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Allgemeines Lexikon der Mediation

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Hier finden Sie eine Zusammenstellung der allgemeinen Fachbegriffe, die dazu beitragen, die Mediation besser kennenzulernen und zu verstehen.

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Bezeichnung
Beschreibung
MachtdreieckSiehe Konfliktpyramide
MachtdynamikDer Begriff Machtdynamik beschreibt die Wechselwirkungen und Prozesse, die entstehen, wenn Macht zwischen Individuen, Gruppen oder Institutionen ausgeübt, verteilt oder umkämpft wird. Es geht dabei um die Art und Weise, wie Machtbeziehungen entstehen, erhalten bleiben, verändert oder herausgefordert werden.
Marketing FunnelFunnel heißt zu Deutsch Trichter. Der Marketing Funnel beschreibt, wie Aufmerksamkeit, Interesse und Kaufabschluss gesteuert werden. Im Vordergrund steht die Frage, wie der Kunde zu erreichen ist. Unterschieden wird zwischen dem Inbound- und Outbound Marketing. Das Outbound Marketing will so viele Menschen erreichen wie möglich. Das Inbound Marketing spricht die Zielgruppen unmittelbar an und setzt eher auf Qualität als auf Quantität. Die Auseinandersetzung mit dem Marketing ist für die Verbreitung der Mediation ganz wichtig.
MediandengruppeMediation mit mehreren Medianden.
MediandengruppeMediation mit mehreren Medianden.
MediationLegaldefinition in § 1 Mediation. Danach ist die Mediation ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem der Mediator die Parteien durch eine Mediation führt, damit sie freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konflikts anstreben. Es gibt verschiedene Definitionen. Sie werden im Beitrag Mediation-Definition zusammengefasst. Die Klassifizierung erwartet eine Unterscheidung zwischen: formeller Mediation iSd Mediationsgesetzes, formeller und materieller (substanzieller) Mediation
Mediation als AlternativeEine Alternative ist die Gelegenheit, zwischen zwei oder mehreren Möglichkeiten zu entscheiden. Die Entscheidung bildet dann eine Alternative, wenn die Möglichkeiten das gleiche Ziel verfolgen. In diesem Verständnis mag hinterfragt werden, ob die Mediation wirklich eine Alternative etwa zum Gerichtsverfahren ist oder ob sie doch nicht eher etwas anderes ist. Die Auseinandersetzung über diese Frage trägt zum Verständnis der Mediation bei und wirkt sich gegebenenfalls sogar auch auf das Marketing aus.
Mediation als AlternativeEine Alternative ist die Gelegenheit, zwischen zwei oder mehreren Möglichkeiten zu entscheiden. Die Entscheidung bildet dann eine Alternative, wenn die Möglichkeiten das gleiche Ziel verfolgen. In diesem Verständnis mag hinterfragt werden, ob die Mediation wirklich eine Alternative etwa zum Gerichtsverfahren ist oder ob sie doch nicht eher etwas anderes ist. Die Auseinandersetzung über diese Frage trägt zum Verständnis der Mediation bei und wirkt sich gegebenenfalls sogar auch auf das Marketing aus.
Mediation und PolitikSpannungsfeld zwischen der Mediation und der Politik. Sie unterscheidet zwischen der Mediationspolitik (wie die Ziele der Mediation politisch umgesetzt werden) und der Politikmediation (Anwendung der Mediation bei politischen Konflikten oder Konflikten im politischen Umfeld).
Mediationsabbruch Der Abbruch der Mediation (wenn er denn gemeint ist) bedeutet die Kündigung des Mediationsvertrages. Der Mediator sollte sich gegebenenfalls vergewissern, dass die Kündigung gemeint ist, um Missverständnisse (auch bei der Gegenseite) zu vermeiden. Er sollte auch versuchen zu verhindern, dass der Abbruch als Grund für eine Eskalation verwendet wird.
MediationsabschlussvereinbarungDer Begriff wird synonym zur Abschlussvereinbarung verwendet.
MediationsaktenMediationsakten sind Fallakten. Sie enthalten die Dokumente, die zu einem Fall gegebenenfalls zu verwahren sind, Protokolle bzw. Dokumentationen, Daten der Parteien usw.
MediationsansätzeDie Meditations Wants TAZ unterscheiden sich von den Meditationskonzepten. Sie versuchen, den breiten Rahmen auszufüllen, den die theoretisch-konzeptuelle Ausrichtung der Mediation hinterlässt. Die Mediationsansätze zeigen die Vielfalt der Sichten, die auf die Meditation möglich sind. Nicht alle erfüllen die Anforderungen des Mediationsgesetzes.
MediationsarchitekturDer Begriff wird analog zu dem Begriff der Informationsarchitektur verwendet und geht darüber hinaus. Während sich die Informationsarchitektur mit der Organisation und der Strukturierung von Inhalten befasst, befasst sich die Mediationsarchitektur mit der Frage, wie die Informationen einerseits zu organisieren und zu strukturieren sind, damit sie einerseits die gewünschten Erkenntnisse herbeiführen können. Andererseits befasst sie sich aber auch mit der Frage, wie die Informationen im Sinne der Mediation im Zusammenspiel mit den Elementen und Bausteinen der Mediation verarbeitet werden. Mithin beschreibt die Mediationsarchitektur das gesamte Konstrukt hinter der erkenntnisbasierten Informationsverarbeitung in der Mediation.
MediationsbarometerTrendanalysen für die Mediation
MediationsberatungDer Begriff umschreibt die Beratung über die Mediation und das Verhältnis von Beratung und Mediation.
Mediationscontainer

Das Verfahren verhält sich wie ein Container. Der Verfahrenscontainer wird durch die Rahmenbedingungen und die dadurch vorgegebenen Abläufe definiert. Bei einem Mediationsverfahren ist der Mediationscontainer passend auf die Methoden zugeschnitten, die der Container enthält.

MediationsebeneDie Systemik der Mediation legt eine Unterscheidung zwischen der Fallebene und der Mediationsebene (Verfahrensebene) nahe. Die Unterscheidung führt zu einer logischen Trennung der Ebenen und einer dementsprechenden Fokussierung.
MediationsebenenZusammenstellung aller Ebenen, auf die sich die Mediation einlassen kann und muss und auf denen sie abläuft.
MediationsergebnisvereinbarungDiesen Begriff verwendet die Evaluierung zum Mediationsgesetz anstelle des im Gesetzes gebrauchten Begriffes der Abschlussvereinbarung.


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Hinweise und Fußnoten

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Bearbeitungsstand: 2023-02-16 21:28 / Version 19.

Alias: Fachwörter
Siehe auch: Schlagworte, Liste der Verzeichnisse
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