Zeitverständnis
Die Mediation sagt man so zukunftsorientiert. Das stimmt insofern, als ein Zustand geregelt werden soll, der in der Gegenwart stattfindet und die Zukunft betrifft. Man darf aber nicht übersehen, dass der Anlass für den Konflikt in der Vergangenheit liegt. Die Mediation kennt Wege (ähnlich der lösungsorientierten Kurztherapie) sich nicht in der Vergangenheit zu verlieren. Die Vergangenheit kann ohnehin nicht geändert werden. Den Parteien fällt dieser Zeitsprung allerdings nicht immer leicht, sodass es eine Auseinandersetzung bedarf, wann die Mediation und in welchem Umfang sich auf die Vergangenheit einlassen muss.
Der meditative Zeitsprung
Oft geschieht es, dass die Mediation zu einem sehr guten Ergebnis führt, die Parteien aber monieren, dass das Thema verfehlt sei. Der Eindruck ist nicht richtig. Richtig ist aber, dass nicht gestritten wurde. Die Mediation hat darauf verzichtet zu klären wer Schuld hat, wer recht hat und wer etwas falsch gemacht hat. Erstaunlicherweise kommt sie trotzdem zu einem guten Ergebnis bei dem es gelingt, die Vergangenheit Vergangenheit sein zu lassen. Wie der Mediation dieser Zeitsprung gelingt wird mit dem Kognitionsprozess beschrieben.
Vergangeheit-Gegenwart-Zukunft
Kurz und plakativ könnte man sagen: die Vergangenheit ist Phase zwei , die Zukunft ist Phase drei die Gegenwart ist Phase vier.
Über das Denken in der Vergangenheit
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Über das Denken in der Zukunft
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Über das Denken in der Mediation
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Alias: Vergangenheit, Zukunft, Gegenwart, Zeitsprung
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