthin ist nicht (nur) die (korrekte) Werbung. Er ist die sachliche Aufklärung, der Blick über den Tellerand, die Orientierung am Nutzen, die Unterstützung bei der Informationsverarbeitung und bei der Anwendung der Mediation.
Das Konzept von Wiki to Yes und die hier zur Verfügung gestellte Technik tragen diesem Umstand Rechnung. Es kommt zu einer Win-Win-Situation. Sie fördern die Mediation, indem Sie sich einbringen. Nutzen Sie das Portal einfach, um mehr über die Mediation zu erfahren, um Wissen zu teilen, indem Sie auf Fundstellen hinzuweisen, um Erfahrungen auszutauschen, um Ihr eigenes Wissen zu exponieren oder um selbst in der Mediatorenlandschaft gesehen zu werden, fördern Sie die Mediation!
Das Förderprojekt
Es gibt viele Bemühungen und Ansätze zur Förderung der Mediation. Die Besonderheit des Wiki to Yes Projekts zur Förderung der Mediation besteht darin, alle Informationen zusammenzuführen und abzugleichen, die irgend etwas mit der Mediation zu tun haben.
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Aliase: Förderung
Siehe auch: Optionen, Politik, Mediationslandschaft, Implementierung
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