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Mediationsreport

  Versions- und Verwendungshinweis
Der Mediationsreport 2024 liegt sowohl als Wiki-Datei wie auch als druckfertige PDF-Datei vor. Das Wiki-Format erlaubt eine bessere Integration in die Plattform und mehr Mitwirkungsmöglichkeiten. Das Druckformat ist für eine isolierte Verwendung als Printmedium vorbereitet und hat geringfügige Abweichungen (z.B. Impressum, Vorwort, Erläuterunegn zum Wiki), um den Ausdruck zu optimieren. Inhaltlich sind die Dateien identisch. Sie können diese Seite als Link empfehlen oder das PDF herunterladen und weiterleiten.

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Wiki to Yes ist ein Metaportal zur Mediation, bei dem alle Informationen über die Mediation in allen Belangen unabhängig von ihrer Herkunft zusammengetragen und verlinkt werden. Sein Thinktank ist das Mittel zum Zweck. Er gewährt einen bidirektionalen Zugriff auf die wohl umfassendste, frei zugängliche Datenbank über die Mediation in Deutschland.

Der Mediationsreport ist die logische Konsequenz aus der Vernetzung der Informationen auf der Metaebene. Sie ist nicht an Zielgruppen, Träger oder spezifische Sichten auf die Mediation gebunden. Sie überwindet die Selbstreferenzialität und erlaubt die Selbstreflexion. Die Informationen die bei Wiki to Yes von allen Interessierten1 erhoben und mitgestaltet werden (können), ergeben ein Bild, das wie eine Resonanz auf die bisherigen Bemühungen zur Implementierung der Mediation wirkt, Trends aufdeckt und Prognosen erlaubt.




Mediationsreport Nr. 2
Beobachtungen, Fakten und Trends der Mediation in Deutschland für 2024

Vorwort des Herausgebers

Geplant war, einen jährlichen Mediationsreport abzuliefern. Der letzte erschien im Jahre 2019. Seitdem sind 5 Jahre vergangen. Der Grund mag an der Trägheit der Entwicklung liegen. Viel Gravierendes war in der Zwischenzeit nicht passiert, was zu einer Trendänderung geführt hätte. Trotzdem ist einiges geschehen, was unter die Lupe zu nehmen ist, um die Auswirkungen zu hinterfragen. Ein anderer Grund für die große Zeitspanne ist aber auch das Wiki und die Arbeit daran. Seit dem Jahre 2019 hat sich hier sehr viel verändert, was natürlich die Kräfte der Redaktion gebunden hat. Die Welt der Mediation ist ein Spiegel der Gesellschaft. Es gibt viel Meinung. Fakten sind eher selten. Bereits das und die vorliegenden Informationen erlauben jedoch Eindrücke. Wir werden sehen, wie es weiter geht. Bitte verstehen Sie den Mediationsreport als eine Einladung, die Schritte gemeinsam zu gehen und sich mit den zur Entwicklung beitragenden Fragen auseinanderzusetzen2

Ihr Arthur Trossen

 Bearbeitungshinweis:
Dieser Beitrag muss noch bearbeitet werden. Sie können daran mitwirken. Bitte informieren Sie sich im Beitrag Bearbeitungsbedarf. Die Bearbeitungsrückstände werden zur Textvollendung vorgemerkt. Sie können sich eine Benachrichtigung über Änderungen zusenden lassen.

Mediationsreport 2024

Auch bei dem zweiten Mediationsreport geht es darum, einen Gesamteindruck von der Mediation, ihrer Entwicklung, den auf sie einwirkenden Umwelteinflüssen und den sich daraus ergebenden Konsequenzen abzustimmen.

Der Bericht wertet den Thinktank von Wiki to Yes aus. Obwohl diese Datenbank aktuell schon mehr als 2.000 speziell auf die Mediation ausgerichtete Dokumente vorhält sowie mehr als 4.000 Datenbankeinträge, wäre es vermessen, die in diesem Report zusammengefassten Erhebungen als repräsentativ zu bezeichnen. Trotzdem erlauben die Stichproben und Momentaufnahmen interessante Einblicke, die das aktuelle Bild über die Mediation relativieren. Ihnen kommen die Philosophie des Portals, seine Metaperspektive und die zur Verfügung gestellte Technik entgegen.

Die dem zweiten Mediationsreport zugrunde gelegte Datenerhebung erfolgte noch hauptsächlich durch den Herausgeber. Der Grund dafür liegt in der ausstehenden Bekanntmachung des Portals. Nach der offiziellen Einführung soll der Mediationsreport zu einem Produkt der Community weiterentwickelt werden. So wird sichergestellt, dass kein Gedanke ausgelassen bleibt und nichts übersehen wird.

Natürlich bedient sich die Zusammenfassung in den Wiki to Yes Mediationsreporten zwangsläufig einer Selektion. Es werden Schwerpunkte gesetzt und Auswahlen getroffen, in die auch Meinungen einfließen. Sie haben stets die Möglichkeit, sich selbst über die Quellen und die Verwertung der Daten zu informieren. Die Konferenz erlaubt auch eine aktive Mitwirkung sowohl bei der Erhebung wie bei der Auswertung der zu erfassenden Daten.

Der zweite Mediationsreport 2024 kommt zu folgendem Ergebnis:

Zusammenfassung: Die Mediation hat sich in den letzten fünf Jahren positiv entwickelt, bleibt aber in vielen Bereichen hinter ihren Möglichkeiten zurück. Während sich die Sichtbarkeit im Internet und die Nachfrage in bestimmten Sektoren verbessert haben, bestehen weiterhin Herausforderungen in der politischen Unterstützung und finanziellen Förderung. Zukünftige Forschungen sollten sich auf die Erhebung detaillierter statistischer Daten konzentrieren, um die langfristige Entwicklung der Mediation fundierter analysieren zu können.

Was die KI dazu meint

Wenn schon von Trends gesprochen wird, darf die KI nicht ausbleiben. Eine Abfrage bei ChatGPT am 31.1.2025 ergab das folgende Ergebnis:

Die Mediation hat sich in Deutschland in den letzten fünf Jahren in verschiedenen Bereichen weiterentwickelt. Eine umfassende wissenschaftliche Analyse dieser Entwicklung erfordert eine detaillierte Betrachtung der Präsenz der Mediation im Internet, in der Presse, in der Justiz, hinsichtlich des Angebots und der Nachfrage, der Ausbildung sowie der politischen Unterstützung.

  1. Präsenz im Internet: Die Online-Sichtbarkeit der Mediation hat in den letzten Jahren zugenommen. Zahlreiche Websites, Blogs und Online-Foren widmen sich dem Thema, was auf ein gesteigertes Interesse und Bewusstsein in der Bevölkerung hindeutet. Konkrete statistische Daten zur Anzahl der Websites oder zur Häufigkeit von Suchanfragen sind jedoch begrenzt verfügbar.
  2. Präsenz in der Presse: Die Berichterstattung über Mediation in Print- und Online-Medien hat zugenommen. Insbesondere in Fachzeitschriften und juristischen Publikationen wird vermehrt über Mediation berichtet. Quantitative Daten zur Häufigkeit der Berichterstattung sind jedoch schwer zu ermitteln.
  3. Mediation in der Justiz: Die Integration der Mediation in das deutsche Justizsystem wurde durch das Mediationsgesetz von 2012 gefördert. Ein Bericht der Bundesregierung aus dem Jahr 2017 evaluierte die Auswirkungen des Gesetzes und stellte fest, dass die Mediation zunehmend als Alternative zum Gerichtsverfahren genutzt wird. Aktuellere Daten sind jedoch begrenzt verfügbar.
  4. Angebot und Nachfrage: Untersuchungen haben ergeben, dass die Mediation in Deutschland relativ gut bekannt ist. Immerhin haben 65% der Bevölkerung bereits von der Mediation gehört. Seit dem Mediationsgesetz erfahren wir auch eine gesteigerte Nachfrage und ein gestiegenes Interesse am Verfahren.
  5. Ausbildung: Die Ausbildung von Mediatoren hat sich professionalisiert. Es gibt eine Vielzahl von Ausbildungsinstituten und -programmen, die unterschiedliche Spezialisierungen anbieten. Genaue Zahlen zur Anzahl der ausgebildeten Mediatoren in den letzten fünf Jahren sind jedoch nicht verfügbar.
  6. Politische Unterstützung: Die Politik hat die Bedeutung der Mediation erkannt und unterstützt deren Verbreitung. So wurde beispielsweise im Nationalen Integrationsplan die Förderung der Mediation als Mittel zur Konfliktlösung betont. Konkrete politische Maßnahmen der letzten fünf Jahre sind jedoch nicht detailliert dokumentiert.


Hinweise und Fußnoten

Bitte beachten Sie die Zitier - und Lizenzbestimmungen

Bearbeitungsstand: 2025-01-31 10:25 / Version .

Sie können den Bericht als PDF herunterladen, online lesen, kommentieren, online diskutieren und gerne als Datei oder Link verbreiten.
Siehe auch: Mediationsreport-Download, Mediationsreport
Diskussion (Foren): Forum Mediationsreport
Geprüft:

1 Siehe Community
2 Möglichkeiten zur Mitwirkung: Expertisen, Forum, Round-Table.


Based on work by Arthur Trossen
Seite zuletzt geändert am Freitag Januar 31, 2025 21:04:57 CET.

Durchschnittliche Lesedauer: 9 Minuten