Die Reflexionsfähigkeit wird eingeschränkt. Die Partei ist nicht in der Lage, das Streitsystem als solches zu betrachten. Sie sieht nur den Gegner. Die Reflexionsebene geht im Konflikt auch deshalb verloren, weil die Parteien emotional denken, weil sie positionsorientiert denken, weil sie gar nicht denken usw.
Die Mediation stellt die Reflexionsebene wieder her. Sie bildet bereits in der ersten Phase die Metaebene heraus und klärt die Rollen der Beteiligten (Mediator ist kein Entscheider oder Meinungsbildner). In der 3.Phase lenkt sie das Denken in die heile Welt und entkoppelt es von den Lösungen. Hier spielt das Loopen eine wichtige Rolle und die Verwirklichung der Phasenlogik, die das Denken aus dem Problem herausholt.