Analysen in der Mediation
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Die Mediation ist kein Zufallsspiel. Ein Drauflosreden ist keine Mediation. Die Gespräche bedürfen der Planung. Um planen zu können, müssen messbare Eckdaten erhoben werden. Themen, Konflikte und Nutzenmerkmale müssen identifiziert werden. Anders als bei der Diagnose bedarf es keiner Beurteilung durch den Mediator. Der Begriff Diagnose stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie Erkenntnis oder Urteil. Er meint das Feststellen und Benennen einer Erkrankung. Eine Analyse bezieht sich hingegen darauf, Daten oder Informationen zu erheben, um Muster, Trends oder Bedeutungen zu identifizieren.
aber offenbar nicht für Jedermann und Jederzeit.
Inhalt Weiterlesen (Richtlinien)Vertiefen (Mediationsanalyse)
Die notwendigen Untersuchungen
Die Notwendigkeit zur Durchführung von Analysen könnte aus dem Grundsatz der Informiertheit gefolgert werden. Die Mediation als auch der Fall erfordern viele Einschätzungen und dementsprechend viele Analysen. Hier finden Sie eine Zusammenstellung:
Um Entscheidungen zu treffen, ist die Kenntnis der Ausgangslage erforderlich. Wiki to Yes stellt ein Analysenpaket zusammen, das den Zugriff auf relevante Untersuchungen erlaubt, die Ihnen helfen, die besten Entscheidungen zu trennen.
Mediationsanalyse
Mit der Mediationsanalyse untersuchen Sie den Verfahrensstand. Die Analyse hilft bei der Orientierung im Verfahren. Sie können sehen, wo Sie sich befinden, was erledigt wurde und was noch vor Ihnen liegt.
Fehleranalyse
Die Fehleranalyse untersucht, wo etwas schief gelaufen ist und ob die irritation als Fehler einzustufen ist.
Fehlerquellenanalyse
Die Fehlerquellenanalyse kommt bei der Prozessplanung zum Einsatz. Sie zeigt die Risiken auf, denen Sie im Verlauf des Verfahrens begegnen können.
Bedarfsanalyse
Mit der Bedarfsanalyse ermitteln Sie die Notwendigkeit und die Sinnhaftigkeit zur Durchführung einer Mediation in Abgrenzung zu anderen Verfahren.
Verhandlungsanalyse
Die Verhandlungsanalyse untersucht die Dynamiken, Strategien und Ergebnisse von Verhandlungen mit dem Ziel, Lösungen zu entwickeln, die sowohl für alle Beteiligten vorteilhaft sind als auch die Effektivität des Verhandlungsprozesses verbessern. Hier erfahren Sie, wie sich die Analyse für die Konfliktbeilegung nutzen lässt.
Nutzenanalyse
Die Nutzenanalyse ist ein zentrales Werkzeug, das dem Mediator in jeder Lage des Verfahrens, einschließlich seiner Anbahnung zur Seite steht.1 Die Analyse (das Herausarbeiten) des Nutzens ist stets die Voraussetzung einer Entscheidung und die Bedingung für das Verstehen. Es nutzt wenig, eine Lösung zu finden, die keinen Nutzen bringt.
Situationsanalyse
Die Situationsanalyse untersucht die Ausgangslage für weitere Entscheidungen hinsichtlich des Verfahrens oder des Konfliktes.
Konfliktanalyse
Die Konfliktanalyse soll Daten und Erkenntnisse zur Identifikation der Konfliktursachen, zur Analyse der beteiligten Parteien, zur Untersuchung der Konfliktdynamiken, zur Berücksichtigung des größeren Kontexts sowie zum Verständnis der Interessen und Bedürfnisse liefern, damit der Konflikt gezielt beigelegt werden kann.
Kostenanalyse
Es geht um die Frage, wie sich die durch den Konflikt verursachten Kosten erfassen lassen und wie hoch sich die Kosten belaufen, die für die vollständige Überwindung des Konfliktes aufzuwenden sind.
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