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Deutschland mit Spitzenwert bei Depressionen

ID
6070
Datum
2019-12-12
Schlagzeile
Deutschland mit Spitzenwert bei Depressionen
Inhalt
Unter dieser Schlagzeile wurde die neue EU-Gesundheitsbefragung (Ehis) des Robert Koch-Instituts vorgestellt. Der Artikel führt aus: "... eine depressive Gefühlslage (kommt) mit 9,2 Prozent der Befragten in Deutschland deutlich häufiger vor als im EU-Durchschnitt mit 6,6 Prozent. ... (Zu depressiven Symptomen) zählten ... etwa vermindertes Interesse, Appetitverlust, Schlafstörungen, psychomotorische Unruhe, Energieverlust, Wertlosigkeitsgefühle und Konzentrationsprobleme. ... Unterschiede in der Depressionsneigung in Europa erklären die Autoren auch mit regionalen Besonderheiten bei Bildung, Einkommen und Arbeitslosigkeit. Hinzu kämen kulturelle Unterschiede - zum Beispiel bei der Stigmatisierung der Krankheit. ... Im Ergebnis liegt Deutschland nur bei den Symptomen einer leichten depressiven Verstimmung deutlich über dem EU-Durchschnitt. ... Frauen (waren) in Deutschland (10,8 Prozent) häufiger betroffen als Männer (7,6 Prozent). ... Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe (geht) nicht davon aus, dass die Neigung zu Depressionen generell steigt. Vielmehr werde die Krankheit von Ärzten häufiger erkannt als früher. In der Bevölkerung sei zudem die Bereitschaft gewachsen, sich behandeln zu lassen. ..."
Autor
dpa
Kategorie
Allgemein
Kommentar
Wertlosigkeitsgefühle und geringer Selbstwert sind Phänomene, denen wir auch in der Mediation häufig begegnen.
Quellenhinweis
dpa
Fundstelle
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Schlagworte
depression   
Relevanz
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Erstellt
Donnerstag Dezember 12, 2019 07:11:59 CET