Zettelkasten
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Ein Zettelkasten ist eine analoge oder digitale Methode zur Organisation und Verwaltung von Informationen, Ideen und Notizen. Der Begriff stammt aus der Welt der Wissensorganisation und wurde besonders durch den Soziologen Niklas Luhmann populär, der seine umfangreiche wissenschaftliche Arbeit mit einem Zettelkasten verwaltete.
In seiner einfachsten Form handelt es sich beim Zettelkasten um ein System von Karteikarten oder Zetteln, auf denen Informationen notiert werden. Diese Zettel sind thematisch sortiert und können mit Schlagworten, Nummern oder anderen Identifikatoren versehen werden, um sie leichter auffindbar zu machen. Die Idee besteht darin, dass man neue Ideen oder Informationen auf einzelne Zettel schreibt und diese dann in den entsprechenden Abschnitt des Zettelkastens einsortiert.
Der Zettelkasten dient dazu, Gedanken zu organisieren, Verbindungen zwischen verschiedenen Ideen herzustellen und eine Grundlage für weiterführende Forschung oder Arbeiten zu schaffen. Indem man neue Ideen auf einzelnen Zetteln festhält und sie in einem gut strukturierten System ablegt, kann man sie später leicht wiederfinden und weiterentwickeln.
In der heutigen digitalen Welt wird der Begriff "Zettelkasten" oft auch für digitale Werkzeuge zur Wissensorganisation verwendet, wie z.B. Notiz-Apps oder spezialisierte Software zur Verwaltung von Informationen und Ideen. Diese digitalen Zettelkästen bieten oft zusätzliche Funktionen wie die Möglichkeit, Notizen zu verknüpfen, zu durchsuchen und gemeinsam zu nutzen.
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