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Verhandlungsklima

Das Verhandlungsklima beschreibt die Stimmung und die Atmosphäre einer Verhandlung.

Das Verhandlungsklima ist von der Verhandlungsumgebung, dem Setting, zu unterscheiden, das zweifellos Einfluss auf das Klima nehmen kann. Ausschlaggebend für das Klima ist die Art und Weise wie verhandelt wird.

Kennzeichen für ein gutes Klima ist:

  • sachlicher Austausch
  • offenes Gespräch (alles kann angesprochen werden)
  • nur sachliche Kritik
  • Bereitschaft sich auf das Gegenüber einzulassen
  • paralleles Denken

Kennzeichen für ein schlechtes Klima ist:

  • hitziger Austausch, Aggressionspegel ist hoch
  • man hört dem Gesprächspartner nicht zu
  • häufige Wiederholungen
  • Emotionale Äußerungen
  • kontroverses Denken

Natürlich nimmt das Setting Einfluss auf das Klima. Man könnte darauf achten, dass die Gesprächsparteien einander nicht gegenübersitzen. Diese Sitzordnung würde die Kontroversität der Verhandlung unterstreichen. Techniken der Mediation helfen, die Kommunikation so zu führen, dass ein wechselseitiges Verstehen besser möglich ist. Die Metakommunikation kann die Kommunikation kontrollieren. Ist sie unter den Parteien nicht mehr möglich, sodass die Metaebene verloren ist, bedarf es einer neutralen dritten Person, die die Verhandlungen übernimmt.

Hinweise und Fußnoten

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Bearbeitungsstand: 2021-11-03 21:37 / Version 10.

Aliase: Klima, Atmosphäre
Siehe auch: Lexikon
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Seite zuletzt geändert am Donnerstag November 14, 2024 07:59:09 CET.

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