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Mediation von A-Z

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Lexikon


Die Online-Enzyklopädie zur Mediation fasst mit ihren derzeit 2059 Einträgen alle für die Mediation relevanten Fachbegriffe alphabetisch geordnet zusammen. In den einzelnen Lexika finden Sie Auszüge, die nach Themen geordnet sind. Die Zusammenstellungen helfen bei der Datenauswertung. Die Enzyklopädie verfeinert die Schlagwortsuche und die Suche über Kategorien. Ihre Besonderheit besteht darin, dass Sie nicht nur nach Begriffen, sondern auch nach deren Vorkommen in der Mediation und nach weiteren Zusammenhängen suchen und filtern können. Benutzen Sie bitte das Suchfeld im Hauptmenü für eine noch weitergehende, allgemeine und umfassende Suche im Mediationswiki. Dies ist die Vorversion zur Enzyklopädie, falls Sie an die alte Fassung gewöhnt sind.

Zusammenstellung der in der Enzyklopädie gespeicherten Begriffe.
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Bezeichnung
Beschreibung
ZweifelZweifel sind Gedanken oder Gefühle der Unsicherheit, Unentschlossenheit oder Unsicherheit in Bezug auf eine Überzeugung, eine Entscheidung, eine Handlung oder eine Situation. Sie spielen in der Mediation eine wichtige Rolle. Zum einen, weil sie Dissonanzen aufdecken, zum anderen, weil sie sie erzeugen und so zum Nachdenken anregen.
Multidoor CourthouseZuweisung in ein Streitbeilegungsverfahren durch den Richter.
ZuschauerZuschauer sind Personen, die nicht am Verfahren beteiligt sind aber zuschauen dürfen. Ihnen kann mit Zustimmung aller Parteien die Anwesenheit gestattet werden. Sie müssen der Vertraulichkeit unterworfen werden.
SachverhaltZusammenstellung aller Umstände und Hergänge, die für eine Fragestellung relevant sind. Der Sachverhalt ist nicht mit Fakten gleichzusetzen.
MediationsebenenZusammenstellung aller Ebenen, auf die sich die Mediation einlassen kann und muss und auf denen sie abläuft.
VerstehenswerkzeugeZusammenfassung der Werkzeuge, die ein Verstehen ermöglichen. Verstehen ist die Bedingung für eine Verstehensvermittlung
InstrumentalzieleZiele im Entscheidungsprozess ohne eigenständigen Wert. Sie werden benutzt, um Wirkungen auf ein fundamentales Ziel zu entfalten.
FundamentalzieleZiele im Entscheidungsprozess mit einem eigenständigen Wert.
VerhandlungsanalyseZiel der Verhandlungsanalyse ist es, Verhandlung zu strukturieren und Entscheidungsoptionen sichtbar zu machen.
ZeugenZeuge ist eine Person, die zur Bekundung von Tatsachen in einem Verfahren herangezogen wird.
SternemediatorZertifizierungssystem des Verbands integrierte Mediation. Mit der Vergabe von Sternen soll die Qualifikation des Mediators gekennzeichnet sein. Indem zwischen 1. 2 und 3 Sternen unterschieden wird, lässt sich die Graduierung des Mediators ableiten.
SemantikZeichen, Sätze, Satzteile, Wörter oder Wortteile, denen eine bestimmte Bedeutung zugeschrieben wird.
WutWut ist ebenso wie Hass eine reaktive Aggression. Die Wut entspricht einem Aufbäumen, um Hindernisse und Bedrohungen zu bewältigen. Die Wut ist ein Affekt im psychosozialen Konfliktfall. Sie wird im Gegensatz zum Hass als eine Form der konstruktiven Aggression bezeichnet.
VerkehrsmediationWortschöpfung für eine Mediation im öffentlichen Bereich
WATNAWorst Alternate to Negotiated Agreement (Siehe Lösung)
Wokeness Wokeness kann als eine Form des sozialen Aktivismus verstanden werden, der darauf abzielt, bestehende Ungerechtigkeiten zu identifizieren und zu bekämpfen. Diese Bewegung hat insbesondere in sozialen Medien und an Universitäten an Bedeutung gewonnen, wo sie oft als progressiv und fortschrittlich angesehen wird.
Wissen

Wissen bezeichnet einen Bestand von Fakten, Theorien und Regeln, die sich durch den höchstmöglichen Grad an Gewissheit auszeichnen, so dass von ihrer Gültigkeit bzw. Wahrheit ausgegangen wird. Die Auseinandersetzung mit dem Wissen ist nicht nur für die Ausbildung, sondern auch für die Anwendung der Mediation von Bedeutung, weil das Wissen ein Teil des Verstehens ist.

BedeutungswirklichkeitWirklichkeit der 2. Ordnung (nach Watzlawick). Sie ist nicht feststehend und muss vereinbart werden.
empathisches VerhandelnWie der Name sagt, handelt es sich um eine Verhandlung, die empathisch ausgeprägt wird. Oft wird auch die Mediation als ein empathisches Verhandeln beschrieben, dass ihre Leistungsfähigkeit jedoch dramatisch unterschätzt. Eine Abgrenzung ist deshalb erforderlich.
GenerationenkonfliktWie der Name sagt, geht es um einen Konflikt an dem Personen unterschiedlicher Generationen beteiligt sind. Der kann die Auseinandersetzung zwischen Eltern und Kind, zwischen Mitarbeitern verschiedener Altergruppen in einem Unternehmen aber auch die unterschiedlichen Sichtweisen und Prägungen zweier oder mehrerer Generationen innerhalb der Gesellschaft betreffen. Der Generationenkonflikt kann zur Ausprägung einer Auseinandersetzung mit der älteren ebenso wie mit der jüngeren Generation werden. Vorsicht ist insofern geboten, weil der Konflikt meist nicht in der Generation begründet liegt.

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Hinweise und Fußnoten

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Bearbeitungsstand: 2024-05-07 14:40 / Version .

Siehe auch: Lexikon