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Hier finden Sie eine Zusammenstellung der allgemeinen Fachbegriffe, die dazu beitragen, die Mediation besser kennenzulernen und zu verstehen.
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Bezeichnung | Beschreibung |
---|
Zeitverständnis | Neben dem Zeitmanagement spielt die Zeit bei er gedanklichen Ausrichtung des Mediators eine Rolle. Die Mediation ist zukunftsorientiert, heisst es. Trotzdem knüpft sie an die Vergangenheit an - manchmal zumindest. |
Zertifikat | Im Grunde ist ein Zertifikat lediglich eine Bescheinigung. Oft wird es aber mit einer Qualifikation verbunden. Besonders bei der Ausbildung zum Mediator werden an die Zertifizierung Erwartungen geknüpft. Der Beitrag Ausbildungszertifikate stellt eine Übersicht zur Verfügung. |
Zertifizierung | Als Zertifizierung wird ein Verfahren bezeichnet, mit dessen Hilfe die Einhaltung bestimmter Anforderungen an Produkte oder Dienstleistungen einschließlich der Herstellungsverfahren nachgewiesen werden kann. Zertifizierungen werden grundsätzlich von unabhängigen Stellen vergeben. Interne Zertifizierungen können jedoch ausreichen. Der Begriff der Zertifizierung besagt nicht, dass sie von einer amtlichen Stelle vergeben worden ist. |
Zeugen | Zeuge ist eine Person, die zur Bekundung von Tatsachen in einem Verfahren herangezogen wird. |
Zielvariablen | Die Zielvereinbarung der 1.Phase setzt sich aus drei Variablen zusammen, um daraus eine schlüssige Zielvereinbarung zu gestalten:
- den Anlass als Ausgangspunkt des Weges
- dem Zweck was damit beabsichtigt wird
- der Konsequenz, dass eine Suche erforderlich ist.
|
zirkuläre Kommunikation | Die zirkuläre Kommunikation erkennen Sie daran, dass sich das Gespräch im Kreis dreht. Die Gesprächspartner kommen immer wieder auf bestimmte Punkte zurück. Es ist ein Zeichen dafür, dass diese Punkte nicht abgearbeitet wurden. |
Zuführung zur Mediation | Es gibt verschiedene Fallgestaltungen, die unterschiedliche Wege in die Mediation weisen. Die Kenntnis wann welcher Weg zielführend ist, hilft nicht nur den Parteien bei der Suche nach dem optimalen Weg in die Konfliktbeilegung. |
Zukunft | Die Zukunft betrifft Geschehnisse, die noch nicht eingetroffen sind. Die Mediation hat einen Zukunftsbezug, weil sie eine Situation herstellen will, die hinter dem Problem liegt. Die Bedeutung dieser gedanklichen Ausrichtung wirkt sich in der Mediation auf vielfältige Weise aus. |
Zukunftsprinzip | Die Mediation sucht Lösungen für die Zukunft in der Gegenwart. |
Zulässigkeit | Die Mediation ist nur zulässig, wenn sie keiner Verbotsnorm im Wege steht. Die Zulässigkeit ist als eine Verfahrensvoraussetzung stets zu prüfen. |
Zuschauer | Zuschauer sind Personen, die nicht am Verfahren beteiligt sind aber zuschauen dürfen. Ihnen kann mit Zustimmung aller Parteien die Anwesenheit gestattet werden. Sie müssen der Vertraulichkeit unterworfen werden. |
zwanghafter Optimismus | Der zwanghafte Optimismus, auch bekannt als zwanghafter positiver Denkstil, bezieht sich auf eine Denkweise oder Haltung, bei der eine Person trotz negativer oder schwieriger Umstände immer eine positive Perspektive einnimmt. Es handelt sich um eine extreme Form des Optimismus, bei der jemand trotz aller Widrigkeiten oder negativer Erfahrungen hartnäckig versucht, alles in einem positiven Licht zu sehen. |
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Bearbeitungsstand: 2023-02-16 22:28 / Version 19.
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