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Die Parteien werden nicht in den Gedankengang der Mediation geführt

ID
15076
Bezeichnung
Die Parteien werden nicht in den Gedankengang der Mediation geführt
Kategorie
Methodik
Fehlertypologie
Der Mediator reagiert aus dem Bauchgefühl, ohne die Lage korrekt einzuschätzen. Er stellt ständig Fragen, springt über die Phasen hinweg und treibt die Parteien gedanklich in das Problem hinein und in die Lösung. Jetzt kommt es darauf an, dass der Mediator den typischen Gedankengang der Mediation überhaupt kennt. Ausschlaggebend ist das zur Anwendung kommende Mediationskonzept.
Fehlerbehebung
Die kognitive Mediationstheorie beschreibt im Detail, wie sich der Gedankengang zusammensetzt und welche Schritte zu gehen und welche Etappenziele zu erreichen sind. Der Mediator kann sich an dem Ablaufschema und den Benchmarks orientieren. Wenn er merkt, dass sich der Gedankengang nicht verwirklicht, ist eine Fehleranalyse angebracht. Der in die Irre führende Gedankengang sollte gestoppt werden, um den Gedanken aufzugreifen, der noch auf dem rechten Weg lag.
Fehlervermeidung
Die kognitive Mediationstheorie beschreibt im Detail, wie sich der Gedankengang zusammensetzt und welche Schritte zu gehen und welche Etappenziele zu erreichen sind. Der Mediator kann sich an dem Ablaufschema und den Benchmarks orientieren.
Gewichtung
wichtig!
Rechtsquelle
Fundstelle
Gedankengang
Schlagworte
denkfehler    gedankengang    unmediativ   
Erstellt
Sonntag Januar 29, 2023 17:02:31 CET
von Arthur Trossen