Lade...
 

Beispiele in der Mediation

Beispiele stellen einen Bezug zu konkreten Lebenssachverhalten und Erfahrungen dar. Sie sind grundsätzlich hilfreich, wenn Informationen zu veranschaulichen sind.




Dazu ein Beispiel

Beispiele spielen auch bei der Wissensvermittlung eine wichtige Rolle. Sie helfen, Informationen anschaulich zu machen, weil sie das Erfahrungswissen ansprechen. Beispiele erlauben es, die Information mit eigenen Erfahrungen abzugleichen oder sogar den eigenen Erfahrungsrahmen zu erweitern. An Beispiele erinnert man sich besser als an abstrakte Wissensinformationen. Deshalb finden Sie im Wiki to Yes eine Menge an Beispielen, die Sie auf den folgenden Seiten aufspüren können:

Verzeichnis der Seiten mit Beispielen Fallbeispiele 

Definition

Laut Duden ist ein Beispiel einerseits ein beliebig herausgegriffener, typischer Einzelfall (als Erklärung für eine bestimmte Erscheinung oder einen bestimmten Vorgang). Andereseits wird das Beispiel als Vorbild oder einmaliges Muster beschrieben1 . Mit dieser Unterscheidung ergeben sich bereits Hinweise für die Verwendung in der Mediation.

Der Umgang mit Beispielen

Studenten der Mediation fragenb oft, ob es erlaubt sei, persönliche Beispiele anzubringen.

{EXAMPLE()}{trackermerkeitem trackerId="85" fieldId="903" fieldId2="904" itemId="11568"}{EXAMPLE}

Der Mediator sollte sich fragen, warum er auf ein Beispiel zurückgreifen muss und den Parteien nicht unmittelbar die Ausgangslage ihrer Situation und die Konsequenzen daraus innerhalb des Erkenntnisprozesses aufzeigen kann. Beispiele bergen also die Gefahr, dass sie die Aufarbeitung von Erkenntnissen verkürzen, indem sie zur Überzeugungsbildung auf vermeintliche Vorbilder zurückgreifen.

 Merke:
{trackermerkeitem trackerId="71" fieldId="690" fieldId2="691" itemId="3848"}

Beispiele dürfen nicht der Argumentatinshilfe dienen. Sie sind lediglich zur Veranschaulichung gedacht.

{EXAMPLE()}{trackermerkeitem trackerId="85" fieldId="903" fieldId2="904" itemId="11569"}{EXAMPLE}

Ein solches Beispiel verdeutlicht die Lage und die Befindlichkeit der gegnerischen Partei. Es trägt also zu einem besseren Verständnis bei.

 Bearbeitungshinweis:
Dieser Beitrag muss noch bearbeitet werden. Sie können daran mitwirken. Wenn Sie Editierrechte haben können Sie direkt Änderungen vornehmen. Anderenfalls können Sie ein Mail schicken an die Kontaktseite schicken. Wenn der Beitrag für Sie interessant ist, können Sie sich auch informieren lassen, wenn Änderungen vorgenommen werden. Klicken Sie zu dem Zweck einfach auf den "Monitor page" Befehl im Action Menü ganz oben rechts.

Bedeutung für die Mediation

Beispiele, Metaphern und Vergleiche sind rhetorische Stilmittel. Sie sind in der Mediation verwertbar, wenn sie zur vollen Information beitragen. Sie sind mit dem Wesen der Mediation nicht oder nur bedingt vereinbar, wenn sie Informationen verkürzen. Bei Beispielen ist stets darauf hinzuweisen, dass es Einzelfälle sind, die nicht zwingend ein Beleg für das ein- oder andere Verhalten darstellen, aber veranschaulichen sollen.

Was tun wenn ...

Hinweise und Fußnoten

Bitte beachten Sie die Zitier - und Lizenzbestimmungen

Bearbeitungsstand: 2021-11-05 09:55 / Version 13.

Siehe auch: Mediationsfaelle, Metaphern
Prüfvermerk: -


Based on work by Arthur Trossen . Last edited by Bernard Sfez
Seite zuletzt geändert am Montag Dezember 30, 2024 17:43:46 CET.

Durchschnittliche Lesedauer: 2 Minuten