Containertheorie
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Die Containertheorie besagt, in welchem Rahmen und unter welkchen Arbeitsbedingungen ein Verfahren abgewickelt werden kann.
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Die Analogie zu Containern macht deutlich, dass die Behälter wie Begrenzungen wirken, in die so viele Inhalte hineingefüllt werden können, wie der Behälter zu fassen vermag. Container können gestapelt und bewegt werden. Auch diese Metapher beflügelt die Fantasie, wie mit Verfahren umgegangen werden kann. Sie besagt: Verfahren verhalten sich wie Container.
Ein Container definiert sich über seine Beschaffenheit und Größe und darüber, welche Inhalte hineingefüllt werden können. Auf ein Verfahren bezogen entsprechen die Beschaffenheit und Größe dem rechtlichen Rahmen und die Inhalte den möglichen Methoden.
Bedeutung für die Mediation
Mit dieser Sicht auf das Verfahren kommt der Prozess der Mediation in den Vordergrund. Wie das Verfahren ist auch der Prozess eine Folge von miteinander verbundenen Aktivitäten. Anders als beim Verfahren stellt der Prozess jedoch darauf ab, dass die Aktivitäten aufeinander aufbauen und zusammenarbeiten, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen.1 Um den Prozess zu verwirklichen, genügt es also nicht, irgendwelche Methoden oder Techniken in den Container zu werfen. Entscheidend ist, dass die Methoden und die darauf bezogenen Techniken im Sinne der Mediationslogik miteinander verknüpft werden können.
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