Familienanamnese
Der Begriff kommt aus dem Griechischen und bedeutet Erinnerung. Er wird in der Medizin verwendet und meint ein Gespräch zwischen Arzt und Patient zur Evaluierung der in der Familie vorkommenden Krankheiten. Die Familienanamnese wird auf die Kommunikation bezogen auch in der Mediation eingesetzt, um die Ursachen des Scheiterns der Familie aufzudecken und Schuldfragen zu entkräften.
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Wie lässt sich dieser Irrtum erklären und wie kann es sein, dass das Bild auf den Ehegatten so weit von den eigenen Vorstellungen abweicht?
Der Grund findet sich in der Wahrnehmung und im Kommunikationsverhalten. Er erklärt, warum es in vielen Ehen dazu kommt, dass man sich auseinander gelebt hat. Die Anamnese erinnert an das Zustandekommen und weist markante Punkte im Verlauf der Familiengeschichte nach, wo die Sicht aufeinander verloren ging.
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Alias: Familiengeschichte
Siehe auch: Ratgeber für Interventionen
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