Die drei Testamente
- ID
- 15953
- Bezeichnung
- Die drei Testamente
- Anwendungsfeld
- Erbschaft
- Kurzbeschreibung
- Unklarheit über die Erbaufteilung
- Fallschilderung
- A und B erscheinen in der Mediation, nachdem ein Anwalt dazu geraten hat. Es geht um ein Erbschaftsproblem. A ist die in einem Berliner Testament nach C und D beachte Nacherbin. A ist aber nicht die Tochter von C und D, wurde aber emotional so gesehen, weil C und D kinderlos waren. Verwandtschaftlich betrachtet ist A die Tochter eines Bruders von C. B ist die Tochter einer Schwester von D. Aus einem nicht mehr nachvollziehbaren Grund ändern C und D das Berliner Testament indem sie A nicht mehr als Schlusserbin aufführen. D stirbt. C hält die emotionale Beziehung zu A aufrecht. Irgendwann einmal will sie ein Testament machen. C ist inzwischen krank und liegt im Krankenhaus. Sie wird von A versorgt. In dem Testament sollte A wieder die Alleinerbin werden. Es sollten aber auch Vermächtnisse aufgenommen werden, wodurch auch die B begünstigt wird. Bevor das Testament wirksam zustandekommen konnte, verstarb die C. B ist mit der Regelung, wie sie in dem nicht zustande gekommenen Testament angedacht wurde, einverstanden. Demnach bekommt die A das Haus. Das Geld wird zwischen beiden hälftig geteilt nachdem die Vermächtnisse an noch einige Einzelpersonen abgezogen werden. A will den letzten Willen der C vollziehen. Das ist der Ausgangspunkt des Falles.
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- Schlagworte
- Erstellt
- Donnerstag August 24, 2023 07:03:44 CEST