Das "Wer fängt an"- Spiel
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Es geht um die Herausforderungen bei der Gesprächsaufforderung. Bitte lesen Sie auch:
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Wenn der Mediator die Entscheidung wer mit seinem Vortrag oder Beitrag zu sprechen beginnen will den Parteien überlässt, erfährt er nicht nur einiges über den Konflikt. Er geht auch der Peinlichkeit und der Gefahr aus dem Weg, eine falsche Entschewidung zu treffen.
Der Mediator muss nicht entscheiden, wer zu sprechen anfängt. Er kann die Entscheidung den Parteien überlassen. Er braucht sie nach der Einführung in die jeweilige Phase und der an beide Parteien gerichteten Aufforderung etwa das Problem zu schildern nur fragen: "Wer möchte gerne anfangen?". Jetzt beginnt ein Prozess, weshalb diese Herangehensweise ihren Namen bekommen hat. Es beginnt in den meisten Fällen ein Spiel. Manchmal sogar ein Kampf. Die Frage die aufkommt ist, wer es zu enstcheiden hat wer anfängt. Was wie eine Lapalie klingt, kann für die Parteien eine große Bedeutung haben. Besonders dann, wenn ein Beziehungskonflikt zu Grunde liegt.
Wenn eine Partei einfach loslegt, sollte der Mediator sie sofort unterbrechen und die Gegenseite fragen, ob sie damit einverstanden ist, dass die andere Partei beginnt. Der Mediator sollte die Parteien (besonders bei einem Beziehungskonflikt) in ihrem Verhalten genau beobachten.
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