Die Theorie der Konfliktevolution
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Die Auseinandersetzung mit den Theorien führt auch in die Theorie der Konfliktevolution. Sie wird über den Thinktank mit vielen Beiträgen vernetzt.
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Der Begriff Konfliktevolution wurde von Schwarz eingeführt, der sich in seinem Buch Konfliktmanagement: Konflikte erkennen, analysieren, lösen 1 mit den Konfliktstrategien auseinandersetzt. Die Theorie der Konfliktevolution wird im Beitrag Konfliktevolution ausführlich besprochen.
Worum geht es?
Verwertung in der Mediation
Die Theorie kann in der Mediation in einer erweiterten Form verwertet werden, weil sie das strategische Konfliktverhalten der Parteien beschreibt sowie den Wechsel von der Kooperation zur Konfrontation und von der Konfrontation wieder zurück zur Kooperation. Die Kenntnis des Konfliktverhalten der Parteien hilft dem Mediator bei der Einschätzung, wozu sie gedanklich in der Lage sind oder nicht. Sie hilft ihm zu erkennen, welche Einsichten die Parteien benötigen um ihr Konfliktstrategie Verhalten gegebenenfalls zu verändern. Die Lehre von der Konflikt Evolution kann deshalb für die Aktwiese der Mediation und für ihren Verlauf verwertet werden.
Anpassungsbedarf
Die Theorie setzt sich mit dem Konfliktverhalten der Parteien auseinander. Sie ist also keine vollwertige Theorie zur Beschreibung der Mediation. Eine Erweiterung der Theorie ist erforderlich, weil die Lehre von der Konflikt Evolution erst mit der Flucht also einem Konfrontationen Verhalten einsetzt. In der Realität werden die Menschen vorher eine Kooperation versucht haben, die sich als aussichtslos erwiesen hat. Das Bild einer Pyramide sollte mit einem Kreislauf ergänzt oder in einem Kreislauf integriert werden. Die Pyramide suggeriert einen Vorgang, der an ihrer Spitze endet. Wenn ein Konsens jedoch nicht zustande kommt beginnt der Kreislauf von vorne. Schwarz beschreibt diesen Vorgang, indem er die Konfliktparteien in der Evolution einen Schritt zurückgehen lässt. Das Bild der Pyramide sollte keine Wertigkeit suggerieren. Alle Stufen sind gleichwertig und lediglich daran zu messen, welchen Erfolg sie verspricht. Schließlich sollte die Evolutionspyramide nicht den Eindruck hinterlassen, dass die Evolution einen eindimensionaler Vorgang ist. Ganz abgesehen davon dass er bei jeder Partei separat stattfindet, kann er auf verschiedene Spielsituationen angewendet werden, wodurch ein Strategiewechsel möglich wird.3
einen Rückwärtsgang eine Konsolewerden.
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Aliase: Konfliktevolutionstheorie
Siehe auch: Konfliktevolution
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