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Flaschenhalsphänomen und Flaschenhalseffekt

Wissensmanagement » Sie befinden sich auf einer Seite des Archivs, die ein Mediationswerkzeug beschreibt.
Konkret geht es um ein Phänomen, das der Motiverhellung im Wege steht. Die Ausführungen stehen mit folgenden Beiträgen im Zusammenhang;

Werkzeugsystematik Flaschenhalseffekt Integrierte Mediation Werkzeugeintrag Wikisuche 

Die Begriffe Flaschenhalseffekt und Flaschenhalsphänomen werden synonym verwendet.
Das Flaschenhalsphänomen kommt in Verfahren auf, wo eine hochgradig formatisierte Kommunikation der informellen Kommunikation die Luft abschneidet. Das Phänomen äußert sich darin, dass sich das Interesse nicht immer gleichförmig in die formale Sprache etwa eines Gerichtsverfahrens übersetzen lässt. Es kommt zu Übersetzungsverlusten, die ein Einvernehmen erschweren und gegebenenfalls auszugleichen sind.1

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In einer formellen Mediation kann der Mediator die Interessen direkt ansprechen und hinterfragen. In anderen Verfahren ist er zwar ebenfalls nicht gehin-
dert, sich für die Absicht hinter einer Prozesshandlung zu interessieren. Er muss allerdings einen Weg finden, dass sich die Partei auf ihre Motive einlassen kann, ohne dass sie für ihre Offenheit bestraft wird. Das Wissen um die Übersetzungsverluste hilft ihm, das Interesse im Einzelfall dennoch anzusprechen, indem er beispielsweise rein prophylaktisch die Handlungsoptionen in den Raum stellt.

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Aliase: Flaschenhalsphänomen

Bearbeitungsstand: 2023-06-25 15:29 / Version 3.

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1 Siehe -