Die Ping Pong-Technik
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Besonders bei Familienmediation stellte sich heraus, dass bei bestimmten Themen (zum Beispiel Beziehungen) die eine Partei wie ein Buch reden kann und die andere kaum Einfälle hat was sie sagen könnte. Dann kommt hinzu dass bei langen Gesprächsphasen die zusammen den Punkte nicht gut gegenübergestellt werden können. Die andere Partei hat man kaum eine andere Wahl als einige Punkte heraus zu picken (zu selektieren) oder sie muss sich Notizen machen. Ein weiterer Nachteil eines nicht organisierten (strukturierten) Gesprächs besteht darin, dass sich (von der Partei noch als feindlich empfundene) Argumente häufen und nicht Schritt für Schritt abgearbeitet werden können.
Deshalb empfiehlt es sich bei Meditationen mit wenig Beteiligten (2-3 Personen) die Pingpongtechnik anzuwenden. Ihre Einführung könnte von dem Mediator wie folgt vorgenommen werden:
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Bei Anwendung dieser Technik wird es sicher gestellt, dass die Redeanteile in etwa gleichmäßig verteilt werden und dass jede Partei zu jedem Interessenpunkt Gelegenheit hat, sich umfänglich zu äußern. Gleichzeitig verwirklicht sich die Windows-Technik. Während des Dialogs wendet der Mediator das präzise Zuhören an.
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