Lade...
 

Semiotik

Die Semiotik ist sowohl eine Erkenntnis und in gewisser Weise auch eine methodik, um der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Sie erweitert die Ausführungen zur Wirklichkeit und erläutert die Anforderungen an den Verstehensprozess aus philosophischer und psychoanalytischer Sicht.


Der Hinweis auf die Semiotik erfolgte über den Beitrag von Schmale über die persönlichkeitspsychologischen Grundlagen der Mediation.1 . Er stellte die Arbeiten des US-amerikanischen Philosophen Charles Sanders Peirce‘ heraus, um die Besonderheiten der verstehenden Erkenntnismethoden und deren Überzeugungskraft aufzuzeigen. Peirce ist der Begründer der Semiotik, die als die Lehre vom Zeichen verstanden wird.

Im menschlichen Erkennen, das ein Teil des Verstehens ist, geht es uns immer um die Findung einer Art von Wahrheit. Nach Aristoteles zeigt sich die Wahrheit in der Übereinstimmung von „Sache“ (Sachverhalt) und „Wort“ (Benennung). Peirce' zeigte die Unvollständigkeit dieser Definition auf, indem er die Perspektive eines Interpretanten hinzufügte. Die Wahrheit ist relativ. Nach Watzlawick und den Anhängern des Konstruktivismus ist es lediglich ein gedankliches Konstrukt. Auch in dieser Vorstellung von Wirklichkeit stellt sich ein höchstpersönlicher Bezug zur Wahrheit her, weil das Konstrukt ja im Kopf eines jeden Menschen aufgebaut wird. Wahrheit hat also immer auch einen persönlichen Bezug, was im konstruktivismus und in der hier verwendeten Termionologie als die Bedeutungswirklichkeit beschrieben wird. Für Peirce' ergibt sich au den Überlegungen ein semiotische Dreieck, das aus folgenden Elementen besteht:

  1. Signifikat: das Bezeichnete (die Sache oder das bezeichnet werden soll)
  2. Signifikant: das bezeichnende Wort (das Bezeichnende)
  3. Interpretant: die Position (von der aus diese Übereinstimmung betrachtet wird)

 Bearbeitungshinweis:
Dieser Beitrag muss noch bearbeitet werden. Sie können daran mitwirken. Bitte informieren Sie sich im Beitrag Bearbeitungsbedarf. Die Bearbeitungsrückstände werden zur Textvollendung vorgemerkt

Bedeutung für die Mediation

XXX

Was tun wenn ...

Hinweise und Fußnoten

Bitte beachten Sie die Zitier - und Lizenzbestimmungen

Bearbeitungsstand: 2022-04-04 10:11 / Version 6.

Alias:
Siehe auch: Persönlichkeitspsychologie
Prüfvermerk: -


Based on work by Arthur Trossen
Seite zuletzt geändert am Montag Dezember 9, 2024 09:53:19 CET.

Durchschnittliche Lesedauer: 1 Minuten