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Ein Beitrag zum Werkzeugarchiv


Skalierung

Es geht um Bewertungshilfen und darum, den Parteien die Bewertung zu überlassen. Manchmal müssen die von Ihnen zugrundegelegten einseitigen Bewertungsmaßstäbe korrigiert werden. Der Mediator erarbeitet mit den Parteien die Bewertungskriterien und die Bewertungsmaßstäbe, indem er mit den Parteien eine Skala erarbeitet, auf der die Bewertung erfolgen soll.

Der Mediator ist interessiert daran, Einschätzungen der Parteien nachvollziehen zu können. Erfordert die Parteien auf zunächst ihre eigene Wertepolarität zu schaffen, um dann in einer vorwärts oder rückwärts Richtung zu überlegen ob und gegebenenfalls wie und wohin eine Bewegung möglich ist und zu einer Verbesserung der Situation führt. Die Mediation zielt darauf ab, einen maximalen Nutzen und die situationsbedingt maximale Zufriedenheit herzustellen. Die Skalierung kann der Mediator dabei wie folgt behilflich sein:

{EXAMPLE()}Der Mediator sagt: "Sie haben ein Problem. Wo auf einer Skala von 1-10 würden sie das ansiedeln, wenn ein schlecht und zehn besonders gut ist?". "Was wären die Kriterien, damit die Befindlichkeit auf die nächsthöhere Stufe der Skala gelangen kann?" usw.{EXAMPLE}

Bei der Erarbeitung von Bewertungskriterien ist es außerordentlich wichtig nicht auf Lösungen, sondern auf den Nutzen abzustellen. Der Nutzen ergibt sich aus den Motiven. Im Gespräch mit den Parteien muss der Mediator deshalb intensiv Loopen.

Bedeutung für die Mediation

Bewertungen sind unerlässlich. Sie sollten erst erfolgen, nachdem die Bedeutungen und Kriterien geklärt sind. Beides wird den Parteien nicht vorgegeben, sondern mit ihnen zusammen erarbeitet.

Hinweise und Fußnoten

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Literaturhinweise:
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Seite zuletzt geändert am Dienstag Dezember 24, 2024 01:22:27 CET.

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