Lade...
 

Gesprächstechniken

Wissensmanagement » Sie befinden sich auf einer Seite des Archivs, die ein Werkzeug beschreibt..
Konkret geht es um die Einführung von Techniken der Gesprächsführung in der Mediation. Bitte beachten Sie auch:

Werkzeugsystematik Gespräche Gesprächstechniken Kommunikationstechniken Mindmapping Ping-Pong Windhund

Die soegannten Gesprächstechniken sind eine Unterkategorie der Kommunikationstechniken. Während sich die Kommunikationstechniken auf alle Formen der Übermittlung von Informationen und dem Austausch von Botschaften zwischen Personen beziehen, konzentrieren sich die Gesprächstechniken auf die effiziente Gesprächsführung.

Gesprächstechniken sind Methoden und Strategien, die verwendet werden, um effektive und erfolgreiche Gespräche zu führen. Sie helfen dabei, die Kommunikation zu verbessern, Missverständnisse zu minimieren und eine konstruktive Gesprächsatmosphäre zu schaffen. Hier sind einige häufig verwendete Gesprächstechniken:

  1. Aktives Zuhören: Dies beinhaltet, sich aufmerksam auf das Gesagte zu konzentrieren, nonverbale Signale zu senden, um Interesse zu zeigen, und gegebenenfalls Rückfragen zu stellen, um das Gesagte besser zu verstehen.
  2. Offene Fragen stellen: Offene Fragen ermutigen den Gesprächspartner dazu, ausführlicher zu antworten und ermöglichen eine vertiefende Diskussion. Sie beginnen oft mit Wörtern wie "Wie?", "Was?", "Warum?".
  3. Zusammenfassung: Durch das Zusammenfassen des Gesagten zeigt man, dass man aktiv zugehört hat und das Gespräch verstanden hat. Es hilft auch, Klarheit zu schaffen und sicherzustellen, dass beide Parteien auf dem gleichen Stand sind.
  4. Paraphrasieren: Paraphrasieren bedeutet, die Aussagen oder Ideen des Gesprächspartners in eigenen Worten wiederzugeben. Dadurch kann man überprüfen, ob man das Gesagte richtig verstanden hat, und es ermöglicht dem Gesprächspartner, seine Aussagen zu präzisieren oder zu korrigieren.
  5. Feedback geben: Konstruktives Feedback ist wichtig, um das Gespräch voranzubringen. Dabei sollte man darauf achten, es sachlich und respektvoll zu formulieren und sich auf das Verhalten oder die Aussagen zu beziehen, anstatt die Person zu kritisieren.
  6. Körpersprache nutzen: Die nonverbale Kommunikation, einschließlich Körpersprache, Mimik und Gestik, spielt eine wichtige Rolle in Gesprächen. Eine offene Körperhaltung, Blickkontakt und ein angemessenes Nicken können dem Gesprächspartner signalisieren, dass man ihm oder ihr aufmerksam zuhört und interessiert ist.
  7. Gesprächslenkung: Um das Gespräch auf Kurs zu halten und den Fokus zu bewahren, kann es manchmal notwendig sein, das Gespräch zu lenken und von Nebenthemen wieder zum Hauptthema zurückzukehren. Das kann durch gezielte Fragen oder Hinweise erreicht werden.




Based on work by Arthur Trossen
Seite zuletzt geändert am Freitag November 15, 2024 17:33:12 CET.

Durchschnittliche Lesedauer: 1 Minuten