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Die Neigung zur Straffälligkeit

ID
13998
Datum
2022-01-31
Schlagzeile
Die Neigung zur Straffälligkeit
Inhalt
Laut einer Medienmitteilung der Universität Zürich untersuchten Wissenschaftler die Frage, wer Verbrechen begeht. Sie wollten herausfinden, ob und welche Neigung den Menschen dazu veranlasst. Klingt fast wie das Precrime Projekt im Minority Report. Die Forscher fanden heraus, dass Präferenzen wie Risikobereitschaft, Ungeduld und Altruismus sowie die (Un)Fähigkeit zur Selbstbeherrschung die Straffälligkeit voraussagen. Sie stellen die (mangelnde) Bildung als Hauptindikator für die Straffälligkeit heraus.
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Fachinformation
Kommentar
Was hat das mit Mediation zu tun? Es gibt vielleicht eine Parallele zur mangelnden Bereitschaft der Konfliktparteien an der Teilnahme der Mediation, wenn sie statt der friedlichen Lösung den Streit suchen und die Eskalation herbeiführen. Auch hier spielt Ungeduld eine große Rolle. Bei der Risikobereitschaft ist die Frage, wie sie den Streit und vor allem die Mediation einschätzen. Ein Mediator würde sagen, dass die Mediation das geringere Risiko darstellt. Der Streit ist ein Spiel mit dem Feuer. Die Bildung spielt auch hier eine wichtige Rolle, was sich auch aus den Umfragen des Roland Rechtsreports ergibt.
Quellenhinweis
Universität Zürich, Medienmitteilung
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Erstellt
Mittwoch Februar 2, 2022 07:11:07 CET