Der nachfolgende Beitrag beschreibt eine Mediationstechnik. Die Techniken werden als Werkzeuge erfasst. Sie müssen einer Methode zugeordnet werden. Bitte informieren Sie sich über die Werkzeugsystematik. Details zum konkreten Werkzeug finden Sie im Datenbankeintrag. Werkzeuge helfen bei der Verwirklichung der Mediation. Es ist also wichtig, sie im Einzelnen zu kennen und korrekt anzuwenden.
Zur Werkzeugsystematik Verzeichnis der Techniken Zum Datenbankeintrag
Killerphrasentechnik
Die Technik ist recht einfach zu erklären, wenn die Mediation und ihre Funktionsweise bereits in etwa bekannt sind. Nachdem die Killerphrase gefallen ist, überlegt sich der Gesprächspartner, was der Verwender damit gemeint haben könnte. Er hinterfragt nicht den Sinn sondern die Zuordnung zu einer Phase der Mediation. Die Frage, die sich der Gesprächspartner (Mediator) stellt lautet deshalb:
Sobald diese Frage beantwortet ist, weiß der Gesprächspartner was er zu tun hat. Lässt sich die Killerphrase nicht eindeutig einer fast zuordnen, muss hinterfragt werden.
Wenn die Zuordnung zu einer Phase gelungen ist für die Gesprächspartner einfach die Phase durch, indem er entsprechende Rückmeldungen oder Fragen stellt. Hilfreich ist es, wenn der Gesprächspartner sich auch wie ein Mediator verhält. Falls er die Killerphrase als angreifende empfindet, muss er versuchen sich nicht auf diese Emotion einzulassen. Die Konzentration auf die Aufgabenstellung ist stark genug, um von Emotionen abzulenken. Nachdem der Phasenauftrag abgearbeitet ist, besteht immer noch Gelegenheit, Kritik an der Diskussionsweise zu üben. Wahrscheinlich hat sich der Bedarf dafür aber erledigt.
Die anzuwendenden Techniken entsprechen der herausgearbeiteten Phase der Mediation.Gegebenenfalls ist Loopen erforderlich. Die Mäeutik ist eine hilfreiche Ergänzung.
Bitte beachten Sie die Zitier - und Lizenzbestimmungen
Siehe auch: Killerphrasen, Werkzeuge, Zusammenstellung, Technikenverzeichnis
Prüfvermerk: -