Lade...
 

Aggression und Aggressivität

Wissensmanagement » Sie befinden sich auf einer Archivseite.
Es geht um ein Phänomen, das auch in der Mediation vorkommt und zu bearbeiten ist. Bitte beachten Sie auch:

Konflikt Aggression Kampf- oder Fluchtmodus Konfrontation Gewalt Macht Eskalation Deeskalation

Das Wort stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie auf jemanden oder etwas losgehen, angreifen oder überfallen. Das Adjektiv aggressiv würde mit angriffslustig oder streitsüchtig korrekt verstanden sein. Auch wenn das Wort aggressiv in die Liste der Gefühle aufgenommen wird, ist die Aggression weder ein Motiv noch eine Emotion. Die Aggression beschreibt ist ein Verhalten, das darauf abzielt, andere zu schädigen oder zu verletzen. Sie kann sowohl bei Menschen als auch bei Tieren auftreten. Sie kann emotionsgetrieben und impulsgesteuert sein.

Abgrenzungsbedarf

Es kommt die Fage auf, ob die Aggressionnicht etwas Ähnliches wie Macht ist. Immerhin ist Aggressionsmotiv ebenfalls ein soziales Motiv, das sich gegen Mitmenschen richtet. Ist die Aggression nicht ein Diener der Macht? Wer Macht beansprucht, muß Aggression spätestens in Form von Sanktionen ausüben können und wollen. Laut Funke gibt es jedoch einen gravierenden Unterschied in der Zielsetzung der beider Motive. Während Macht zum Ziel hat, durch die Kontrolle anderer Menschen seine eigenen Wünsche durchzusetzen, gibt es bei Aggression solch ein eigennütziges Ziel nicht: Eine aggressive Handlung dient nur dazu, anderen Menschen Schaden zuzufügen.1

Auch die Gewalt ist von der Aggression zu unterscheiden. Es Aggression kann zwar die Vorstufe der Gewalt sein und die Gewaltbereitschaft fördern. Es gibt allerdings keinen zwingenden Zusammenhang. Das zeigt sich schon, wenn man sich mit den Erscheinungsformen der Aggression auseinandersetzt.

Erscheinungsformen der Aggression

Die Aggression äußert sich in ganz verschiedenen Formen. Sie kann sowohl in körperlichen wie in verbalen Angriffen, in Drohungen oder feindseligen Gesten in Erscheinung treten. Das Lexikon der Psychologie unterscheidet nach der äußerlich-formalen Einteilung zwischen der offenen und der verdeckten Aggression. Weiterhin werden die direkte und die indirekte Aggression unterschieden sowie die Einzel- und die Gruppenaggression oder die Selbst- und die Fremdaggression. Inhaltlich und nach der Zweckausrichtung wird zwischen der positiven und der negativen Aggression, der expressiven, feindseligen und der instrumentellen Aggression unterschieden, die nicht lediglich eine Abwehrhaltung ist, sondern auf ein bestimmtes Ziel gerichtet wird. Schließlich wird noch zwischen der ernsten und der spielerischen Aggression etwa bei Kindern unterschieden.2

Theorien zur Agression

Natürlich ist die Agression auch ein Thema, mit dem sich die Wissenschaft befasst. Es gibt verschiedene Theoairn, die dem Phänomen auf den Grund gehen wollen. Allerdings kann keine Theorie alle Aspekte der Aggression umfassend erklären. Es handelt sich um ein komplexes Phänomen, das von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird, darunter biologische, psychologische, soziale und Umweltfaktoren. Die Theorien bgehen auf unterschiedliche Aspekte der Aggression ein. Sie müssen miteinander verbunden werden, um ein umfassenderes Verständnis zu erreichen. Nachfolgend sollen einige der prominentesten Aggressionstheorien aufgeführt werden:

  1. Instinkttheorie: Diese Theorie, entwickelt von Sigmund Freud und Konrad Lorenz, postuliert, dass Aggression ein angeborener Instinkt ist, der in jedem Menschen existiert und durch bestimmte Auslöser aktiviert wird.
  2. Frustrations-Aggressions-Hypothese: Diese Theorie von Dollard, Doob, Miller, Mowrer und Sears besagt, dass Aggression als Reaktion auf Frustration entsteht. Wenn Menschen daran gehindert werden, ein bestimmtes Ziel zu erreichen oder ihre Bedürfnisse zu befriedigen, kann sich diese Frustration in Aggression entladen.
  3. Lerntheorien: Diese Theorien, wie die sozial-kognitive Theorie von Albert Bandura, argumentieren, dass Aggression durch Lernen und Nachahmung erworben wird. Menschen lernen aggressives Verhalten durch Beobachtung und Modellierung anderer, insbesondere in der Kindheit.
  4. Biologische Theorien: Biologische Theorien betrachten Aggression als Ergebnis von genetischen und neurobiologischen Faktoren. Zum Beispiel kann ein Ungleichgewicht von bestimmten Neurotransmittern oder Hormonen im Gehirn Aggression beeinflussen.
  5. Soziale Lerntheorie: Diese Theorie, entwickelt von Bandura, betont die Rolle der Belohnung und Bestrafung bei der Entstehung von Aggression. Durch die Verknüpfung von aggressivem Verhalten mit positiven Ergebnissen oder der Vermeidung von Bestrafung kann sich aggressives Verhalten verstärken.
  6. Faktoren der sozialen Umwelt: Diese Theorien betonen die Bedeutung von sozialen Faktoren, wie z. B. Familie, Peers, Gesellschaft und Kultur, bei der Entstehung von Aggression. Soziale Normen, Erziehung und die Verfügbarkeit von Gewaltmodellen können aggressives Verhalten beeinflussen.

Ursachen der Aggression

Aggression ist ein natürlicher Bestandteil des Verhaltensrepertoires vieler Lebewesen und kann verschiedene Ursachen haben. Bei Tieren kann Aggression beispielsweise durch Territorialität, Verteidigung des Nachwuchses oder Ressourcenkonflikte ausgelöst werden. Bei Menschen können Aggressionen durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden, einschließlich genetischer Veranlagung, Umweltbedingungen, sozialer Interaktionen, psychischer Gesundheit und individueller Persönlichkeitsmerkmale. Beim Menschen kann die Aggression durch eine Vielzahl von Faktoren entstehen. Die häufigsten Ursachen und Auslöser sind:

  1. Frustration: Wenn Menschen das Gefühl haben, dass ihre Ziele oder Bedürfnisse nicht erfüllt werden oder sie auf Hindernisse stoßen, kann dies Frustration verursachen. Diese Frustration kann sich in Aggression entladen, wenn die Person keine angemessenen Bewältigungsstrategien hat.
  2. Provokation: Provokationen oder Angriffe von anderen können Aggressionen auslösen. Wenn Menschen sich bedroht, beleidigt oder angegriffen fühlen, besteht die Möglichkeit, dass sie aggressiv reagieren.
  3. Wut und Ärger: Starke Gefühle von Wut oder Ärger können zu aggressivem Verhalten führen, insbesondere wenn die Person Schwierigkeiten hat, ihre Emotionen zu kontrollieren oder angemessen damit umzugehen.
  4. Verteidigung: Wenn Menschen das Gefühl haben, dass sie oder jemand, den sie schützen wollen, bedroht sind, können sie aggressiv reagieren, um sich selbst oder andere zu verteidigen.
  5. Soziale Einflüsse: Die Beobachtung oder Erfahrung von Aggression in der Umgebung kann zu einer Nachahmung oder Internalisierung dieses Verhaltens führen. Soziale Normen und Peer-Druck können ebenfalls aggressives Verhalten fördern.
  6. Psychische Gesundheit: Bestimmte psychische Störungen, wie beispielsweise Störungen der Impulskontrolle, können das Risiko von aggressivem Verhalten erhöhen.

Die notwendige Impulskontrolle

Wenn eine Person aggressiv wird, kann dies zu Schwierigkeiten führen, Impulse zu kontrollieren oder zu hemmen. Das Gehirn spielt dabei eine wichtige Rolle. Es gibt mehrere Gehirnregionen und Neurotransmitter, die an der Regulation von Aggression beteiligt sind. Im Vordergrund steht das limbische System, insbesondere der Mandelkern (Amygdala) und der Hypothalamus. Die Amygdala spielt eine entscheidende Rolle bei der Verarbeitung von emotionalen Reizen, einschließlich der Wahrnehmung von Bedrohung oder Furcht. Wenn eine Person aggressive Reize wahrnimmt oder provoziert wird, kann die Aktivität der Amygdala ansteigen, was zu einer erhöhten emotionalen Erregung führt. Der Hypothalamus ist mit der Freisetzung von Hormonen wie Cortisol und Adrenalin verbunden, die den Körper auf den Kampf- oder Fluchtmodus vorbereiten und somit auch die Aggression beeinflussen können. Der präfrontale Cortex. ist für die Regulation von Emotionen und für die Impulskontrolle zuständig. Menschen mit aggressivem Verhalten weisen eine verringerte Aktivität im präfrontalen Cortex aus, weshalb es für sie schwieriger wird, impulsive Reaktionen zu unterdrücken. Es kann sogar zu einer Kompetenz-Amnesie kommen. Darüber hinaus sind Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin und Testosteron an der Regulation von Aggression beteiligt. Serotonin ist ein Neurotransmitter, der mit der Stimmungsregulation in Verbindung gebracht wird. Ein niedriger Serotoninspiegel im Gehirn wurde mit einer erhöhten Aggressivität in Verbindung gebracht. Dopamin spielt eine Rolle bei der Belohnungsverarbeitung und Motivation und kann auch die Aggressivität beeinflussen. Auch Testosteron, ein Sexualhormon, das sowohl bei Männern als auch bei Frauen vorkommt, kann aggressives Verhalten verstärken.

Typische Reaktionen auf die Aggression

Es gibt verschiedene Reaktionsmuster, die durch ein aggressives Verhalten ausgelöst werden und meist eflexartig erfolgen. Sie können sowohl von den Opfern der Aggression als auch von anderen Personen in der Umgebung vorgenommen werden. Zu beobachten sind:

  1. Gegenwehr: Eine typische Reaktion auf Aggression ist die Gegenwehr. Menschen können versuchen, sich physisch oder verbal zu verteidigen, um sich selbst oder andere zu schützen.
  2. Flucht: Wenn Menschen sich bedroht fühlen, kann die Flucht eine natürliche Reaktion sein. Das Ziel ist es, sich aus der gefährlichen Situation zu entfernen und in Sicherheit zu bringen.
  3. Angst und Rückzug: Aggression kann Angst auslösen, was zu einer Reaktion des Rückzugs führen kann. Menschen können sich emotional zurückziehen, ängstlich oder ängstlich werden und versuchen, Konfrontationen zu vermeiden.
  4. Passivität: In einigen Fällen können Menschen auf Aggression mit Passivität reagieren. Sie könnten inaktiv bleiben, nicht reagieren oder die Aggression ignorieren, in der Hoffnung, dass sie aufhört.
  5. Wut und Rache: Aggression kann auch Wutgefühle hervorrufen, die zu einer Reaktion der Rache führen können. Menschen können den Wunsch haben, sich für das erlittene Unrecht zu rächen oder Vergeltung zu üben.
  6. Hilfe suchen: Eine weitere Reaktion auf Aggression kann darin bestehen, nach Unterstützung oder Hilfe zu suchen. Menschen können sich an Freunde, Familie, Kollegen oder professionelle Hilfsdienste wenden, um Unterstützung bei der Bewältigung der Aggression zu erhalten.

Die Rollen und das Rollenverhalten

Es gibt eine vordergründige Unterscheidung zwischen dem Aggressor und dem Opfer. Mitunter ist auch vom Täter und dem Betroffenen die Rede. Das Rollenverhalten ist jedoch instabil. Es gibt beispielsweise Situationen, in denen eine Person sowohl als Aggressor als auch Opfer sein kann. Die Rollenvermischung kommt schon auf, wenn jede Partei meint, sich aggressiv gegen den vermeintlichen Angriff der anderen Partei zur Wehr setzen zu müssen. Je nach der Reaktion der anderen Partei kann es durchaus sein, dass eine Person in einer Situation, in der sie zunächst als Aggressor agiert hat, später zum Opfer wird und umgekehrt. Schließlich kann es zu Konstellationen kommen, die mit dem Dramadreieck beschrieben werden. Dann kommt noch ein retter hinzu, der für das Opfer Partei ergreift und dadurch möglicherweise selbst zum Aggressor wird.

Aggressionen in der Mediation

Alle zuvor genannten Ursachen der Mediation können durch den Konflikt ausgelöst werden. Es ist deshalb naheliegend, wenn sich Aggressionen in der Mediation zeigen. Wie im Dramadreieck beeinflusst das aggressive Verhalten die Reaktion der anderen Parteien. Sie kann sich sogar auf den Mediator übertragen, besonders, wenn er sich als Retter fühlt und ein Täter - Opfer - Bild im Kopf hat. Grundsätzlich bietet die Mediation einen Gedankengang an, der aus dem Streit herausführt und der Aggression den Boden entzieht. Manchmal sind die Emotionen, die das aggressive Verhalten auslösen jedoch stärker. Folgende Fälle sind zu unterscheiden:

Positive und negative Aggression
Nicht jede Form der Aggression muss negativ besetzt sein. Deshalb muss nicht jede Aggression abgelehnt werden. Mit der positiven Aggression wird beispielsweise eine energiegeladene, entschlossene Haltung bezeichnet, die auf persönliche Zielen oder Erfolge ausgerichtet ist. Die Entschlossenheit wird mitunter durchaus als produktiv angesehen. Sie grenzt sich von der destruktiven Aggression ab, bei der es darum geht, Schaden oder Verletzungen zuzufügen. Sie grenzt sich vom Durchsetzungsvermögen ab (und wird oft damit verwechselt), das sich auf die effektive Kommunikation, die Anerkennung der Bedürfnisse anderer und die Suche nach Win-Win-Lösungen bezieht. Der Unterschied liegt also in der Art und Weise der Anwendung. Während ein Duchsetzungsvermögen in der Mediation willkommen ist, besteht kein Raum für irgendeine Art der Aggression.
Der Mediator wird aggressiv
Wichtig ist, dass er dieses Verhalten an sich wahrnimmt und sich fragt, worauf seine Angrifflust beruht. Wenn er sich nicht aus dieser Stimmung befreien und sein Verhalten kontrollieren kann, hat er die Rolle als Mediator3 verlassen und sollte die Mediation abbrechen.
Eine Partei wird aggressiv
wenn dieses Verhalten beobachtet wird, sollte der Ursprung hinterfragt werden. Die Mediation gibt keinen Anlass zur Aggression. Der Konflikt durch aus. das aggressive Verhalten könnte also eine Ausdrucksform des Konfliktes oder der Befindlichkeit der Partei sein, die auf den Grund zu gehen ist.
Beide Parteien sind aggressiv
auch in dem Fall sollte hinterfragt werden, worauf die Aggressivität beruht. Sie könnte auf die Konfrontation oder den Konflikt zurückzuführen sein. das Verhalten könnte also der Mediatoren Hinweis geben, wo an zu setzen ist, um den Konflikt beizulegen.

Empfehlungen im Umgang mit der Aggression

Die Empfehlungen können zwei unterschiedliche Ausrichtungen haben. Die eine bezieht sich darauf, wie mit der eigenen Aggression umzugehen ist. Die andere bezieht sich auf die Frage, wie mit der Aggression anderer umzugehen ist.

Die eigene Aggression in den Griff bekommen
Wenn Sie merken, dass Sie selbst aggressiv werden oder starke Wutgefühle in Ihnen aufkommen, ist es wichtig, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um das aggressive Verhalten zu kontrollieren und negative Konsequenzen zu vermeiden. Hier sind einige Tipps, die dir helfen können:

  1. Erkenne und akzeptiere deine Gefühle: Sei dir bewusst, dass du aggressiv wirst und akzeptiere deine Gefühle, ohne sie zu verurteilen. Es ist normal, dass Gefühle wie Wut auftreten, aber es ist wichtig, dass du angemessen darauf reagierst.
  2. Atme tief durch und entspanne dich: Konzentriere dich auf deine Atmung und mache bewusste tiefe Atemzüge. Dies kann dazu beitragen, Spannungen abzubauen und dich zu beruhigen.
  3. Entferne dich aus der Situation: Wenn möglich, entferne dich aus der Situation, die deine Aggression auslöst. Gehe an einen ruhigen Ort, um dich zu sammeln und dich selbst zu beruhigen.
  4. Suche nach einer gesunden Ablenkung: Ablenkung kann helfen, deine Gedanken und Gefühle zu verändern. Finde eine gesunde Aktivität, die dir Freude bereitet oder dich entspannt, wie zum Beispiel Spazierengehen, Musik hören oder ein Hobby ausüben.
  5. Nutze Entspannungstechniken: Verwende Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung, Meditation oder Yoga, um deine körperliche und geistige Entspannung zu fördern.
  6. Reflektiere deine Gedanken: Frage dich selbst, was die Ursache für deine Aggression sein könnte und welche Überzeugungen oder Gedankenmuster damit verbunden sind. Überlege, ob es alternative Sichtweisen oder Interpretationen der Situation gibt, die dir helfen könnten, deine Wut zu kontrollieren.
  7. Suche Unterstützung: Sprich mit einer Vertrauensperson, einem Freund oder einem Therapeuten über deine Aggressionen. Sie können dir helfen, Strategien zur Kontrolle deiner Wut zu entwickeln und besser mit Stress und Konflikten umzugehen.
Die Aggression anderer in den Griff bekommen
Wie gehe ich mit der Aggression anderer um?: Bei der Frage, was zu tun ist, wenn Sie einem aggressiven Menschen begegnen oder mit ihm arbeiten müssen, sind folgende Empfehlungen hilfreich:

  1. Ruhe bewahren: Es ist wichtig, sich den aus dem aggressiven Verhalten resultierenden Gefühlen (wie Wut, Ärger usw.) nicht hinzugeben, sondern Kontrolle zu behalten.
  2. Sicherheit gewährleisten: Wenn eine Situation eskaliert oder Gewalt droht, sollte man sich und andere aus der Gefahrenzone bringen. Wenn möglich, sollte man sich in einen sicheren Bereich begeben oder Hilfe von Sicherheitskräften oder der Polizei holen.
  3. Ruhe bewahren: Es ist wichtig, selbst ruhig zu bleiben und nicht mit Aggression zu reagieren. Aggression kann Aggression verstärken und zu einer Spirale der Gewalt führen. Stattdessen kann versucht werden, in einer ruhigen und gelassenen Weise zu kommunizieren und deeskalierende Techniken anzuwenden.
  4. Empathie zeigen: Versuchen Sie, die Situation aus der Perspektive der aggressiven Person zu verstehen. Manchmal kann Aggression aus Frustration, Angst oder anderen Emotionen resultieren. Zeigen Sie Verständnis und versuchen Sie, empathisch zu sein, um die Situation zu beruhigen.
  5. Grenzen setzen: Es ist wichtig, klare Grenzen zu setzen und dem aggressiven Verhalten entgegenzutreten. Deutlich machen, dass das aggressive Verhalten inakzeptabel ist und nicht toleriert wird. Dabei sollte man jedoch vermeiden, selbst aggressiv zu werden.
  6. Kommunikation: Versuchen Sie, effektive Kommunikationstechniken anzuwenden, wie zum Beispiel aktives Zuhören und die Verwendung von "Ich"-Aussagen, um die Gefühle und Bedürfnisse beider Seiten anzuerkennen. Konstruktive Gespräche können dazu beitragen, Missverständnisse zu klären und eine Lösung zu finden.
  7. Professionelle Hilfe suchen: Wenn das aggressive Verhalten andauert oder eskaliert, kann es notwendig sein, professionelle Hilfe hinzuzuziehen. Psychologen, Therapeuten oder Mediatoren können bei der Bewältigung von Aggressionen helfen und angemessene Strategien zur Konfliktlösung anbieten.


 Bearbeitungshinweis:
Dieser Beitrag muss noch bearbeitet werden. Sie können daran mitwirken. Bitte informieren Sie sich im Beitrag Bearbeitungsbedarf. Die Bearbeitungsrückstände werden zur Textvollendung vorgemerkt. Sie können sich eine Benachrichtigung über Änderungen zusenden lassen.


Hinweise und Fußnoten

Bitte beachten Sie die Zitier - und Lizenzbestimmungen

Bearbeitungsstand: 2024-03-09 13:36 / Version 17.

Alias:
Siehe auch: Verfahrensverzeichnis
Prüfvermerk: -


Based on work by Arthur Trossen . Last edited by Arthur Trossen
Seite zuletzt geändert am Samstag November 30, 2024 00:57:52 CET.

Durchschnittliche Lesedauer: 12 Minuten