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9619

ID
9619
Bewertung
(2)
Situation
Vorgespräch
Gegenstand
Unternehmen
Aussage
Wir befinden uns in einer Gruppe von Mitarbeitern, wo es darum geht, ihnen die Mediation im Rahmen einer Online-Präsentation vorzustellen und schmackhaft zu machen. Nach der Präsentation meldet sich einer der Mitarbeiter und führt aus: "Ich versuche ja schon seit langem darauf hinzuwirken, dass die Wege zur Fabrik zugänglich gemacht werden. Ich kenne mich aus. Es gibt keinen Grund, die wegen nicht so umzugestalten, dass sie sicher benutzt werden können. Sie können noch schöner gestaltet werden sodass man sich in den Pausen dort aufhalten kann. Alle Mitarbeiter haben daran ein Interesse. Das ist der Geschäftsführung auch bekannt. Aber trotzdem wird nichts unternommen. Ich habe schon dermaßen viele Eingaben gemacht. Aber der vorhergehende Geschäftsführer hat sich nie darum gekümmert. Er hat es vorgezogen, sich und seine privaten Dinge zu kümmern. Er hat sich nie um die Belange der Mitarbeiter gekümmert. Seine Argumente, warum der Weg zu bleiben soll wie er ist, treffen überhaupt nicht zu. Ich kenne mich aus. Ich weiß das es gar kein Problem wäre, endlich mal etwas zu unternehmen. Aber die Geschäftsführung hat sehr anderes im Sinn". Die Situation ereignete sich bei einer Online-Präsentation. Während der Mitarbeiter seine Beschwerden vortrug, erhielt der Mediator von einem der Geschäftsführer eine an ihn gerichtete Chat-Nachricht, dass der Mediator auf diese Einwände nicht eingehen sollte, weil sie den ehemaligen Geschäftsführer angreifen würden. Der Mediator konnte auch beobachten, dass mit der Ausführung des Mitarbeiters eine Argumentationskette in Gang gesetzt werden könnte, die einen Streit in der Belegschaft auslöst. Der Weg ist wohl ein sensibles Thema.
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