Der Mediator spürt seine Wut aufkommen, wenn er der Partei auch nur zuhört. Er redet sich ein: „Du musst gelassen sein! Du musst gelassen sein! Du musst gelassen sein! Usw." Der Gedanke an die erzwungene Gelassenheit lenkt ihn dermaßen stark ab, dass er kaum noch darauf achten kann, ob sich in den Ausführungen der Parteien vielleicht Informationen verbergen, die eine positive Sicht erlauben.