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Hier finden Sie eine Zusammenstellung der allgemeinen Fachbegriffe, die dazu beitragen, die Mediation besser kennenzulernen und zu verstehen.
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Bezeichnung | Beschreibung |
---|
Schaden | Schaden ist jede durch ein Handeln oder ein Ereignis verursachte Beeinträchtigung einer Person oder einer Sache. |
Mediationsschema | Schematische Darstellung der Mediationsphasen zum Nachweis des Zusammenspiels der Elemente. |
Schlechtreden | Schlechtreden ist das Gegenteil von schönreden. Es bezieht sich darauf, eine Situation, ein Ereignis oder eine Handlung absichtlich in einem negativeren Licht darzustellen, als es sich objektiv betrachtet darstellt. Negative Aspekte werden betont oder übertrieben, während positive Aspekte heruntergespielt oder ignoriert werden. Das Schlechtreden ist ein Konfliktphänomen, mit dem der Mediator zurecht kommen muss. |
Schlagabtausch | Schnelle Folge von Schlägen und Gegenschlägen. Der Begriff, der beim Boxen verwendet wird, kommt auch als Beschreibung einer erregten Unterhaltung über ein Thema zur Anwendung, wenn die Unterhaltung durch eine schnelle Folge von Argumenten und Erwiderungen gekennzeichnet ist. |
SEEE | SEEE ist der Gegensatz zu VUCA. Es handelt sich um ein Akronym für die stresslösenden oder stressvermeidenden Faktoren:
- stable (stabil)
- secure (sicher)
- easy (einfach)
- explicit (eindeutig)
|
Selbstregulierung | Selbstregulierung bedeutet, dass der Prozess oder der Vorgang alle Mechanismen zur Verfügung stellt, um sich selbst zu verwirklichen. Die Mediation besitzt eine Kompetenz zur Selbstregulierung. |
Selbstrespekt | Selbstrespekt bedeutet, seine eigenen Bedürfnisse, Werte und Grenzen zu respektieren und Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit den eigenen Werten und Überzeugungen stehen, anstatt sich von äußeren Erwartungen oder sozialen Normen beeinflussen zu lassen. Ein gesunder Selbstrespekt kann dazu beitragen, ein positives Selbstbild aufzubauen und ein starkes Selbstbewusstsein zu entwickeln. Es kann auch dazu beitragen, Beziehungen zu anderen aufzubauen, die auf Respekt und Wertschätzung basieren, anstatt auf Macht oder Dominanz. |
Kommunikator | Sender einer Nachricht / Botschaft in der Kommunikation |
digitale Kommunikation | Sie wird im 4. Axiom der Kommunikation erwähnt. Demnach bedient sich die menschliche Kommunikation analoger und digitaler Modalitäten. Der digitale Inhalt ist das Wort. Der analoge Inhalt ist die Art und Weise wie es gesagt wird. Die Kommunikation erschließt sich aus dem einen und dem anderen. Die analoge Kommunikation ergibt die Bedeutung für die digitale Kommunikation wie umgekehrt. |
Neutralität | Sie wird oft mit der Allparteilichkeit gleichgesetzt. Die Neutralität ist ihre Bedingung. Sie besagt, dass der Mediator beide Parteien in gleicher Weise verstehen kann und keine Partei bevorzugt. Die Neutralität muss aus der Sicht der Parteien und der des Mediators beachtet werden. Er muss darauf hinweisen, wenn Bedenken gegen seine Neutralität bestehen. |
Allparteilichkeit | Sie wird oft mit der Neutralität gleichgesetzt. Die Neutralität ist ihre Bedingung. Der Zweck der Allparteilichkeit ist es jedoch, Balance herzustellen. Die Allparteilichkeit ist deshalb ein Instrument für den Mediator, gleiche Augenhöhe herzustellen, wo die Parteien dazu nicht in der Lage sind. |
Hindernis | Siehe Mediationshindernisse |
Sukzession | Siehe Rechtsnachfolge |
Konfliktbewältigung | Siehe Konfliktbeilegung |
Gelegenheitsfenster | Siehe Window of Opportunity |
Mediationspflichten | Siehe Mediatorenpflichten |
3er-Schritt der Wahrnehmung | Siehe Dreierschritt der Wahrnehmung |
verarbeitende Struktur | Siehe Strukturierung |
Schmetterlinseffekt | Siehe Schmetterlinstheorie |
Doppeldenk | Siehe Doublethink |
Erweiterung
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Bearbeitungsstand: 2023-02-16 22:28 / Version 19.
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